Beiträge von Gandorf

    Beim NS Ez Shed Conditioner steht zur Anwendung, dass man ihn einwirken lassen soll und dann direkt die öosen Haare rauskämmen. Trocknet man den Hund nicht normalerweise erst und kämmt ihn dann?

    Kann mir die Frage evtl nich wer beantworten?

    Einen Blower habe ich nicht, also hätte ich jetzt zu trocknen und dann ausbürsten tendiert.

    Richtig so?

    Verdünnt ihr das NS Shampoo zu dem Verhältnis, wie es in der Anwendung steht oder lieber nicht ganz so stark?

    Ich verdünne nach Anleitung 2EL mit 1l Wasser.

    Wenn dein Hund aber nicht so oft gewaschen wird, kommt das noch nicht gegen das Fett im Haar an.

    NS empfiehlt da mehrere Waschgänge mit dieser Mischung und nicht eine stärkere Mischung.

    Ich wasche in so einem Fall einfach mit nem billigen Trixi Shampoo vor, das wie ein normales Shampoo aufgetragen wird und einmal kräftig aufschäumt.

    Danach kommt das NS Shampoo auch bis auf die Haut durch.

    NS geht von Ausstellungshunden aus und empfiehlt:

    Shampoo nicht mit Händen einrubbeln sondern mit Schwamm auftragen und sanft einbürsten.

    Conditioner dasselbe.

    Dann nicht mit Handtuch trockenrubbeln, sondern blowern/fönen und dabei bürsten.

    Maximal verfilzungsvermeident und haarschonend.

    Ich komm damit nicht klar: nasse Hosen/Rute kämmen ziept zu sehr, nasses Fell ist schwierig in der Dusche, und generell hat mein Langhaarhund kein Filzproblem.

    Also ich bürste mit Activet und Metallkamm vor dem Waschen, rubbel NS mit den Händen ein, trockne dann mit Handtuch und blower/föne, wenn nicht Hochsommer ist. Fertig.

    Wieviel verwendet ihr denn von dem Natures specialities shampoo/conditioner? Wie oft kann man denn ungefähr mit der kleinsten Größe aus? (bei nem großen Labbi)

    Ich mischen immer 2 Esslöffel mit 1l Wasser. Stand so in der Anleitung.

    Entweder müsstest du jetzt rausfinden, wieviel ml auf einen Esslöffel passt, oder du weißt, dass du pro Waschen 1 Liter fertige Mischung brauchst und das Mischverhältnis steht auf der Flasche (1:20, 1:15 etc.)

    Das Virbac haftet besser an den Zähnen und wirkt enzymatisch. Enzyme sind Eiweißmoleküle, die wie Werkzeuge arbeiten. Also eher harmlos für die Verdauung.

    Fortan habe ich auch schon benutzt und mein Hund hat es gut vertragen. Aber ich vermute, dass es eher aufweichen soll, deswegen habe ich was Verträglichkeit und Wirksamkeit angeht, ein Hauch weniger Vertrauen darin. Aber du könntest die beiden abwechselnd benutzen.

    Dentisept ist das wirksamste, was das Bakterien töten angeht. Und wenn das Zahnfleisch entzündet ist, würde ich das definitiv verwenden um die Entzündung zu bekämpfen. Aber reinigen tut's nicht arg.
    Ich habe es mal von einer TÄ gegen eine entzündete Stelle an der Lefze vom Hund bekommen, wo der Speichel alles andere weggespült hätte. Mulder fand den Geschmack absoluten Horror. Schlimmer als Minzaroma von manchen Zahnpastas.

    Hast du eine Tierarztempfehlung oder was steht auf der Packungsbeilage? Ich würde mich danach richten, aber nicht überdosieren. Gefühlsmäßig hätte ich vermutet, dass jeder zweite Tag reicht. Aber wenn dein Bauchgefühl sagt, dass du erstmal täglich schmieren willst, weil es so heftig entzündet ist, dann ist das natürlich ein Argument.

    Q-chefs kannst du problemlos mit Quark oder Hüttenkäse vermischen. So wenig wie möglich, damit sie nicht so arg verdünnt sind. Am besten vor dem Schlafen oder Gassi, damit der Hund nicht gleich danach etwas anderes frisst oder trinkt und sie sich wieder von den Zänen spült.

    Hallo,

    ich würde hier gern lesen, warum ihr etwas oder viel Sturheit beim Hund gut findet.
    Also nur Nettes und Lobendes über sture Rassen.

    Ich bin einfach neugierig - es wird schon einen Grund geben, warum man das mag.
    Ich verstehe es noch nicht, denn naiv gesagt: Wenn mir egal ist, wie sich der Hund entscheidet oder ob er etwas tut,
    dann kann ich ihn doch einfach machen lassen und nur ein Kommando oder Kommentar von mir geben, wenn es wichtig ist.
    Warum möchte man dann einen Hund der dann sagt: "Nö, seh ich anders."

    Wie sehen das die Fans der sturen Vierbeiner?

    Sky_2000

    Lass das auf dich zukommen. Du wirst in der Welpenzeit viel genug zu tun haben ;)

    Sich anfassen lassen, hochheben lassen, Pfoten, Maul und Ohren anschauen lassen etc. ist schon sinnvoll. Aber mach das einfach beiläufig in Minischrittchen.

    Solange man das überhaupt macht, ist das meistens kein großes Thema.

    Mein Welpe hat bald nach dem Gassigang ein bisschen die Pfoten und das Bauchfell angespült gekriegt. Gleich vor der Haustür. Ich hab einfach nur geschaut, dass die Wassertemperatur stimmt und er sich nicht ängstigt.

    Ein Welpe/Junghund kann auch mal Durchfall haben. Spätestens dann muss man den Popo bisschen abspülen.

    Behutsam vorgehen aber auch so, als ob es das Normalste der Welt ist.

    Virbac Zähneputzen, Dentisept nur jeden zweiten Tag auf‘s Zahnfleisch, Fortan erstmal ganz weglassen!

    Soviel desinfizierende Dachen gibt sonst Bauchweh!

    Q-Chefs flocken kannst du abends füttern oder auch nicht, die belasten nicht mehr als ein Teelöffelchen Hüttenkäse, solange du sie nicht mit etwas Wildem mischst.

    Deswegen bürste und kämme ich den Hund vor dem Baden seeeeehr gründlich.

    (Da lösen sich im Fellwechsel mehrere Handvoll Unterwolle.)

    Dann sind es nur so zwei Flöckchen, die in der Dusche noch rausgehen.

    Einmal hab ich erst gewaschen und dann gebürstet und es sehr bereut: beim Waschen musste ich ständig den Abfluss und meine Hände enthaaren, nachher beim Blower Flughaare und dann trotzdem bürsten.

    Bäh, nein! Nicht nochmal.

    Bei Mali und Riesenschnauzer wäre „Kann der Freund nicht handeln zuhause.“ garnicht weit hergeholt :lol:

    Wenn man ein Leben zu zweit plant, eventuell heiraten möchte, dann geht man spricht man sich halt ab, was in der gemeinsamen Wohnung einziehen darf.

    Ein Magyar Viszla ist für Obe zuwenig steady, oder?

    Hab mal einen auf Turnier gesehen: Energie und WTP ohne Ende, aber sehr ungenau. Keine Ahnung ob schlecht trainiert war, oder sehr schwierig zu vermitteln.

    Appenzeller haben ein „Quecksilberiges Temperament“. Ihr Unmut entlädt sich sehr kurz und knackig.

    Fremde Menschen sind nicht ihr Ding. Mit ner Hündin könntest du Glück haben.

    Der 50% Appi-Rüde meiner besten Freundin brauchte bei jeder Art von Besuch sehr sorgfältiges Management.

    Der 100% Appi-Rüde der Nachbarn kannte uns von Welpenbeinen an und brüllte 15 Jahre lang „Ich will Dir fressen!!“ wenn er uns sah. Hat mich zweimal im Dunkeln gestellt, weil Herrchen die Abendrunde ohne Leine gehen wollte.

    Vor mir gab‘s in meinem Verein eine Appi-Hündin, die hat sich immerhin für Klasse 3 qualifiziert.

    Hast du denn von deinen Wunschrassen keine auf den Turnieren gesehen? Aufschlussreich ist wie die Hunde aufgewärmt werden, die Prüfung natürlich, und was die Besitzer als erstes sagen, wenn sie vom Prüfungsplatz stolpern.

    Interessant ist auch, wer die Siegerehrung lieber ohne Hund besuchen möchte.