Beiträge von Strandläufer

    Unser Kater war von August bis Mai im Jahr darauf unterwegs. Als man ihn fand war er sehr abgemagert und verwildert. Es hat sich also niemand um ihn gekümmert. Er hat sich durchgeschlagen und selber versorgt. Er hat überlebt.
    Das hätte mein Hund (nicht dass das hier wieder als allgemeingültig verstanden wird) sicher nicht geschafft.
    Also ja, ich denke Katzen sind robuster, unabhängiger und selbstständiger als Hunde (im allgemeinen und nicht im Einzelfall betrachtet).

    Es ist doch völlig legitim Katzen Freilauf zu gewähren auch ohne vorher die Wohnung völlig auf Katzenhaltung umzustellen. Bei uns war tatsächlich immer klar, dass unsere raus dürfen wenn sie alt genug und kastriert sind.

    Für mich ist ein großer Nachteil von Freigängern die Angst und die Sorgen wenn sie nicht zur normalen Zeit heim kommen. Jetzt im Winter weniger, da sie dann lieber drinnen sind. Aber im Sommer wenn vor allem die Dame des Hauses schon mal 2 Tage nicht heim kommt mache ich mich verrückt. Deshalb ziehen hier auch keine Katzen mehr ein wenn diese beiden mal nicht mehr sind.

    Tja die Resonanz auf den Kompromissvorschlag den Katzen ansprechende Außengehege zu bauen, war ja auch nicht gerade übersprudelnd & das obwohl da sogar derjenige angesprochen war, der verantwortlich ist.
    Es gab sogar Beispiele und das Angebot Anleitungen weiterzuleiten.
    Aber nönönö, das wollte man nicht.

    Da fragt man sich wer nicht kompromissbereit ist.

    Ich sehe von Seiten von pauline aus eine Menge Kompromisse, allerdings leider sehr einseitige und offensichtlich auch nicht gerade zufriedenstellende.

    Das wurde doch mit dem Gegenargument, dass nicht jeder einen Garten hat in dem das möglich ist ausgehebelt.
    Hier wäre so ein Gehege gar nicht erlaubt, obwohl ich den Garten dazu hätte.

    Und warum sollten Katzenhalter ihre Tiere einsperren, wenn Freigang erlaubt ist :???: Das versteh ich tatsächlich nicht.

    Was regst du dich denn so auf? :ka: Das "vom Halse halten" und vom Grundstück vertreiben, erledigt meine Hündin. Bisher hat sie es immer noch geschafft. Terrier. :lol:

    Und nee, der passiert nix, die ist mit Katzen aufgewachsen und kann sie sehr gut lesen.

    Das ist es nicht wert.... ich regem ich über deine Art zu zitieren einfach nicht mehr auf. Zumal es rein gar nichts zur Diskussion beiträgt. Hör einfach auf mich (falsch und aus dem Zusammenhang gerissen) zu zitieren :p

    Ein lächerlich machen des Problems kann ich hier nicht erkennen. Ihr werdet eure Hunde sicher einschätzen können. Und das ist auch gut so. Dennoch könnt ihr nicht erwarten, dass andere dieses Problem für euch lösen. Einfach weil Freigang für Katzen erlaubt ist und das Problem somit gegeben.

    @pauline31 klar, ich bin nicht in deiner Situation. Aber ich würde mich wohl eher für den Freilauf im wunderschönen Garten entscheiden (so wie du deinen Garten schilderst bin ich ehrlich neidisch) als Freilauf unterwegs. Aber das kann ich natürlich leicht sagen, weil ich eben nicht in deiner Situation bin.

    Die Lösung dieses Problems kann ja nun auch nicht sein, das Freigang für Katzen verboten wird nur weil ein paar Leute (große) Probleme damit haben. Das halte ich für unverhältnismäßig.

    Was ist die Möglichkeit? Dass ich mein Freigehege abreiße und meine Katzen auch einfach laufen lasse? Ja, könnte ich tun. Dann hätte ich auch nicht mehr das Problem, was ich mit meinen Katzen immer habe wie jetzt auch. Ich müsste mich nicht mehr mit den Zipperlein sehr alter Katzen rumschlagen, sondern würde mir halt immer wieder frische junge Katzen holen, wenn die vorherigen überfahren wurden. Da könnte ich mich dann ja mal mit der Zahnärztin zusammentun....

    Das verstehe ich jetzt nicht. Du lässt deine Katzen nicht raus weil du an einer viel befahrenen Straße wohnst? Oder deute ich das jetzt ganz falsch :???:

    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Vorschläge was man machen könnte gleich (etwas genervt) weggewischt werden von den Gegnern. Mag sein, dass ich mich da täusche. Aber ich habe den Eindruck, dass man eigentlich sagen kann was man will. Es geht sowieso nicht, man will das sowieso nicht und überhaupt ist man ja von Grund auf nicht zuständig. Hm... dann kann man eben auch niemandem helfen. Schade! Weil es sicherlich die Möglichkeit gibt einen Koexistenz zu führen. Das zeigen ja viele Beispiele hier. Aber wenn man das eben gar nicht will.....

    Ich denke in der Regel sind Katzen schneller, flinker und wendiger als Hunde. Und besser klettern können sie sowieso. Genauso wie Eichhörnchen flinker sind als Katzen (in der Regel). Aber natürlich gibt es Hunde die Katzen schnappen und töten. Ebenso wie meine Katze mal ein Eichhörnchen nach Hause brachte (ich gehe davon aus, dass es krank oder verletzt war, sonst hatte sie das niemals erwischen können).
    Ich glaube nicht, dass das hier tatsächlich gegen einzelne User persönlich gerichtet ist. Zumindest habe ich das nicht so aufgefasst.

    Du hast, wie du selbst schreibst, nicht alles gelesen aber meine Beiträge pickst du dir heraus?Hast du dich irgendwie auf mich eingeschossen? :lol:

    Nein, ich weiß nicht wie du das mit der Abwehr meinst. Ich habe ganz einfach überhaupt keine Lust, Gewalt gegen irgendwelche Katzen anzuwenden. Es ist nicht meine Aufgabe, sie von meinem Grundstück fernzuhalten.

    öhm.... du hattest mich doch zitiert, darauf habe ich geantwortet, weil du das so schön aus dem Zusammenhang gerissen hast, so dass der Eindruck entstand, ich würde ich befürworten Katzen Gewalt anzutun. Und das wollte ich so nicht stehen lassen, weil es nicht stimmt (und ich das tatsächlich eine dreiste Unterstellung empfinde).
    Warum du daraus schließt, dass ich mich auf dich persönlich einschieße weiß ich nicht. Will ich auch nicht wissen.
    Und es stimmt, ich habe nicht alle Beiträge zwischen deinem Zitat von meinem Beitrag und meiner Antwort gelesen. Aber auf dieses Kindergartengebrabbel habe ich keine Lust. Und hat auch mit dem Thema nichts zu tun.

    Und ich schreibe NIRGENDWO dass Gewalt angewendet werden soll um Katzen aus Gärten fern zu halten. Werder aus deinem noch aus anderen. Woher also nimmst du diese Idee? Genau, aus einem Zitat, dass aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Und da du das ja dann hier quasi noch mal wiederholst brauchen wir doch gar nicht wieder zu reden. Irgendwie drehst du es so hin als würde ich zur Gewalt gegen Katzen aufrufen und das nervt mich gewaltig. Und ja, durch deine provokante Art heizt du die Diskussion an. Du weißt genau welche Knöpfchen du drücken musst.

    Letzt endlich ist es mir schnurzpiegegal wie du dir Katzen vom Hals hälst du du in deinem Garten nicht haben willst. Wie ich weiter oben schon schrieb würde ich Störenfriede aus meinem Garten verscheuchen, egal ob es meine Aufgabe ist oder nicht. Einfach weil es mein Garten ist und ich nicht erwarte dass andere meine Probleme lösen.
    Wenn du und einige andere lieber darauf warten das ignorante, ahnungslose oder abgestumpfte Nachbarn eure Gärten von Katzen befreien die ihr dort nicht haben wollt, dann ist das doch okay. Dann lebt damit und ärgert euch. Mir wäre das zu blöd, deshalb löse ich das anders. Und nur damit auch du es verstehst: Ich gute es ohne Gewalt. Hab ja auch einen entsprechenden Link eingestellt. Dort kann man (so man denn möchte) sehen um welche Art von Spray es ging. Und das hat mit Gewalt nichts zu tun.

    Mit welchem Grund? :???:
    Die Katzen haben nachweislich ein Zuhause. Es gibt hier keine Kastrationspflicht. Und die Jungen werden dann halt verschenkt, verkauft oder sonstwas. Was sollte der Tierschutz denn da tun?

    Über diese spezielle Kätzin die quasi dauertragend ist, wurde auch schon auf FB diskutiert, weil sie sich nicht nur bei uns wochenweise festsetzt, sondern auch bei anderen. Sie hat Besitzer. Die Besitzer wollen sie nicht kastrieren. Fertig. Hier darf jeder Katzen unkastriert rumlaufen lassen.

    So, ich bin jetzt auch raus. Der Thread regt mich zu sehr auf. Ich habe mir gestern schon Hausangebote in unserem Kreis angesehen.

    Entschuldige, das konnte ich natürlich nicht wissen, dass bei euch Freigänger nicht kastriert sein müssen (solltest du das schon geschrieben haben habe ich es leider nicht gelesen).
    Hast du bei deiner Gemeinde das Problem geschildert? Als bei uns der umkastrierte Kater bei uns und in der ganzen Nachbarschaft sein Unwesen trieb habe ich mit der Gemeinde Rücksprache gehalten. Gemeinsam wurde dann nach einer Lösung gesucht und am Ende auch gefunden. Ich könnte mir vorstellen, dass die vielleicht gar nicht wissen, dass Katzen bei euch so ein großes Problem sind. Beins in der Gemeinde kann man sich immer an den Bürgerservice wenden. Die geben das weiter. Dort werden z.B. auch immer wieder Hundebesitzer gemeldet die den Kot an beliebten Gassistrecken nicht wegräumen. Das wird dann im Mitteilungsblatt geschrieben, sowie auf der HP und FB. Hier nimmt die Gemeinde solche Beschwerden an und bemüht sich eine Lösung zu finden. Vielleicht geht da bei euch auch was.

    Ich weiß natürlich nicht ob ein anders Haus die Lösung für euch sein kann (auch dort wird es Katzen geben). Drücke aber die Daumen, dass ihr für euch eine Lösung findet die für euch passt und mit der ihr gut Leben könnt.

    Das Problem ist halt, dass man viele Schäden nicht zuordnen kann.
    Und einfach alles zahlen, was irgendwelche Katzen irgendwo beschädigen, nur weil ich selber eine Katze habe...
    Das würde ich, wäre ich Katzenhalter, sicher auch nicht machen.
    Wenn tatsächlich klar wäre, dass es meine Katze gewesen wäre, wär es ja (zumindest doch für einige) selbstverständlich, dafür aufzukommen. Aber wie oft wird das der Fall sein???

    Das ist sicher eher selten der Fall, denke ich. Und oft sieht man Schäden ja auch erst wenn sie angerichtet sind und ertappt die Tiere nicht auf frischer Tat. Das ist natürlich ein Problem. Aber wie du eben auch sagst kann nicht jeder Katzenhalter für Schäden zur Verantwortung gezogen werden, nur weil er eben Katzen hält. HH's kennen das doch auch zur Genüge: Der Hund macht sein Geschäft, man hat den Beutel schon in der Hand und trotzdem wird man angeblafft man solle den Mist von seinem Köter wegräumen. Unfair, weil viele es selbstverständlich tun. Und die die es nicht tun werfen dann auf alle ein schlechtes Licht.

    so. Und genau das ist die Einstellung die so zum Kotzen ist.Da fällt dann sowas krasses vor und alles was man zu hören bekommt ist "Shit happens, warum hast du überhaupt die Halter gesucht so sind Katzen halt". Wtf?
    Und ja ich ziehe wieder den Vergleich, wäre das ein Hund gewesen der da so angegriffen hätte, hätte es mindestens Auflagen gehagelt.

    Katzenbisse sind btw. sehr gefährlich und Arbeitsausfall und schlecht verheilende Wunden sind keine lapalie.

    Das finde ich auch krass. Das sollte man nicht runter spielen. Und an dieser Stelle hätte ich sicher auch versucht die Halter zu ermitteln. Und da kann ich, als Halter von Freigängern, nur den Kopf schütteln. Wenn mein Tier einen Menschen verletzt bin ich in der Verantwortung PUNKT

    Das ist aber jetzt nicht dein Ernst?Ich würd sowas total nicht nett finden, warum sollte ich Gewalt gegen ein Tier anwenden?

    Solche Leute übergeben ihre Verantwortung an andere Menschen.

    Eigentlich weißt du ganz genau dass es hier nicht um Gewalt gegen Tiere geht. Also warum schreibst du das so? Weil du gerne Dinge aus dem Zusammenhang reißt? Ich bezog mich auf den Beitrag weiter vorne in dem eine Katzenbesitzerin den Nachbarn anbot Planen für Sandkasten zu bezahlen oder eben Katzenabwehrspray. Das finde ich tatsächlich nett und umsichtig.

    Z.B. sowas! So wie du das schreibst entsteht der Eindruck die Nachbarn würden aufgefordert mit Pfefferspray auf die Katzen loszugehen. Da ist natürlich völliger Quatsch.Und das weißt du auch. Durch deine Aussage lässt sich so eine Diskussion natürlich wunderbar anheizen. Das kennt man ja.

    Mir sind bisher nur 3 eingefallen.
    1) Wegziehen. Was wegen diverser An- / Einbauten im Haus für die Selbstständigkeit meines Mannes schwierig wäre, weil wir dann erst wieder ein geeignete Gebäude finden müssten und dieses mit immensem zeitlichen Aufwand verbunden wäre, den wir derzeit wegen Pflege eines Angehörigen kaum leisten können.

    2) Das komplette Grundstück roden. Und dann nur Rasen. Dann hätten die Katzen keinen Spaß mehr an unserem Grundstück und würden andere Plätze aufsuchen. Das erscheint mir tatsächlich derzeit die beste Maßnahme. Ich fände das Grundstück dann zwar scheußlich, aber meine Katzen und Hunde könnten dann endlich das Grundstück nicht nur stundenweise nutzen. Aber das ist bei der Grundstücksgröße und dem vorhandenen Baumbestand richtig richtig teuer. Wir sparen zwar dafür, das wird aber noch etwas dauern.

    3) Ausprobieren, was passiert, wenn ich meinen Großen einfach doch ohne Leine im Garten laufen lasse. Damit riskiere ich aber eine Verletzung seinerseits und ich mache mir das komplette AJT kaputt. Er hat bisher noch nie ein Tier verletzt oder getötet. Und ehrlich gesagt fände ich es auch eine scheußliche Maßnahme.

    Seit 2003 kann ich meine Katzen nur stundenweise und unter Aufsicht raus lassen. Damit lebe ich und damit habe ich mich (zähneknirschend) abgefunden. Aber dass jetzt auch noch einer meiner Hunde das für Hunde richtig tolle Grundstück hauptsächlich nur noch mit Leine betreten kann, das kotzt mich allmählich an.

    Wir reden hier auch nicht von 2, 3 oder 4 Freigängern. 10 Stück kann ich unmittelbarer Nachbarschaft zuordnen. Bei der Hartnäckigsten weiß ich die Straße wo sie wohnt. Am anderen Ende des Dorfes. Nicht kastriert. 2,5 Jahre alt. Bei jeder Rolligkeit ist sie tragend und nistet sich dann oft für 3 oder 4 Wochen komplett bei uns ein. Die wechselt dann nur die Grundstücksecken. Aber sie ist immer da. Oder fast immer. Was in dieser Zeit immer kompletten Leinenknast bedeutet. Und dann halt immer mal welche, von denen ich nicht weiß wo sie wohnen und die auch immer wechseln.

    Ich finde tatsächlich dass du dich ziemlich in die Sache reinsteigerst. Sorry, aber warum sammelst du die umkastrierte Katze(n) nicht ein und übergibst sie dem Tierschutz wenn sich der Besitzer offensichtlich einen Dreck um seine trächtige Katze und die Jungen schert.
    Klar ist es eigentlich nicht deine Aufgabe. Aber du bist eingeschränkt, du kannst dich nicht so auf deinem Grundstück bewegen wie du das möchtest. Dann handele doch und ziehe dich nicht immer weiter zurück. Ich würde nicht warten bis die Personen das regeln die es tun sollten. Ich kann deinen Ärger wirklich verstehen. Was ich nicht verstehe ist, dass du dich nicht wehrst.

    Ich habe übrigens nicht alles gelesen was seit gestern Abend geschrieben wurde. Ich empfinde die Diskussion als anstrengend.
    Als umsichtiger Halter von Freigängern möchte mich nicht für alle Katzen dieses Landes verantwortlich fühlen müssen.
    Nur weil einige Katzenbesitzer nicht nach ihren Tieren schauen sind nicht alle Katzenbesitzer mit Freigängern Ignoranten. Es tut mir wirklich leid, dass einige große Probleme mit fremden Katzen haben. Und auch mir gefallen einige Sachen nicht die Katzen in unserem Garten machen (unsere Katzen habe ich noch nie beobachtet wie sie in fremde Gärten machen, die verschwinden im Wald und lösen sich dort, wir profitieren von einer tollen Lage). Dadurch lasse ich mich aber nicht einschränken und ich habe auch anderes zu tun als mich darüber ständig zu ärgern. Die Ignoranz der Menschen ist unbeschreiblich groß. Wenn ich darauf warte, dass andere die Dinge gerade rücken die mich nerven (auch wenn sie es sollten) warte ich vermutlich noch sehr sehr lange. Und da ich nicht unbedingt geduldig bin regele ich das dann selber und nutze mein Grundstück genau so wie ich das möchte.