Beiträge von Gandorf

    Ah!! @SandraSam ich seh was du meinst...

    Die Frage für den Hund ist:
    Lautet die Aufgabe:
    "Pass auf, dass du beim Drüberlaufen mit der Pfote auf das Target haust!"
    oder
    "Zeige auf dem Steg ein bestimmtes Bewegungsmuster!" ( und damit treffen die Pfoten automatisch, der Hund muss nicht darauf achten wohin er tritt).

    Damit bin ich raus, denn ich würde damit unterscheiden:
    1. 2on2off
    Hund auf Zone, weil er mit nem längeren Aufenthalt an richtiger Stelle rechnet.

    2. RC mit Target
    ist ein Zielsprung nur auf ne Zone und nicht durch nen Reifen.
    Hund könnte abdrücken wo er mag, Hauptsache er springt auf die Kontaktzone.
    Schon klar, dass das kein Mensch absichtlich als Hopser trainieren will, aber alle Kriterien für ein Click wären erfüllt, oder?
    Dafür muss Hund nicht langsam sein. Sobald er das Ziel sieht, kann er dahin beschleunigen. Er muss ja nicht warten, bis es zu ihm kommt.

    3. RC klassisch:
    Rennen-nicht-Springen

    Aber danke für die Klarstellung. Ich möchte dann aber weiter nicht stören! Die Frage ist in jedem Fall interessant.

    Warum muss der Hund vorher schon langsam sein, nur weil es nach einem völligen Stillstand erstmal nicht weiter geht?

    Target einnehmen aus null Entfernung.
    Target einnehmen voll Speed aus kurzer Entfernung.
    Target einnehmen voll Speed aus größerer Entfernung.

    Das Target würde ein Hund nur überlaufen, wenn er eigentlich ein anderes Ziel hat. Nicht, wenn die Übung am Target beendet ist und er nur dahin will.

    Ich grinse diese Woche einmal Rund um meinen Kopf:

    Mulder und ich sind dieses Wochenende BH Prüfung gelaufen. Die Sonne brannte. Wir mussten lang warten, weil wir als letztes Team mit der Unterordnung dran waren. Der Parkplatz war direkt neben einer Autobahn und die Hunde durften nicht in der Nähe des Platzes angebunden werden (wegen Bellerei), sondern mussten im Auto warten.

    Einen Teil der Zeit konnte zum Glück mein Mann einspringen und hat sich mit dem kleinen Rüderich auf dem Parkplatz zumindest in den Schatten gesetzt.

    Frauchen war seit dem Morgengrauen wach im Bett gestanden und ein Nervenwrack, aber Mulder hat mit Profi-Blick die Situation gescannt: "Parkplatz, Zaun, Wiese! Aha. Auf geht's, Alte, lass uns arbeiten! Ich hab Hunger und Bock auf Action!" :gut:

    Ich bin Pessimist und hätte es total verstanden, wenn Sommereinbruch und lange Wartezeit ihm den letzten Nerv gekostet hätten.
    Der Kleine hat sich super durchgekämpft und ist mit nur zwei Punkten Abzug die beste Unterordnung von allen gelaufen.

    Sorry, aber ich kann einfach nur jubeln :cuinlove: :cuinlove:

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    Mulder war ein kleiner Superhund und ist die BH am Wochenende als Tagesbester gelaufen.

    Los ging es um 8 Uhr mit Dokumentenkontrolle. Dann 9Uhr Sachkundeprüfung, dann Chipkontrolle und am 10 Uhr lief die Unterordung.
    11 Uhr kam die Sonne raus. 20°C und strahlender Sonnenschein waren nach den Tagen Schmuddelwetter ziemlich heiß. Wegen der vielen Starter war es trotz fehlender Pause nach 14:00 Uhr, als wir als letztes Team an die Reihe kamen.

    Eine Kurve in der Gruppe war etwas weit, das kostete ein Punkt in der Freifolge. Beim Einspringen vom Vorsitz ins Fuß ist er sich selbst auf die Rute gestanden :hust: und kam nicht ganz rum. Hätte ich so lassen sollen. Mein Mann sagte, das sah aus der Entfernung gut aus. Aber ich hab Mulder mit einem kleinen Fingerwink noch einen Hüpfer machen lassen - und *das* sah man eben doch. :stock1: War halt auch Frauchens erste offizielle Prüfung mit Hund. Hoffentlich lernt sie dazu ;)
    Das war dann das zweite "Sehr gut". Für alles andere bekamen wir "Vorzüglich" und alle Punkte.

    Gut waren die "üblichen Verdächtigen". Ein Sheltie und eine Mali-Hündin sind auch sehr exakt gelaufen, aber die HH hatten ihre Führerhilfen noch nicht ganz abgebaut, was Punkte gekostet hat. Ein Mali-Rüde, der im Training immer sehr souverän war, war laut Publikum wegen seinem nervösen Frauchen (sehr liebt mit ihrem Hund) so verunsichert, dass er Fuß meidend schief lief und bei Sitz und Platz irgendwie schief eine Mischung aus beidem angeboten hat. Die haben alle bestanden, aber wären als andersfalls eventuell besser als Mulder und ich gewesen.

    Zwei weitere Border Collies (kurz und langhaarig) wurden ihrem Cliché nicht gerecht, waren Fremdstarter, also könnte ich nur raten, woran es lag, aber die waren halt vorher schwer zu bändigen und auf dem Platz grade noch gut genug.

    Ein Border Terrier und ein zarter Mischling wären absolut genial gewesen, aber entweder war es einfach Pech oder doch noch das junge Alter. Nach Super Anfang vergaßen sie "plötzlich" was sie eigentlich sollten und drehten wilde Platzrunden voller Lebensfreude. Schön anzusehen, aber der eine bellte dabei und die andere hörte nicht mehr auf - das war dann das Aus. Schade, aber ich bin mir sicher, nächstes Mal wird Spitze bei denen.

    Mein Resume als Zuschauer: Solange der HH positiv bleibt und die Nerven behält, kann auch eine vergeigte Prüfung immernoch eine schöne Vorführung als Team sein, für die man sich *wirklich* nicht schämen muss. :bindafür:

    Zum Glück hatten wir nicht nur einen Richterin, die einem genau gesagt hat, wo welcher Punkt und warum flöten ging -- sondern die den Hundeführern auch ganz deutlich gesagt hat, wo ihre Hunde Potential haben oder eine Leistung erbracht haben, die man als Besitzer in seiner Alltagsblindheit eben mal übersieht.

    Verkehrsteil in einem Einkaufszentrum. Buckelnde Einkaufswagen, pöbelnde und rennende Männer, ein Kind auf so einem Elektro-Skateboard (langweilig für die Hunde). Vereinsamung durch Anbinden am Parkplatz und alle Hunde nah vorbeimarschiert. Dann ein Autofahrer, der mit der Tür schlägt, hupt und dann noch einen Rat braucht.
    Der etwas seltsame Abschluss: Vorbeilaufen an Selbstwasch-Boxen, wo Leute ihre Autos mit Hochdruckstrahlern abgespritzt haben. Der Wasserneben war zumindest erfrischend. Dann noch Kontrolle, ob jeder eine Kacktüte dabei hat und Händeschütteln.

    Ob die Richterin die Bedrängung durch die Gruppe vergessen hat, oder ob sie fand, dass wir uns samt Hunde oft genug auf einem Haufen zusammendrängeln mussten, weiß ich nicht.
    Das war die eigentliche tolle Leistung, fand ich: Oft musste alle eng auf eng zusammen, um dem Verkehr oder den anderen Leute nicht zu sehr im Weg zu sein. Da war nichts mit Abstand halten. Aber die Hunde waren echt tapfer und brav.

    Ein sehr spannender Tag. Zu dem auch die aus dem Kurs gekomment sind, die dann doch nicht starten wollten. :cuinlove: Fand ich total lieb.

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    Ich verstehe deinen Punkt.

    Ich schätze die Züchterin meines Hundes nicht so ein. Seit fast 20 Jahren dabei, kein Geldmangel, resolute Person -- sehr bodenständig und sorgfältig in dem was sie tut.
    Und nicht unbekannt.

    Weder ist sie auf sowas angewiesen, noch hätte sie etwas davon, weil Acana nie erfahren wird, warum in Niederbayern jemand das Futter kauft xD

    Hi :winken:

    Ich hab mal ne Frage zu dem Scalibor-Halsband:

    das soll ja direkt auf der Haut aufliegen, aber meine Hündin hat kurzes, dichtes Fell, ich glaube nicht das da das Halsband viel Hautkontakt abbekommt :???:

    Habt ihr da vielleicht Erfahrungen diesbezüglich?

    In der Gebrauchsinformation steht "ausreichend Reibung am Fell". Da steht nichts von direkt auf der Haut.

    Irgendwie fällt mir außer Heimtieren keine einzige Spezies ein, vor die regelmäßig eine volle Mahlzeit herabgeschwebt kommt, wenn sie so gar nichts dafür tun wollen.

    Selbst Spatzen müssen ein geeignetes Feld anfliegen, Pferde müssen sich auf den Weg zum nächsten Grasbüschel machen und wer stellt *mir* täglich ne Mahlzeit hin, wenn ich keine Lust habe einkaufen zu gehen?
    Die Rede war ja wirklich von einfachsten Suchspielen bzw. der Bereitschaft sich für die Richtung zu interessieren, aus der das Futter kommt. Niedrigschwelliger geht's nicht.

    Zu vielen meiner Kunden hat sich auch eine Freundschaft entwickelt, auch wenn ich ursprünglich nur für Geld für sie gearbeitet habe.

    Bei Panys stört mich persönlich, dass die einzelnen Bestandteile des Tieres überhaupt nicht aufgelistet sind. 35 % Rind, 25 % Geflügel...da kann alles oder nichts drin sein. Ich frage mich in solchen Fällen immer, warum sich ein Hersteller dazu entschließt, nicht offen zu deklarieren. Wenn alles supi wäre, sprich v.a. gutes Muskelfleisch und in geringerem Umfang ein paar Innereien enthalten wären, hätte er dazu eigentlich keinen Grund.

    ich war gerade auf der Website und da lese ich unter Aniras Leibgericht oder Balus Rinderentopf unter "Details" schon eine genaue Auflistung wieviel Prozent welcher Teil vom Tier enthalten ist.
    Oder hab ich mich da verlesen?