Beiträge von Gandorf

    Zur Zecken-Extremzeit braucht das Scalibor bei Mulder auch Unterstützung in Form von Kokosduft (Verminex, Fressnapf).

    Es liegt wahrscheinlich daran, dass Mulder rassebedingt kein fettiges, sondern „trockenes“ Fell hat und auch alle 2-3 Wochen mit Shampoo gewaschen wird.

    Der Wirkstoff vom Halsband verteilt sich aber über das Hautfett.

    Nach dem Waschen und Trocknen verreibe ich etwas natives Kokosöl zwischen den Händen und wuschel ihm damit durch‘s Fell.
    Das sieht deswegen nicht fettig aus, aber als Transportmittel für den Wirkstoff hilft es.

    Willst du was verbessern oder lamentieren, dass man am Status Quo nichts verändern kann?
    Und dich an Facebook Heinis orientieren?

    Fakt ist, Menschen entscheiden sich für Mischlinge aus Hoffnung auf Gesundheit.

    Sie legen für Doodle viel Geld hin, aus Hoffnung auf ein bisschen klares Wesen und Gesundheit.

    Fakt ist, man weint darüber, welche Hundebesitzer sich falsch entscheiden — aber SORRY - ein Verband so groß wie der VDH kriegt keine bessere Öffentlichkeitsarbeit hin, als einzelne gescheiterte Existenzen, die sich mit Hundeverkauf auf EBay ein paar Kröten dazu verdienen?

    Echt jetzt?

    Und die Frage, die hier gestellt wird ist „oje, was machen wir mit den zwei Generationen die nicht typvoll ausschauen“ anstatt „oje, was machen wir wenn unser begrenzter Genpool nicht auf magische Weise aus sich selbst vielfältiger wird,oder bis in alle Ewigkeiten ausreicht, und alle Outcross fähigen Verwandten genauso armselig dastehen?“

    Hehre Worte.So läuft das aber nicht. Diskutieren wir über Ideale oder wie es wirklich läuft?

    Das ist ne Frage von Aufklärung und Mentalität, dass man für das höhere Ziel Gesundheit auch mal eine Fehlfarbe toleriert.

    Die „bösen“ Laien, die zum Mischling greifen in der Hoffnung er sei gesünder oder der sagt „mein Hund ist wegen dieser Färbung nicht zuchttauglich, aber ich finde ihn trotzdem schön“, sind da weniger das Problem.

    Wer sich für die Gesundheit einer Rasse nicht genug begeistern kann, um ein paar weniger typvolle, einheitliche Hunde zu tolerieren, der wird sich auch sonst kein Bein dafür ausreißen, wenn‘s ihm keine Champions bringt.

    Ich finde, die Anmerkung, dass man die frühere Rassehundzucht außen vor lassen muss, weil da wenig gelungene Nachzuchten „erschlagen und erschossen“ wurden, ziemlich antiquiert.

    Heutzutage muss man keinen Hund erschießen nur, damit er sich nicht fortpflanzt. Man kann sich einfach *entscheiden* mit ihm nicht zu züchten oder ihn kastrieren lassen.

    Weizen und Mais kostet als Rohmaterial halt nicht halb soviel wie Gemüse und Fleisch.
    Man findet es in *jedem* Tierfutter egal ob Hamster oder Nymphensittiche (beide können mit ganzen Maiskörnern gar nichts anfangen), Pferde, Hunde bis hin zu Katzenfutter. Ganz bestimmt nicht, weil es das Universal beste Futter für alle Tiere ist.

    Gegen Kohlehydrate für Hunde spricht nichts, wenn Weizen und Mais Hauptbestandteil ist, erwarte ich, dass der billige Rohstoff auch zu einem billigen Kaufpreis führt.

    Ich *persönlich* verfüttere nur Sorten mit Kohlehydraten aus Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Haferflocken oder Vollkornreis, deswegen empfehle ich auch nichts, was ich selbst nicht dauerhaft füttern würde.
    Käm mit heuchlerisch vor.

    Gerade hier im Forum gibt es viele, die häufig Futtersorten wechseln, oder Trockenfutter nur als Frühstück geben, oder nur phasenweise und dann zwischendrin Frisches füttern, mit Nassfutter mischen, barfen, Essensreste geben oder für den Hund kochen.

    Wenn du das nicht so machen willst, sondern ein dauerhaftes Hauptfutter suchst, dann frag nach ob und wie lang der Betreffende das auch schon so macht.

    Und welche Sorte könntest du empfehlen?

    Wie steht ihr denn allgemein zum Thema Getreide freies Futter?
    Ist das für euch ein must have?
    Ich bin absoluter Laie auf dem Gebiet - aber wenn bei den Zutaten an erster Stelle Getreide/Mais/Reis steht sieht das für mich ein wenig komisch aus :tropf:

    Oder mach ich mir da zu viele Gedanken?

    Huhu,

    bei manchen Hundefotos würde ich gern wissen, was die Leute genau denken, wenn sie sagen „Der Hund ist so schön!“
    Was sind die Assoziationen?

    zB Ich finde Stehohren schön, weil sie mich an Wölfe oder Füchse erinnern, meine Assoziation dazu ist „aufmerksam, kriegt alles mit“.
    Meine Mutter findet Schlappohren schöner, weil das für sie „typisch Hund, schmusig, treu“ aussieht.

    Ganz langhaarige Hunde gefallen mir nicht so gut, weil man die Figur nicht gut erkennen kann, ganz kurzhaarige auch nicht, weil ich immer das Gefühl habe, jemand hätte ihnen die Kleidung weggenommen und jetzt sind sie in Unterwäsche unterwegs.

    Was denkt ihr, wenn ihr sagt „schön“?

    Findet ihr, dass Ridgebacks wie Löwen aussehen? Oder wie Rehe?
    Erinnern euch die Augen von Labbis an dunklen Bernstein?
    Hat euer Frenchie am Abend den gleichen Augenaufschlag wie euer Lieblingsonkel?

    Besonders würden mich die Gedanken derer interessieren, die Kurzhaar und Schlappohren lieben. Ich würd gern sehen, was sie sehen. =)

    Mein Dorf ist leider ein Gassigebiet, auf das alle Hundehalter ausweichen, deren Hunde zu problematisch für den Stadtwald sind.

    Gern trotz Naturschutzgebiet ohne eine Leine auch nur dabei zu haben, und gleich mit 4-5 Hunden.

    Zahlreiche Rhodesian Ridgebacks als die „cooleren“ Familienhunde. Mengenmäßig gleichauf mit den Labbis joggender Pärchen und den mittelgroßen Mischlingen der Rentner.