Beiträge von Gandorf

    Anderer Punkt:


    5% der Befürworter mögen das wirklich glauben, aber die restlichen 95% die sagen, keine Rasse sei per se riskanter, unterscheiden in ihrem Alltag sehr wohl nach Größe, Gewicht und rassetypische Merkmale, was sie bereit sind zu riskieren.

    (Vielleicht nicht, wenn der Hund defensiv freundlich ist, oder ein bekannter Hundetrainer dran hängt. — Aber spätestens wenn geknurrt wird oder der Besitzer offensichtlich nichts taugt.)


    Und dass sie dazu nicht ehrlich stehen (können), finde ich je nach Tagesstimmung

    heuchlerisch bis amüsant.


    Quizfrage:

    Ein Hund klaut euch im Park eure Frisbee-Scheibe.

    Bei welcher Rasse beugst du dich runter und nimmst sie dir wieder?

    A Chihuahua

    B Pudel

    C Rottweiler


    Ein Hund stakst in Imponierhaltung über die Straße. An der Leine hat ihn ein schlacksiger Teenie.

    Bei welcher Rasse kommst du lieber 15min zu spät zu deiner Verabredung, weil du lieber kurz wartest, bevor du deinen Hund aus dem Auto holst?

    A Jack Russel

    B Border Collie

    C Dogo Argentino


    Ihr hattet einen schönen Nachmittag im Biergarten, auch wenn es völlig überfüllt war.

    Du willst zum Ausgang und hast drei Möglichkeiten, bei jeder musst du an einer quirligem jungen Familie vorbei unter deren Stuhl ein Hund liegt.

    An welcher Rasse drückst du dich vorbei?

    A Malteser

    B Collie

    C American Stafford

    *Waldi*


    Dir ein besonderes Dankeschön für den Blick hinter die Kulissen, wie Zeitungsarbeit funktioniert.


    Es macht mir große Sorgen, wenn einerseits Misstrauen in die etablierten Medien und die akademische Wissenschaft geschürt wird,

    die Alternativen dazu aber nicht vorhanden bzw. haarsträubend sind.

    Ein eigenes Thema,

    weil sich hier verschiedene Themen vermischen:


    gefährliche Hunde, Qualzucht, die Tierschutzvereine, Welpenhandel, ökologischer Fußabdruck und höfliches Verhalten als Hundebesitzer.


    Anlass für mich:

    Ein sehr sympathischer Jan Dießner interviewt Rütter, der natürlich weiß, wie man Stimmung in der Main Stream Gesellschaft macht.


    Was ich mir dabei denke: Vielleicht gibt es in der Masse der Menschen noch so viel Aufklärungsarbeit zu leisten,

    dass man die Leute heillos überfordern würde, wenn man ihnen die Hundewelt in ihrer ganzen realen Vielschichtigkeit darlegt.


    018: Brauchen wir einen Hundeführerschein, Martin Rütter? – The Petfood Family - der Hunde-Podcast – Podcast
    Wir sind überglücklich, Martin Rütter bei uns im Podcast begrüßen zu dürfen! In dieser großartigen Folge unterhalten sich Jan und Martin über ein Thema, das…
    podtail.com

    Der Zweig muss ja direkt ganz ordentlich was aushalten.

    Weil er jetzt mal ne Woche bei der Mutter war, wo er anscheinend gut gefressen hat?


    Ich würde im Zweifelsfall nachfragen, bevor ich unterstelle, dass der Welpen “was aushalten muss”.


    Wahrscheinlich ist die Dame Mit-Hauptbezugsperson, passt immer wieder auf ihn auf. Und wird nicht so unerfahren sein, weil’s ja bei Weitem nicht der erste Welpe in der Familie ist.

    Zahnbelag braucht 48 Stunden zum Aushärten, damit er zu Zahnstein wird.

    Also jeden zweiten Tag.


    Mulder bekommt ziemlich oft einen Dentastixx Fresh (Pedigree). Ca. 4mal pro Woche

    Und ca. 1 mal pro Woche ein Stück rohen Rinderspachtel (=Rinderschulterknorpel).

    Je nach Saison auch mal rohe Hälse von Ente, Huhn oder Gans. Oder 2-3 rohe Lammrippen.

    Sehr selten mal nen getrockneten Rinderhautknochen.


    Aber von all den Kausachen merke ich eigentlich kaum Unterschied auf die Zahnsauberkeit.

    Er kriegt’s einfach damit er sich freut als Leckerli.


    Hauptsächlich gibt’s Trockenfutter, aber im Prinzip sind wir Allesfütterer: Nass, frisch gekocht, Gemüse, Obst — Rohes Fleisch in kleinen Mengen, weil’s der Magen ja nicht dauerhaft gewöhnt ist.


    Eventuell klebt Acana (Extruder) etwas weniger an den Zähnen als halb feucht oder kaltgepresst.


    Aber das ist für uns total egal. Es gab hier nie ein Futter, wo ich mir das Putzen hätte sparen können. Es gab aber auch noch nie ein Futter, wo alle 1-2 Tage Putzen nicht zum Erhalt gereicht hätte.


    Wenn ich wie jetzt, etwas verbessern will, Putz ich täglich oder sogar morgens und abends.

    Mehr sollte man nicht, damit sich das Zahnfleisch nicht ärgert.


    Aber verglichen mit Menschen haben Hunde recht “dankbare” Zähne, scheint mir :D

    Und noch ein zierlicher Rotti-Welpe:



    Lustig. Bei anderen Rassen ist mir diese Fragestellung noch nie aufgefallen.

    Da ging’s auch um nen zu kleinen Rotti-Welpen:


    Platinum fand Mulder zwar doof — aber Hexagel richtig gehend schrecklich. Wir hatten das — zum Glück nur so 3-4 Tage — zur Behandlung einer Minientzündung im Mundwinkel.


    Aber wenn’s nicht so dramatisch ist — nimm doch Orozyme oder Virbac mit Hühnchengeschmack.


    Wenn’s mal so ist, dass nur noch Neubildung verhindert wird, tut Beaphar auch seinen Dienst und kostet nur so 2,50€ die Tube.

    Fortan scheint hier dem Hund von den ganzen Zahnpflegeprodukten auch am besten zu schmecken. Überhaupt nicht ging das minzige Platinum Gel, das muss maximal widerlich sein (und wird auch nicht mehr wirklich benutzt).

    Mulder hasst es auch, aber es wirkt bei ihm am schnellsten.