Hallo,
also erstmal: gut, dass dein Junghund gut versorgt wurde.
Wir hatten das vor ca. 5 -6 Wochen, ein tiefer schnitt, ca. Fingerkuppen- tief, direkt unter der Kralle. Das war wirklich tief und ich hatte Angst, dass Kiwi die Kralle "halb abgerissen" hätte. Habe es zu Hause verbunden, einen Walker drüber und ab zum TA.
Kurze Zeit später lag meine Hündin in Narkose und wurde mehrfach genäht.
Ich habe irgendwann vorsichtig gefragt, was da ungefähr auf mich zu käme.
Und ich habe ein Extra- Konto für sie. Trotzdem wollte ich es gern wissen, da es auch mein erster eigener Hund ist.
Nach ca. 10 Tagen wurden die Fäden gezogen, dazwischen Verbandswechsel, Antibiotikum, Schmerzmittel etc. pp.
Der TA hat zu Beginn gesagt: wir machen erst einmal alle Behandlungen. Wichtig ist, dass Sie ihre Hündin sicher mit nach Hause nehmen können und sie gut versorgt ist. Ich konnte während der gesamten "OP", also Naht etc. dabei sein und Kiwis Kopf streicheln. Das fand ich super.
Es kommen nicht mehr als 200 € auf uns zu, so die Aussage.
Bei dem, was ich hier gelesen habe, ist das ja schon nicht wenig. Aber ehrlich gesagt: ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt.
Der TA und seine Frau (die dann assistiert), sind sehr nett, erklären viel usw. Das ist ein für mich sehr wichtiger Punkt. Zumal der TA nicht pauschal einfach alles macht und impft usw...
Wenn ich selbst zu einem Arzt/ Ärztin gehe, dann schaue ich auch, ob es mir dort insgesamt gut geht. Ich mich gut aufgehoben fühle. Genauso gehe ich bei meiner Hündin nach diesem Gefühl. Und grundsätzlich habe ich auch eine gute Hausapotheke hier und schon ein paar Verbände an Hunden angelegt. Aber bei diesem Schnitt war es für mich keine Frage, ob ich zum TA fahren sollte oder nicht.
LG