Ich hab absolutes Glück mit meinem zukünftigen Arbeitgeber. Ich werde als Betreuerin für Demenzkranke in einer Pflegeeinrichtung arbeiten. Da ich im Praktikum gesehen hatte, dass die PDL ihren Hund ab und an im Büro hat und die Dame am Empfang auch ab und zu ihren Hund dabei hat, es gibt einen Hund einer Ehrenamtlichen, der immer dabei ist und die Bewohner dürfen ihre Hunde natürlich mitnehmen, wenn sie in die Einrichtung ziehen.
Ich dachte mir "Cool, kann ich ja mal fragen, wenn ich dort ne Weile arbeite, ob ich Rita mitnehmen kann ab und zu." Denkste. Ich hatte sie mit dabei, als ich meinen Vertrag unterschrieben hab und die Geschäftsführerin war total begeistert von ihr und bat mich darum, mindestens einmal die Woche meinen Hund mitzunehmen und Rita dann auch als "Therapiehund" einzusetzen. Man, war ich baff. Es ist nicht nur erlaubt, sonder auch ausdrücklich erwünscht. Ich hab nicht mal fragen müssen. Es kam von ihr dann auch der Hinweis: "Bitte vergessen sie nicht einen Napf, der Hund muss ja auch was trinken zwischendurch. Und auch eine Decke, sie soll sich ja zwischendurch ausruhen können." 
Auch in der Ausbildung (Schule) hatte ich sie nur kurz zum Unterschreiben des Vertrags dabei, die Leitung meinte dann direkt: "Die ist so brav, bringen sie die doch einfach mit." Was ich auch zwei Tage die Woche mache.