Beiträge von Gandorf

    Ich zähle jetzt mal nicht die Leute nach, die den Thread dazu missbraucht haben, um sich Offtopic über motzenden, nicht mithelfende, sich nicht Mühe gebende Normalos auszukotzen.

    Auch wenn im Ausgangspost ausdrücklich stand, dass Benehmen und Mitarbeit üppig vorhanden sind, nur leider die Fußarbeit nicht.
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    Ich finde, wer sich so erhitzt, dass er findet der Fußgehen-Trick ist es wert zu einem Teammitglied fies zu werden, hat jedes Gefühl für Verhältnismäßigkeit verloren.

    Wer es nicht als Spaß empfindet, andere mal ungestraft anzupöbeln, dem erspart dieses Locker machen ein Haufen Stress. Auch als Trainer.

    Der Atmosphäre, der Motivation und dem Wohlbefinden der Hunde täte es gut, man würde sich gegenseitig unterstützen, dass jeder selbst individuelle Ziele entwickelt, die individuell passen.

    Und nicht nach dem Motto „den letzten beißen die Hunde“ irgendwie in der Turniermeute mitzuhecheln.

    Ich trainiere Fußgehen übrigens akribisch, bin letztes Jahr viele Turniere erfolgreich gelaufen.

    Und trotzdem und genau deswegen stehe ich zu meiner Aussage: Fuß ist nur ein Trick.
    Weder tiefgründig, noch gesundheitsfördernd, noch lebensrettend.

    Es ist eine völlig beliebige Herausforderung die man sich zur Unterhaltung stellen kann, weil man in dem Luxus lebt, sonst keine Probleme zu haben.

    Auch als leidenschaftlicher Sportler kann man das zugeben.
    Es ist es nicht wert zu anderen Menschen deswegen fies zu werden.
    (Hatte ehrlich nicht damit gerechnet, dass auf so ein Statement Reaktionen kommen, als hätte man den Propheten beleidigt?!)

    @Helfstyna

    Du prangerst da etwas an, das du dir selbst zusammenfantasiert hast. Wo vor deinem Beitrag steht ein Trainer werde “reich”??

    Bekanntheit/Anerkennung ist ein anderes Thema, zu dem es wahrlich keine Kameras braucht. Manchen reicht ein Hofstaat aus 2-3 besten Freundinnen. Solange sie einem nur nicht widersprechen...

    Den Platz muss für Obe niemand aufbauen. Wiese und Zäune stehen schon.
    Einer holt die Hürde, zwei andere das Körbchen mit Pylonen und Targets.

    Aber ums Mithelfen gab‘s im Verein nie Zwist und darum ging’s im Thread auch nicht.

    Das mit der Befreiung von den Beiträgen steht so in der Vereinssatzung. Auf den Arbeitseinsätzen waren bisher Platzwart+Mitglieder oder Zweiter Vorstand+Mitglieder da.
    Ist halt so.
    Wenn euer Verein da anders ist, glaub ich euch das. Hängt vielleicht von der Größe ab?

    Geschirr wird von Mitglieder sauber mitgebracht und dreckig wieder mit heimgenommen.
    Im normalen Betrieb bleiben Bänke und Tische im Lager. Sie „stehen“ das durch.

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    @CH-Troete

    Was mich ärgert ist:
    Es gibt auf der Welt und im Leben von jedem, weißgott genug Dinge, über die man sich völlig zu Recht aufregt und die einem Bauchschmerzen machen.

    Und dann hat jemand, der nach Kräften Job und Familie organisiert und sich 1-2 mal pro Woche den Hundesport für sich selbst gönnt, Stress und Bauchschmerzen vor dem Training, weil sie, neben den neuen Anfängern, halt einer mehr ist, der ein Leckerli in der Hand braucht.

    Die Trainerin hätte jetzt etwas Basisrespekt und Selbstbeherrschung haben können, denn es ist einfach zu unter Erwachsenen nicht üblich sich dermaßen blöd anzureden.

    Trotzdem wäre es wohl immer noch nicht passiert, wenn sie es nicht so emotional genommen hätte.
    Und *das* ist das, was ich so schade finde:

    15 min lang läuft ein bis dato ausgeglichenes Team über die Wiese, und dann Drama, Bauchschmerzen, Stress.
    Nicht wegen Jobverlust, nicht wegen Teenie Sorgen, nicht wegen pflegebedürftigen Angehörigen oder was auch immer.

    Sondern weil jemand aus so einen albernen Hundetrick zum Staatsakt macht.

    Der sieht hübsch aus, wenn er klappt und nett wenn einem jemand ein Plastikschleiferl dafür überreicht.
    Aber sonst?
    Den Weltuntergang deswegen hab ich verpasst.

    Das Beispiel von Fußball ist sehr interessant.
    Die sind da schon weiter: es gibt unterschiedliche Teams je nach Leistungsklasse, es wird viel aktiver Nachwuchstrainer gefördert und allen ist klar, das Spitzensport eine sehr breite Basis braucht, die auch gefördert wird.

    Nein, es ging nicht darum, dass der Hund fetter wird, durchdreht oder andere beim Training stört.

    Es ging, genau wie ich geschrieben habe, darum, dass der Hund ohne Leckerchen in der Hand nicht die korrekte Position hält.

    Bei anderen Lektionen gibt es Fortschritte, dort aber nichts herausragendes.

    Es ging auch nicht darum was ein Verein anbietet oder ob ein Trainer Leute ablehnen darf.
    Kann man das nicht einfach kommunizieren?

    Wo genau ist der Schaden in dem Fall?
    Es ist Einzeltraining: Die andern Leute warten und langweilen sich egal ob jetzt ein fremder Anfänger 15 min angeleitet wird, oder ein bekannter Anfänger.

    15 min sind immer 15 min.

    Interessanterweise hinterfragt niemand Leute, die mit 2-3 Hunden zum Training ankommen.
    Deren Besitzer unterstützen den Verein auch nicht mehr, brauchen aber 30 min und mehr Zeit.

    Mitgliedsgebühr plus Mithilfe leisten normale Mitglieder, Trainer sind davon befreit.

    Warum sind hier so viele Trainer auch wenn es so schrecklich ist?
    Also zumindest in diesem Verein ist es so, dass die Pacht und Kauf von Geräten für ca. 5 „Stars“ und 6 Trainer sicher sehr teuer wäre.
    Das stemmen die Hobbyisten und deren Familien, also die restlichen ca. 200 Mitglieder.

    IPG Vereine haben wohl generell weniger Mitglieder, weil ja immer alle bleiben müssen, bis alle fertig trainiert haben. Bei mehr als 6 Leute, wovon manche mehr als einen Hund arbeiten, reicht ja dann der Tag nicht mehr.
    Dann vielleicht noch 20-30 Familienmitglieder, alte Herrschaften und der Bürgermeister.

    Wenn dann alle zusammenlegen müssen um neue Geräte anzuschaffen, ist das sicher nicht mehr billiger als eine Hundeschule.

    @Gammur

    Wir sitzen hier im tiefsten Altbayern und alle Beteiligten sind gebürtige Einheimische :lachtot:
    Aber klär mich ruhig weiter auf...

    Ich meine hier ausdrücklich sportliche Defizite. Kein Tierschutz relevantes Verhalten. Andere Baustelle!

    Was *genau* ist jetzt so tragisch an Teams die wenig sportliche Fortschritte machen?
    Klar wär‘s toll, wenn man als Trainerin berühmt wird, zumindest in der eigenen Stadt, weil die eigenen Schüler die Besten sind.

    Aber davon hängt doch das eigene Selbstwertgefühl nicht ab, oder?

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    Ich würde vorschlagen, dass jeder mal reflektiert, warum er Hundesport macht.

    Wieviel Stunden investierst du?
    Wieviel Kohle steckst du rein?
    Was wird es dir in 10 Jahren gebracht haben?

    Setzt du damit ein Monument für die Zukunft? Machst du damit die Welt ein Stück besser?
    Sicherst du dir damit dein Auskommen im Alter?

    Eher nicht.

    Im besten Fall schöpft man in der Freizeit Kraft für alles andere und kriegt den Kopf ein bisschen frei.

    Wenn man sich stresst oder von anderen stressen lässt, dann ist das völlig am Sinn vorbei und eine ziemliche Verschwendung.

    Bitte macht euch mal locker und seht es als das, was es ist: Freizeit und Spiel,

    und die anderen geben bitte Ihre Mündigkeit als erwachsene Menschen nicht am Hundeplatzeingang ab!

    Eine Bekannte von mir, mittleren Alters, musste sich kürzlich von einer nicht weniger erwachsenen Trainerin während der Übungen dumm anreden lassen, weil ihr Hund die Fußposition ohne Leckerchen in der Hand noch nicht sicher hält.

    Sag mal geht‘s noch?
    Da stehen zwei Erwachsene auf der grünen Wiese und trainieren etwas, das nur der Belustigung von Mensch und Hund dienen soll, und einer fällt so aus der Rolle?

    Wo ist denn das Problem, wenn ein Hund schlampig Fuß läuft?
    Wenn nicht alle Vereinsmitglieder die turniermäßigen Durchstarter sind?
    Davon geht doch die Welt nicht unter!

    Auch die Bespaßer, zumindest die, die ich kennen, zahlen brav ihre Mitgliedsbeiträge, backen leckeren Kuchen, ratschen nett mit mir und helfen den Platz herrichten.

    Brauche ich demnächst ein Attest, dass es wirklich wichtige Gründe waren, wenn ich mal wenig trainieren kann?
    Werde ich verklagt werden, wenn mir beim Kartenspiel das Blatt aus der Hand fällt?! :ugly:

    Mulder verdaut die wie Nassfutter. Also zB so gut wie Herrmann’s, oder Delibest.
    Günstigere Nassfuttersorten verträgt er alle nicht (Durchfall) mit Ausnahme von Rocco Worldtrip Jamaica.

    Ich leg die Fleischeslust Würste gern über Nacht in Kühlschrank, Schneid sie in Würfel und hab dann Super-Leckerli.
    Geschmacklich an erster Stelle, findet er, gleich auf mit Brathähnchen und Steak.

    Weil in den nächsten Wochen kein Obe Turnier mehr ansteht, futtert Mulder grad nur Acana.
    Das mag er super gern und gut tut's ihm auch, aber zum sportlichen Training sind die Stückchen zu klein zum Werfen und zu trocken zum schnell-fressen.

    In den heißen Phasen gibt es wieder Hundewurst, Nassfutter als Jackpot und für's Wohlfühlen Zu-Fleisch Trockenfutter von Markus Mühle.

    Ich ziehe das Scalibor zum An und Ausziehen einfach über den Kopf...

    Es gibt für Scalibor, wahrscheinlich aber auch für andere, auch normale Halsbänder in die man das Zeckenhalsband einlegen kann.