Beiträge von Yvonne&Bobby

    Also ich habe meinen Rüden erst mit fast 3 Jahren kastrieren lassen. Zu der Zeit hatten wir noch keine Hündin. Mein Rüde hatte jedoch enorme Probleme, wenn er bestimmte Hündinnen gerochen hat. Sie mussten nicht einmal läufig sein. Teilweise sogar kastrierte Hündinnen. Er hatte dann eine zeitlang Hormone bekommen. Das fand ich jedoch keine Dauerlösung. Da habe ich mich dann FÜR die Kastration entschieden. Er hat so sehr gelitten, da musste es sein. Ich habe es jedoch nie bereut. Er hat sich dadurch nur positiv entwickelt. er geht jedem Ärger aus dem Weg und hat weder mit Hündinnen noch mit Rüden ein Problem. Die ersten Wochen hatte er zwar bekannte Rüden an seinem Po hängen (sie kannten halt nur den anderen Geruch), aber das hat sich dann wieder gelegt. Mit fremden Rüden ist das kein Problem. Das läuft immer recht neutral ab.

    Unsere Hündin wird auch nicht intakt bleiben (Hierzu gibt es hier im Forum bereits eine Diskussion). Wir werden sie ebenfalls kastrieren lassen. Gut, sie könnten wir intakt lassen, weil der Rüde kastriert ist. Aber leider ist das nun mal so, dass es viele andere HH gibt. Und diese sind leider nicht so rücksichtsvoll. Ich habe keine Lust, dass meiner Hündin ständig etliche Rüden am Po hängen. Aber das ist ja ein anderes Thema.

    Wenn dein Rüde bei der nächsten Läufigkeit noch zu jung zum kastrieren ist, dann solltest du dich seelisch drauf einstellen die Hunde trennen zu müssen. Werden dann zwar ein paar anstrengende Tage für dich und deine Familie. Aber die kriegt ihr auch rum. Denke aber mal, dass dir da die HH mit intakten Hunden bessere tipps geben können.

    Zitat

    wir sind halt hundeanfänger..... dort gibt es seit 20 jahren hunde im haus

    Nur weil jemand seit 20 Jahre Hunde hält, heißt das nicht, dass dieser Hundeerfahrung hat. Nur leider sehen das viele Hundehalter nicht! Und das scheint mir das beste Beispiel dafür zu sein. Jeder fängt einmal mit der Hundehaltung an. Wichtig ist, dass man sich nicht ständig von jemanden reinreden lässt. Ihr habt eure Regel festgelegt und das ist auch gut so. Klar finde ich es auch nett, wenn mich jemand auf einen Missstand in meiner Erziehung aufmerksam macht oder mich darauf hinweist, dass ich vielleicht zuviel von meinem Hund erwarte. Aber, wenn jemand anfängt an MEINEM Hund rumzuerziehen, dann verstehe ich keinen Spaß mehr.

    Wer weiß, vielleicht spielte da auch ein wenig der Neid mit. Sie, die "Hundeerfahrenen" Hundebesitzer mit 20 jähriger Erfahrung schaffen es nicht ihre Hunde in den Griff zu bekommen. Und dann kommst du (ohne jahrelanger Hundeerfahrung) mit deinem Junghund und der legt sich total entspannt irgendwo hin und geht einem nicht auf den Wecker.

    Gut, wenn es nur weitläufige Bekannte sind, dann würde ich diesen Vorfall jetzt mehr oder weniger abhaken. Beim nächsten Besuch würde ich aber ein gewisses Augenmerkt darauf richten, wie der Bekannte mit deinem Hund umgeht. Dieses brutale auf den Rücken drehen, hat nämlich mit moderner und sanfter Hundeerziehung nicht das geringste zu tun. Mach ihm dann klar, dass du soetwas nicht möchtest. Klar, ist das ein Hundetypisches Verhalten, aber wer von uns Menschen besitzt schon die Fähigkeit einen Hund so geschickt wie ein Zweiter auf den Rücken zu drehen. Hierbei passiert zwischen den Hunden so viel, was Mimik und Körpersprache angeht. Das kann kein Mensch leisten. Und den Hund einfach am Geschirr oder gar am Fell rumzuziehen :schockiert: Da geht mir die Hutschnur hoch. Mit dieser Person würde ich das auch gerne mal machen.

    Geh mit deinem Hund deinen Weg! Du musst mit ihm leben. Lass dich auf keinen Fall verunsichern und vertraue bei der Erziehung deinem Bauchgefühl. Diesen Vorsatz habe ich mir selbst gegeben, als ich die negative Erfahrung mit der Hundeschule gemacht habe. Und es funktioniert! Bin jetzt auf einem super Hundeplatz, wo genau nach meinen Vorstellungen gearbeitet wird. Hier ist der Hund Familienmitglied und wird auch so behandelt. Und siehe da, bei der letzten Prüfung hat Bobby mit 100 % bestanden. Dann kann die Phillosiphie (die mit meiner voll überein stimmt) ja gar nicht so falsch sein. MAl sehen, wie weit ich es mit Emma schaffe. Sie ist aber derzeit nach im "Kindergarten". Sie ist auch erst 4,5 Monate alt.

    Wünsche dir mit deinem Wuffi jedenfalls noch ganz viel spaß!

    LG
    Yvonne mit Bobby und Emma

    Hallo!

    Man sollte sich mal die Frage stellen, aus welchen Grund der hund auf uns hören soll:

    Weil er angst vor mir hat oder weil er mir in jeder Situation vertrauen kann.

    Vor 10 Jahren haben viele Hundeschulen mit Druck gearbeitet. Der Hund sollte "untergeordnet" werden und unterwürfig sein. Es gibt leider noch Hundeschulen und -plätze die noch immer nach dieser veralteten Methode arbeiten.

    Mit euren Bekannten solltet ihr meiner Meinung nach mal ein ruhiges Gespräch führen. MAcht ihnen dabei euren Standpunkt klar. Ihr seit die Besitzer des Hundes und somit für die Erziehung zuständig. Mit ständiger Unterdrückung und Angst macht ihr euren Hund sehr schnell kaputt!

    Ich selbst bin vor ein paar Jahren mal mit meinem Hund auf eine solche Hundeschule reingefallen. Dort wurde auch mit zuviel Druck gearbeitet. Wollte der Hund sich z.B. nicht ins Platz legen, hat man sich auf die Leine gestellt und den Hund damit ins Platz gezwungen. Habe das auch einmal gemacht, weil ich es nicht besser wusste. Habe danach seeeeeeeeeehhhhhhhhhrrrrrrrrr lange gebraucht, um das Vertrauen dann wieder aufzubauen.

    Arbeite lieber mit viel Liebe und Gedult. Das mag am Anfang vielleicht etwas länger dauern, aber es hält für ein leben lang!!!!

    Das ist oft ein Problem, wenn man zuvor NAFu gegeben hat. Viele Hunde wollen das TrFu dann nicht mehr fressen.

    Versuche es mal ihm ein paar Tage nur das ToFu anzubieten. Wenn er richtig hunger bekommt, dann wir er es auch wieder fressen.

    Du kannst aber auch mal versuchen das ToFu ein bisschen zu verfeinern indem du z.B. einen kleinen Löffel Hüttenkäse oder Joghurt (am besten den Fettreduzierten) dazu gibst.

    Hallo zusammen!

    da ich mir nicht sicher war, ob nicht doch vielleicht was mit dem Futter nicht in Ordnung war und ich vom Hersteller keine Rückmeldung bekommen habe, habe ich das Futter vorsichtshalber entsorgt. Ist mir lieber, als wenn noch andere Hunde krank werden. Die Tonne haben wir sehr heiß ausgewaschen und das Wasser eine Zeit drin stehen lassen und den Vorgang ein paar mal wiederholt.

    Ich bin jetzt auf ein anderes Futter umgestiegen was Emma super gerne frisst. Außerdem hat sie von diesem Futter ein sehr schönes Fell bekommen. Dann war das Mera Dog wohl nicht so das richtige. Werde mich in Z ukunft beim Futterkauf eher auf mein Gefühl und nicht auf die unqualifizierten Aussagen der Mitarbeiter verlassen. Inzwischen habe ich mir ja doch schon ein bisschen mehr Wissen angelesen. Meine Hunde bekommen zwar nur ein hier so genanntes Mittelklassefutter, kommen damit aber super zurecht. Und hin und wieder gibt es auch mal was feines gekochtes. Das wird dann auch immer wieder gerne gefuttert!!!

    Also deiner Beschreibung bzw deinem Vorhaben nach sollte es schon ein mittelgroßer Hund sein. Ich würde da eher an einen Hund mit sportlicher Figur denken. Vielleicht einen Kromfohrländer oder ähnliches. Wenn es auch ein Mischling sein darf, dann guck doch mal bei den Tierhilfen. Es gibt total süße Mixe z.B. aus den südlichen Ländern. Da gibt es oft auch recht junge Hunde oder sogar Welpen.

    In der Welpengruppe habe ich meinen 8 jährigen Rüden auch immer dabei. er läuft auch frei rum, wenn die Welpen spielen. Wird ihm ein Spiel zu bund, dann geht er auch schon mal dazwischen. Die Welpen reagieren sehr positiv darauf, wobei er auch oft mal als Opfer herhalten muss :lol:
    Gerade, wenn seine Emma mal zu sehr aufdreht kriegt sie mal einen :headbash: Zuhause hat er bei ihr ja nichts zu melden.

    Es ist aber eher zufall, dass Bobby mit in die Welpengruppe geht. Möchte ihn während ich mit Emma trainiere ungern anbinden. Gut, wenn Übungen anstehen, dann wird er zwangsläufig fest gemacht. Aber während der Spielphasen läuft er immer mit frei.

    Als wichtigstes sehe ich jedoch das Spiel untereinander. Nur so lernen die Welpen ihre Kräfte einzuschätzen. Sollte ein Spiel jedoch zu wild werden oder in Mobbing enden, sind eher die HH gefragt. Schließlich stellen sie ja das Alphatier dar.

    Zitat

    Wenn der TA den Hund chipt, schickt er danach alle daten mit Nummer und Anschrift des Halters zu Tasso.
    Bei einem Halterwechsel muß man nur den neuen Halter und die Anschrift vom Halter bei Tasso ändern lassen, der Chip bleibt im Hund.

    Nicht jeder Tierarzt nimmt die Anmeldung bei Tasso vor! Wir mussten unsere Hunde dort selbst anmelden. Änderungen wie z.B. Umzug oder Abgabe des Tiers meldet der jeweilige HH ebenfalls selbst.

    Noch ein kleiner Tipp für alle, die es noch nicht wissen. Es gibt auch das Deutsche Haustierregister. Dort habe ich meine Wuffis vorsichtshalber auch angemeldet. Für den Fall der Fälle!

    Bei der Stadt wird die Chipnummer ebenfalls registriert. DAs dient dazu den Hund zu identifizieren, wenn es mal Vorfälle gegeben haben sollte. Geht der Hund verloren, ist es jedoch sinnvoll ihn bei Tasso etc angemeldet zu haben.

    Meine Arbeitskollegin füttert ihren Kater mit dem Futter von dieser Firma, da er starke Fellprobleme hatte. Er verträgt es sehr gut und es wird auch sehr gut angenommen. Katzen sind da ja doch manchmal ein bisschen schwieriger als Hunde. Das Fell ist auch viel besser geworden. Ich habe für eine Bekannte von mir schon mal die getrockneten Nudeln bestellt. Das Preis/Leistungsverhältnis ist dabei echt ok gewesen.

    Hallo!
    Wie fange ich am besten an. Also: als erstes finde ich es ganz toll, dass du dich des Hundes nun angenommen hast und den mut aufbringst mit dem Tierchen zu arbeiten. Nunja, es ist nicht schön, wenn Welpen zu früh von der Mutter getrennt werden. Die ersten Wochen sind in der Entwicklung der Kleinen sehr entscheidend. Ich denke, dass alles aus seiner Vergangenheit zu seinem Problem beigetragen hat. Stell dir vor du würdest ständig von einem zum anderen gereicht werden. Immer wieder in fremde Umgebungen zu fremden Menschen.

    Aber nun hat er ja (hoffentlich) seinen Entplatz gefunden. Deshalb solltet ihr auch versuchen ihn nicht zu bedauern. Ihr werdet nun viel Zeit und Gedult in das kleine Tierchen investieren müssen. Tibet Terrier sind meiner Erfahrung nach sensible Hundchen. Deshalb sollte man hier auch mit dem nötigen Fingerspitzengefühl rangehen. Das Alleinebleiben muss bei eurem Exemplar sehr behutsam aufgebaut werden. Ich würde nach Möglichkeit auch noch gar nicht damit anfangen ihn alleine in der Wohnung zu lassen. Zunächst würde ich beginnen die Komunikation mit dem Hund zwischendurch immer mal wieder zu unterbrechen. Das ist verdammt schwer, vorallem wenn es der erste Hund ist. Versuche dir mal ganz fest vorzunehmen deinen Hund mal eine Zeit zu ignorieren. dem Hund immer mal wieder keine Aufmerksamkeit schenken, egal was er tut. Das größte Problem bei uns Menschen ist wirklich, dass wir unendlich viel mit den Hunden reden und sie ständig beachten. Nimm dir ein Buch oder guck dir ganz bewusst eine Sendung im TV an. Achte nicht auf den Hund. Wenn der Hund sich dran gewöhnt hat, dann kannst du auch mal das Zimmer wechseln. Läuft dir der Hund hinterher, darfst du nicht reagieren. Will er Aufmerksamkeit, dann dreh dich von ihm weg. LAuf ruhig mal so lange hin und her, bis der Hund sich irgendwo hinlegt. Das ist mühsam, wird aber auf langer Sicht zum Erfolg führen. Nur, wenn der Hund gelernt hat mal alleine in einem Zimmer zu bleiben, kann man das auf die Wohnung ausweiten. Wichtig ist aber, dass ALLE an einem Strang ziehen!

    In der jetztigen Situation würde ich dir zu keinem zweiten Hund raten. Die Arbeit mit eurem Tibet erfordert im Moment eure ganze Aufmerksamkeit. Versuche lieber so oft wie möglich Hundekontakt zu anderen herzustellen.

    Wie gesagt, das meiste was du jetzt brauchst ist Geduld!!!! Rückschritte wird es immer geben, aber lass den kopf da nicht hängen. Du schaffst das bestimmt!