Beiträge von Yvonne&Bobby

    Hallo!
    Ich gebe meinem Hund auch hin und wieder mal eine Kur. Du bekommst verschiedere Präperate zu kaufen. Die gibt es sowohl als Tabletten, pulver oder auch als Pellets. Es kommt halt immer darauf an, was dein Hund am besten aufnimmt. Mein Hund rührt das Futter nicht mehr an, wenn dort etwas drin ist. Deshalb bekommt er das in form von Tabletten. Habe ihm beigebracht, dass es immer ein Leckerchen gibt, wenn er die Tablette schluckt. Funktioniert so zu 80 %.

    HAllo!

    Ich würde Agressionen und Pöbeleien dem anderen Hund gegenüber versuchen im Keim zu ersticken. Die Hunde sollten lernen sich aus dem Weg zu gehen. JRT sind in der Regel "größenwahnsinnig" und können nicht einshätzen, dass sie ihrem Gegenüber körperlich unterlegen sind. Bevor das in eine richtige Beißerei endet würde ich dem ein Riegen vorschieben!
    Achten beim Spatziergang möglichst drauf, dass es keine gerangel um Ressourcen gibt. Es sollten also keine Leckerchen großartig verteilt werden und Beute (z.B. Stöcke etc) würde ich den Hunden direkt abnehmen. Für den Fall, dass ihr mal nicht vorzeitig reagieren könnt hätte ich eine Wasserflasche dabei (oder eine Wasserpistole). Damit kann man eingreifen ohne sich in Gefahr zu bringen.

    Hallo!

    Was hast du denn für einen Hund bzw was hat er für ein Fell?? Vielleicht hast du ja auch nicht das richtige Werkzeug.Manche Bürsten sind auf der Hsut nicht so angenehm oder zupfen im Fell. Vielleicht war auch der Vorbesitzer ein bisschen grob beim bürsten. Dann muss du natürlich noch behutsamer rangehen.

    Was ich am Anfang machen würde ist den Hund immer nur Etappenweise zu bürsten. Mal die eine Seite, am nächstenTag die andere. Er sollte dabei so wenig Stress wir möglich haben. Also nicht arg festhalten und loben, wenn er auch nur kurz still hält.

    Zitat

    Na ich finde da schon einen Unterschied, einen ganz großen sogar.
    Ein Hund der aus purer Angst zitternd, wie ein Häufchen Elend in der Ecke sitzt leidet deutlich mehr, als ein Hund der nur frustriert ist, weil er alleine bleiben muss und die Kontrolle über sein Rudel verliert.

    Beide Fälle gehe ich persönlich auch unterschiedlich an.
    Bei dem einen Fall muss man Vertrauen aufbauen, das man wiederkommt und nichts passiert und dem anderen muss man "erklären" das er nichts zu sagen hat und schon gar nicht zu kontrollieren.

    Ich sehe das fast genauso! Es macht schon einen Unterschied, ob der Hund Verlassensangst hat oder unter Kontrollzwang leidet. Die Art des Stresses ist anders. Ein Hund mit Verlassensangst steht wirkliche Ängst aus wogegen ein Hund mit Kontrollzwang eher frustriert ist, dass er nicht bei seiner Familie sein kann.

    Die Therapie-Ansätze können sehr ähnlich sein. Klar, beide Hunde müssen lernen auch mal ohne Herrschen auszukommen. Einem Hund mit Kontrollzwang bringe ich jedoch eher bei, dass er mir nicht ständig hinterher latschen soll. Er muss mir nicht ständig am Rockzipfel hängen und immer und überall dabei sein. Er muss lernen auch mal mit sich selbst klar zu kommen. Wobei ich einem hund mit Verlassensangst beibringen muss, dass ich wieder komme und ihm nichts passiert, wenn ich weg bin.
    Es gibt natürlich auch Hunde, bei denen ist das eine Kombination aus beiden. Hat man ja in der letzten Folge des Hundeprofies gesehen.

    Für Hunde ist es unnatürlich alleine zu sein. Deshalb müssen sie es erst einmal lernen. Deshalb finde ich es wichtig, dass der hund zunächst einmal lernt, dass er NICHT ständig vor oder auf meinen Füßen liegen muss. Deshalb ist es ja so sinnvoll, dass der Hund einen festen Platz hat. ICh schicke ihn zum schlafen in sein Körbchen. Bei Welpen ist das meist recht einfach, weil man sie während des schlafens hochnehmen und woanders hin legen kann. Bei älteren Hunden muss man da einfach manchmal konsequenter sein, wenn sie es nicht gelernt haben.

    Mit der erziehung beginnt man eigentlich bereits am ersten Tag. Du kannst also unbesorgt loslegen indem du deinem Welpen zeigst, was er darf und was er nicht darf. Du sollst dabei ja nicht grob werden. Meist reicht es schon, wenn man die Stimmer erhebt und dem Hund das objekt wegnimmt. Wichtig ist nur, dass du konsequent bist! Dies solltest du nur nicht mit härte verwechseln. Die Zeiten, wo der Hund körperlich "gezüchtigt" wurde sich zum Glück vorbei. Der Hund soll ja schließlich auf euch hören, weil er euch vertraut und nicht, weil er angst vor euch hat.
    Versuche deinen Kleinen positive Dinge erleben zu lassen, bei denen du ihn loben kannst. So wird er eine gute Beziehung zu dir aufbauen können. Biete ihm immer wieder Spielzeug oder Knochen an, auf denen er rumkauen darf. Wenn er sie nicht mag, musst du ihm diese interessanter machen. Beweg sie vor seiner Nase hin und her, lass sie kurz unter deinem Bein verschwinden und solche Sachen. Als wäre es Beute, die er "erlegen" muss.
    Wenn du mit ihm die LEinenführigkeit übst, dann benutzt du am besten eine normale 1 oder 2 m Leine. Bitte keine Rollleine (Flexi). Bei den Rollleinen hat der Hund ständigen zug, den er ausgleichen muss. Er kann das dann bei einer normalen Leine nicht unterscheiden und denkt, dass bei zug diese LEine auch länger wird :D

    Am besten arbeitest du erst einmal mit Leckerchen. Achte dabei aber bitte immer auf das Timing. Der Hund wird in dem moment gelobt, wo er etwas richtig macht. Nicht zu spät loben, weil der Hund das dann nicht mehr mit dieser Handlung verknüpft (max nach 1-2 sec). Genau das gleiche gilt bei der Bestrafung. Hat der Hund etwas angestellt, wo du nicht unmittelbar schimpfen kannst, hast du leider verloren!!! Dann einfach den Frust runterschlucken und aufräumen!
    Wenn man ein bisschen geübt ist, dann bekommt man das irgendwann auch ganz gut hin!
    Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit deinem Süßen!

    Zitat

    Bernburg an der Saale.

    MAch doch einfach mal einen neuen Thread im Bereich Spatziergänge & Treffen auf. Hier kannst du den Beitrag in deinen PLZ-Bereich reinschreiben, wenn sich hier niemand findet.

    Ich komme leider aus einer ganz anderen Ecke, sonst wäre ich gerne dabei! Ich plane ja im moment so eine Art Schnupper-Chrashkurs zur Beschäftigung für Hunde bei mir aus der Nähe. Es gibt soooo viele HH die vom Können meiner Hunde beeindruckt sind und fragen, wie ich ihnen das beibringe. Da will ich denen mal eine kleine Anleitung geben. Am Anfang nur recht einfache Sachen, die sehr schnell klappen. Wenn es gut ankommt, dann mach ich vielleicht noch mehr.
    Man muss halt erst einmal einen Anfang finden. Danach macht es einfach süchtig! Vielleicht gibt es bei euch ja auch Leute die Interesse haben, aber sich nur noch nicht durchringen konnten. Hört euch einfach mal um!!!

    @ Blacksharky

    Hast du in deiner Nähe nicht vielelleicht auch ein paar andere Trickdog Begeisterte? Weiß ja nicht wie das bei dir ist, ob du evtl regelmäßig mit anderen HH spatzieren gehst. Oder vielleicht jemanden aus der Nachbarschaft oder Verwandtschaft? Da könnte man doch eine Art Arbeitsgemeinschft gründen. Da kann sich dann jeder mit einbringen und so übt ihr dann gemeinsam.

    Oder du suchst mal hier im Forum, ob es vielleicht Leute aus deiner Nähe gibt die Lust dazu hätten.