Beiträge von Gandorf

    Ich find das lustig: bei mir ist es genau anders herum!

    Ich versuche mit Putzen zu sauberen Zähnen zu kommen und hoffe dann mit Qchefs den Stand zu halten. xD

    Ich hab nichts gegen das Putzen: billiger ist es, und ich meine auch mit Orozyme, Virbac und Fortan hab ich schneller Fortschritte gemacht, als mit Beaphar der anderen günstigen Zahnpasta.

    Aber es gibt einfach zu viele Tage, an denen ich morgens Stress habe, bis spät abends viele Dinge erledigt werden müssen oder meine Family den Hund ohne mich betreut.

    Dafür brauche ich etwas, das einfach anzuwenden ist. Ist sonst oft zu viele Tage ohne Zahnpflege.

    Wenn man alle Hunde aus der Zucht nehmen möchte, wo irgendwo im Stammbaum etwas mit Epi auftritt, dann gibt es ab sofort keine Border Collies mehr.

    Wo würdest du für dich die Grenze ziehen? Wieviele dürfen in der Verwandtschaft sein?

    Ich bin hin- und hergerissen: Einerseits will man keinen Züchter für seine Ehrlichkeit bestrafen, indem man seine Hunde nicht kauft oder einbezieht.
    Andererseits möchte man ja die Info um Epilepsie nicht weiter zu verbreiten?

    Theoretisch könnte ja auf jeden gemeldeten Hund noch mehr Geschwister oder Verwandte kommen, die nicht gemeldet worden sind, weil sich deren Besitzer nicht für züchterische Themen interessieren.
    Oder gehört haben, dass man vielleicht gehasst wird, wenn man einen erkrankten Hund meldet.

    Warum ich ursprünglich gefragt hab war, dass mir jemand gesagt hat, die meisten Züchter würden nicht auf Epilepsie achten (er schon), und dass es fast unmöglich wäre Zuchttiere aus Epilepsie freien Linien zu finden.

    Zum einen bin ich Skeptiker und will selber rausfinden ob das nur ein Schlechtreden ist und ob man als Züchter und Käufer überhaupt eine Chance hat, sich da korrekt zu verhalten,
    zum anderen ist das natürlich etwas, das ich bei einem Nachwuchshund für mich „richtig“ machen möchte.

    Mir wäre es halt lieber mir selbst eine Meinung bilden zu können und nicht blind auf jemand anderen vertrauen zu müssen.
    Kann sein man vertraut dem Richtigen, kann sein man vertraut dem Falschen.

    Mulder hat mich beim Gassigehen noch nie „verloren“ oder ist noch nie abgedampft.

    Trotzdem hatte er als Junghund noch nie Schwierigkeiten, wenn ich mal kurze Zeit außer Sicht bin.

    Eine Übung aus dem Hundekurs: Hund wird von Fremdperson festgehalten, Besitzer versteckt sich, Hund darf suchen.

    Alle Junghunde haben gewinselt oder richtig Theater gemacht, als der Besitzer rufend außer Sicht rannte.
    Mulder blieb entspannt.

    Auf Obe Turnieren habe ich gesehen, dass Retriever und Schäfis die Ablage außer Sicht schwierig finden. BCs eher nicht so.

    Sicher gibt’s Ausnahmen.
    Aber euer Versuch die Hunde durch Verlustängste (Bezugsperson verschwindet) vom Toben abzulenken, ist halt bei manchen Rassen erfolgreicher als bei anderen.

    Wenn der wirklich „berauscht“ ist, dann kann der sich ne Pfote brechen, neben ihm Ölfässer durchrollen oder irgendwer bei ihm im Nackenfell hängen. Das kriegt der dann nicht mit.

    Da find ich Management und in Zukunft vorausschauendes Handeln plus kleinschrittiges Training sinnvoll.

    Hund „berauscht“ ist dann schon zu spät. Aus der Situation rausholen und daraus lernen.

    Wobei es Abstufungen gibt zwischen „blöd vor lauter Trieb“ oder halt „engagiert“. Das zeichnet die Rasse schon aus, dass sie — obwohl sie ihrem Trieb nachgehen wollen bis zum Umfallen, trotzdem noch zu viel will to please und Impulskontrolle fähig sind.

    Kann sein er war völlig gaga — kann sein, sein Frauchen hat ihm nichts an Motivation zu bieten, kann sein es mangelt einfach an Kommunikation oder es ist noch nicht gefestigt, dass er solche Ablenkungen aushalten kann.

    Die kann man im Gegensatz zu "normalen" Kartoffeln, gekocht super einfrieren.Am WE wird alles eingetuppert und dann nach Bedarf (für den Hund) aufgetaut. :D

    So überbrücke ich auch gerne die Preissprünge die es zwischendurch auf dem Süßkartoffelweltmarkt gibt. :ugly: :D

    Süßkartoffelweltmarkt!!! :shocked: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :ventilator: ich brech ab....!!

    Aber ich will auch! Bei Trockenfutter und Karotten kenn ich mich aus. Aber was ist bei Süßkartoffeln ein guter Preis?

    Ich stimme dir komplett zu. Der Hund macht alles richtig bisher.Die Frage ist halt ob ich den Aufbau so versaut habe, dass ein Umbau eh notwendig ist.
    Oder bin ich zu ungeduldig und es macht irgendwann Klick beim Hund, dass es gar nicht um das Target geht, sondern um die Position in der Box.
    Rein von der Logik her finde ich den Aufbau mit Target in der Box total gaga. Man schickt den Hund zum Target und hofft, dass dieser dann nach erfolgreicher Ausführung auf die Idee kommt, dass es ja gar nicht um das Target in der Box geht, sondern um die Position in der Box... :headbash:
    Habe schon mit dem Gedanken gespielt mich einfach mal vor oder neben die Box zu stellen und den Hund jedes mal zu belohnen wenn sie "einfach so" in die Box geht...

    Das war am Ende mein Weg: Box ohne Target, Bänder etwas höher gespannt, damit sie mein Hund besser wahrnimmt und die Aufgabe schneller versteht.

    Immerwieder in die Box springen lassen.

    (Dann wäre es hilfreich wenn du shapen kannst. Also in der Box jede Bewegung vom Band weg und zur Mitte hin belohnen.)

    Sobald der Hund versteht wann er „in“ der Box ist, wandern die Bänder zurück auf den Boden.

    @ThorstenD

    Du kannst das Target hinter die Box legen. Das muss nicht in der Box liegen.

    Du schickst sie „Target!“ vorwärts. Während sie auf dem Weg zum Target die Box durchquert rufst du „Steh/Stopp“. Fertig.

    Für alle Punkte muss sie sich in der Box nicht zu Dir drehen. Es reicht, wenn der ganze Hund innerhalb der Bänder ist. Rute zählt nicht.

    Target wandert immer weiter nach hinten außer Sicht und/oder wird immer kleiner.

    Niemand zwingt dich „Box“ zu rufen. Kannst rufen was auch immer du magst.

    Alternativ kannst du das Target in der Box auch immer kleiner/durchsichtiger werden lassen.

    Gefahr ist dabei nur, dass sie dann in der Prüfung danach schnüffelt.