Beiträge von Rimarshi

    OT: Der Ton macht halt die Musik. Der Eine kommt "erklärend" rüber, der Andere "oberlehrerhaft".

    Ich find das Thema interessant, hatte ich doch gedacht, man könne mit der Ernährung meines Teilzeithundes (Terror-Terrier) etwas an seiner Hyperaktivität ändern und hatte da tatsächlich das Getreide im Verdacht. Aber dazu werd ich Audrey ("meine" Hundeernährungsexpertin) wohl nochmal interviewen :mute:

    Bei mir lief das alles umgekehrt.

    Als ich noch in meiner letzten Beziehung war, kam Rita in mein Leben, zusammen mit ihrem Wurfbruder. Sie ist also von Welpenbeinen an gewöhnt, dass da ein zweiter Hund ist. Das lief super, es war einfach herrlich, den beiden zuzusehen. Als die beiden zwei Jahre alt waren ist eine Rottweilerhündin eingezogen, die ein Jahr alt war. Das ging alles wunderbar und gut, bis zu diesem einen Tag. Da haben Rita und die Rottihündin sich sowas von gekloppt, dass ich dachte eine von beiden wird das nicht überleben. In dem Fall der Rotti, Rita kann richtig fies sein. Es ging dann nur noch getrennt, ein Hund musste immer in der Box sein, die konnte im Raum stehen und alles, aber wehe, die beiden sind sich mal ohne Box begegnet. Da gabs wieder Stress. Irgendwann kam dann auch noch der vierte Hund dazu, ein alter Oppa, der bei uns die letzten Monate seines Lebens verbringen durfte.

    Nun lebe ich aufgrund von Trennung seit über zwei Jahren mit Rita allein. Und sie hat sich so toll entwickelt, dass ich meinem Wunsch nach einem Zweithund definitiv nicht nachkommen werde. Sag ich zumindest jetzt, es kommt ja immer anders, als man denkt.

    Ich muss mich anschliessen, könnte auch Rita sein. Und ich bin froh drüber.

    Mach dir weniger Gedanken, ich finde in deinem Beschriebenen jetzt nichts, was mich aufhorchen lässt. Vielleicht hast du einfach nur Glück, dass du einen ruhigen gechillten Hund hast, der nicht viel einfordert :)

    Meine Meinung... Ich hab den Eindruck, dass ihr (oder du) noch nicht bis zum Ende alles bedacht habt. Eure Wohnsituation ist klasse, mit der ganzen Familie im Haus wird sicher immer jemand für den Hund da sein. Auch dass dein Freund den Hund zur Arbeit mitnehmen könnte, ist klasse. Empfinde ich als grossen Luxus und Pluspunkt und für mich spricht nichts dagegen, einen Hund zu holen und arbeiten zu gehen.

    Allerdings, wie hier schon einige User angemerkt haben, ist die Rasse halt nicht ganz so einfach... Doggen sabbern und das nicht schlecht. Ist draussen wahrscheinlich kein Problem, aber nicht jeder mag Sabberfäden, die durch die Wohnung fliegen. Das macht die Fremdbetreuung schon mal nicht mehr ganz so einfach. Doggen werden riesig. Futter, Tierarzt etc, da muss man wahrscheinlich viel Geld einplanen. Was zu kauen für einen derart grossen Hund? Da reichen halt keine Kaninchenohren. Könnte bspw. deine Ma mit so einem grossen Hund Gassi gehen? Ist halt schon ein Unterschied, ob ich nun 20 oder 50 kg Junghund mit bunter Knete im Kopf an der Leine hab. Gut, dass ihr nicht so viele Treppen habt. 50 kg Hund müssen da vielleicht rauf und runter getragen werden, das ist schon ein Gewicht. Auch die Grösse des schon bei eich lebenden Hundes find ich problematisch. Allein lassen ohne dass immer jemand ein Auge drauf hat, wäre in der Kombi unverantwortlich. Eine Dogge mit ins Restaurant oder Cafe mitnehmen? Stell ich mir schwierig vor...

    Du solltest auch an die Nachteile denkeN, die Hundehaltung manchmal mit sich bringt. ;) Die darf man nicht ausser Acht lassen...