Jede Woche? Einmal im Monat.
Oder man stellt das Trofu nicht einfach auf den Boden, sondern füttert es bröckchenweise während man für sich das Wasser warmlaufen lässt.
Mit ein bisschen Strategie den gruseligen Aspekt herausfinden und in den Alltag integrieren.
Freunde hatten einen tollen Hofhund. Groß und zottlig wie ein Bär.
Der durfte nur draußen sein und Flur und Küche. Warum also baden als Junghund? Oder als er dann ein Riese war? Fällt schon ab der Dreck.
Er erreichte ein hohes biblisches Alter, das alle bewundert haben.
Dann bekam er seltsame Ekzeme im Fell. Baden hätte bei der Behandlung geholfen, war aber nicht möglich weil er sich so heftig gewehrt hat. Entweder wär jemand gebissen worden, oder das Herz hätte den Stress nicht mitgemacht -- oder man hätte ihn dauerhaft anbinden müssen, denn ein zweites Mal hätte er sich nicht fangen lassen.
Also wurde die letzten zwei Monate seines Lebens nur noch eine Lösung auf die Krusten aus Dreck und Sekret geträufelt und kaum jemand wollte ihn noch streicheln, weils schlimm aussah.
Was für eins Lebensabend. 
Diese ohnmächtigen Schmerz hab (auch wenn das schon besonders arg war) immer, wenn einem Tier geholfen werden soll, es aber nicht geht weil:
"Der lässt sich nicht hochheben.
Der lässt sich nicht da/dort anfassen.
Der lässt sich nicht waschen. -- Die Aufregung packt der in dem Zustand nicht. Tja, kann man leider nichts machen." 
Es zeichnet mich doch als Mensch aus, dass ich strategisch und vorausschauend denken kann.
Dann befass ich mich doch mit solchen Mini-Themen an einem Tag, den *ich* mir aussuche. Wo ich nicht wegen Krankheit, Alter des Tieres oder Zeitmangel meinerseits darauf angewiesen bin, dass die Aktion vollständig über die Bühne läuft oder einfach ist.