SavoirVivre
“Kein Problem” heißt oft auch nur “hatte das Ordnungsamt/Polizei noch nicht am Hals”.
Sind genug Gespanne unterwegs die davon profitieren, dass das Opfer nicht Ihre Identität rausfinden konnte, danach nicht mehr die Kraft hatte oder die Zuversicht gehört zu werden.
Mit etwas Verstand und Hundekenntnis muss nicht erst ein Mensch oder Hund sterben, damit man ahnt, dass man ein Kaliber an der Leine führt, das eeeeeeeetwas mehr Sorgfalt und Aufwand im Management erfordert.
Häufige Argumente sind doch:
“Aber das ist doch nur eine Frage der Technik!”
“Dann sind die Hunde eben besonders toll erzogen!”
“Schwierigen Situationen kann man ja ausweichen!”
Und dann geht auch nur wie beim Durchschnitts-Fifi eine Leine ans Halsband, kein tägliches Super-Duper-Training mit spezialisiertem Trainer in gesicherter Umgebung, man nimmt alle Hunde mal eben mit in die nichts-ahndende Öffentlichkeit.
Weil alles andere wäre ja voll anstrengend, eine Zumutung, wenn man’s vielleicht nie gebraucht hätte.
Das kann mit niemand erzählen, dass man einen Hund länger als 1-2 Monate haben kann, ohne dass man bei unverträglichen Hunden mal nen Auslöser trifft.
Aber… “keine Anzeige” = “kein Problem”