Beiträge von Yvonne&Bobby

    Ich würde die unaufmerksame Zeit nicht abwarten. Warum? Weil mein Hund so lernt sich so viel Zeit zu nehmen wie er will. Und genau das will ich ja nicht.
    Ich würde also auch entweder ein Aufmerksamkeitssignal konditionieren oder einfach mit der Übung weiter machen. Mit Leine wird der Hund ja schnell merken wenn ich weiter gehe.
    Zusätzlich würde ich gezielt mit steigenden Ablenkungen trainieren. Da du mit dem Clicker arbeitest kannst du das super üben. Ich würde z.B. an Straßen oder im Park die Grundstellung oder den Blickkontakt üben und belohnen. Zuerst mit geringer Ablenkung und später steigern. Was draußen klappt wird dann auch auf dem Platz klappen.

    Eine Zahnsteinentfernung würde ich tatsächlich nur professionell machen lassen. Eine Freundin von mir ist Zahnarzthelferin und hat mich schon vor Jahren darauf hin gewiesen, dass nach der Entfernung unbedingt eine Polierung des Zahns erfolgen muss. Zudem ist es ganz wichtig, dass bei der Entfernung auf keinen Fall der Zahnschmelz verletzt werden darf. Ich würde es also nicht beim Friseur machen lassen.
    Dein Hund hat ja nur ganz wenig Zahnstein. Bei so geringem Befall hab ich gute Erfahrungen mit dem Gel von Platinum gemacht.

    Interessantes Thema!

    Stress ist ja etwas, dass der kleine Hund schon mit der Geburt hat. Denn schon die Geburt alleine bedeutet für das keine Wesen Stress. Er wird durch den Geburtskanal nach draußen gepresst, wo es in der Regel auch noch wesentlich kälter ist (im Muttertier 38 Grad, draußen gerade mal etwas über 20 Grad). Deshalb ist es sehr wichtig, dass Welpen in den ersten Lebenswochen schon recht viel kennen lernen sollen, was ihnen später Stress machen kann. Hier sind es ganz besonders die Umweltreize.

    Meinem Rüden Bobby bereitet es am meisten Stress, wenn er warten muss. Das hat er in seinen 15 Jahren nämlich nie wirklich gelernt. Muss er warten, wir er unruhig und fängt an zu jaulen. Ihm hilf es dann, wenn er sich bewegen kann. Heißt, warten wir zusammen, gehe ich mit ihm auf und ab oder lasse ihn ein paar Übungen machen.

    Meine Emma ist gegen Bobby echt eine Stress-Erna. Bei negativem Stress (Tierarzt oder blöde Situationen) fängt sie ganz klassisch an zu hecheln, speicheln, gähnen usw. bis hin zu zittern, wenn sie zusätzlich noch Angst hat.
    Positiver Stress verbinde ich bei ihr eher mit einer Erwartungshaltung. Ist das der Fall, fängt sie an hin und her zu laufen und ist eher unruhig.

    Beiden Hunden hilft es, wenn ich selbst sehr ruhig bleibe. Damit kommen sie recht schnell wieder runter. Ganz oft hilft es ihnen auch, wenn sie in Bewegung versetzt werden. Bewegung baut Stress ab. Das sieht man ja auch sehr häufig bei Wildtieren, die eingesperrt werden. Ganz klassisch der Tiger, der am Gitter hin und her läuft oder der Elefant, der mit seinem Kopf hin und her schwängt.

    Je nach Situation ist es wichtig ggf. den Druck ein wenig raus zu nehmen. Gerade dann, wenn ich mit meinen Hunden arbeiten möchte. Stress hemmt einen Hund im Lernverhalten. Bei einem Seminar sagte der Dozent mal ganz treffend: Stress macht doof. Das würde ich so auch sofort unterschreiben.

    So wie ich Imke verstanden habe handelt es sich dabei um ein Buch, dass mehr für Anfänger geeignet ist.
    Ich sehe das aber so, dass man mit einem erfahrenen Hund auch noch einmal das Sprungverhalten neu aufbauen kann.
    Wie ich das im Inhaltsverzeichnis gesehen habe, geht es dort um versammeltes Springen, Absprungpunkt und Übungen zum Muskelaufbau.
    Sobald ich es da habe kann ich gerne weitere Infos dazu geben.

    Ich war am letzten Wochenende auf dem Seminar zur Sachkunde des DVG. Thema dort war die BH.
    In der Prüfungsordnung steht eindeutig drin, dass eine läufige Hündin an der Prüfung teilnehmen darf.
    Diese Hündin ist während die anderen ihre Prüfung laufen natürlich nicht auf den Platz zu bringen. Aber, sie darf ihre Prüfung ganz zum Schluss laufen.
    Wie das im Verkehrsteil dann gehandhabt wird muss der Richter entscheiden. Wichtig wäre nur, dass du eurem Prüfungsleiter ein paar Tage vor der Prüfung bescheid gibst, dass deine Hündin läufig ist. Der Prüfungsleiter kann dann mit dem Richter abklären wie dann deine Prüfung ablaufen soll.

    Grundsätzlich kannst du deine Prüfung aber auch auf einen anderen Platz machen.

    Es gibt schon sehr große Unterschiede was die Belastungssituation beim Fun und beim Turniersport angehen. Aber das ist eigentlich in jedem Sport (nicht nur beim Hund) so.
    Der Turniersport kann schon als Hochleistungssport angesehen werden. Natürlich ist die Belastung der Gelenke wesentlich höher als wenn "Omas Dackel" einfach mal über ein paar Geräte hüpft. Und genau deshalb ist ein vernünftiger Aufbau der Geräte um so wichtiger. In den letzten Jahren hat sich in der Beziehung sehr viel getan. Es gibt Literatur, Seminare (auch online), DVDs und andere Möglichkeiten sich dahingehend zu informieren.
    Wichtig finde ich, dass Hunde bevor sie in den Sport gehen daraufhin untersucht werden. Bei meinem ersten Verein brauchte jeder Teilnehmer sogar eine tierärztliche Unbedenklichkeitserklärung. Das fand ich eigentlich recht gut.
    In Sachen Sicherheit tut sich ja zum Glück auch sehr viel. So ist auf den Turnieren ja jetzt den Sicherheitsreifen (der sich öffnet) zur Pflicht geworden. Ich kann mir auch vorstellen, dass es demnächst sogar zur Pflicht wird die trennbaren Stangen bei Sprüngen zu benutzen.
    Aber: es ist und bleibt nun einmal ein Sport.

    War von euch schon einmal jemand auf einem Flyball-Turnier? Gegen das Gekläffe ist es im Agility noch harmlos.
    Gegen das Hochdrehen am Rand des Platzes üben wir mit unseren Hunden schon sehr früh indem wir mit ihnen bei verschiedenen Trainingsgruppen einfach am Rand warten. Erst bei Gruppen, wo das Training eher ruhig abläuft und später dann dort, wo mehr Bewegungsreize sind.
    Zusätzlich beginnen wir unser eigenes Training mit ein paar leichten Unterordnungsübungen. Bei einigen Hunden muss da auch noch einmal ein Brake sein, wo solche Übungen gemacht werden. Es kann auch helfen erst einmal wieder ruhig nur mit einem Gerät zu arbeiten.
    So lange sich das Bellen in Grenzen hält, ist das ok. Wichtig ist nur das ansprechbar bleiben. Merke ich bei meiner Hündin, dass sie in Dauerkläffen (kommt sehr selten vor) verfällt, sage ich "nicht bellen" und gönne ihr zur Not eine Pause. Damit fahren wir eigentlich ganz gut.

    Oh, die TS ist doch auch die Person die behauptet hat, dass Wolfsblut den Fleischanteil nicht deklariert. Wir sind mal wieder im Troll-Land.

    Wie heißt es doch so schön: Wenn man keine Ahnung hat ...

    Solche Diskussionen kann man sich echt sparen!

    Es soll wohl mal eine Studie geben, wie hoch die Belastungen im Agility wirklich sind. Darüber hab ich letztens mit unserer Osteopathin gesprochen. Aber da ist noch nichts konkret veröffentlicht soweit ich weiß.
    Fakt ist, dass ein gutes Training und ein vernünftiger Aufbau der Sprungtechnik/Geräte die Belastungen minimieren kann.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!

    Die Angaben sind ALLE auf der HP unter den einzelnen Sorten zu finden. Und das nicht nur bei Wolfsblut direkt, sondern auch bei Healthfood. Wenn du ne genaue Aufstellung auf einer Seite haben willst um die Sorten zu vergleichen, dann schreib doch den Hersteller mal an. Bestimmt macht sich jemand die Arbeit und schickt dir das zu. Ich hab mit Wolfsblut sehr gute Erfahrungen gemacht und habe dort immer die Infos bekommen, die ich brauche. Bei einem Allergiker echt Gold wert.