Welche Maßnahmen sind den deiner Meinung nach rigoros genug? Wenn Katzenhalter anbieten Abdeckungen oder Abwehrspray zu bezahlen um ihren Nachbarn entgegen kommen ist das doch total nett. Empfindest du das als Zumutung?
Katzenbesitzer haben das Recht (zumindest hier) ihren kastrierten Katzen Freigang zu gewähren. Und dann ist es doch nett wenn man als Katzenbesitzer versucht den Nachbarn zu helfen die sich durch irgendeine Art und Weise gestört fühlen.
Beiträge von Strandläufer
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Erster Absatz: Beim ersten Teil stimme ich dir voll zu. Zum Rest; ich weiß nicht, es hat keiner behauptet die Leute die sagen ihre Freigänger sind kastriert, würden lügen.
Zweiter Absatz: keiner hat gesagt, dass ausschließlich Katzen Schäden im Garten hinterlassen.. es sind aber die unnötigste Schäden, da von Haustieren die der Mensch zur Belustigung hält.
Und den anderen zu unterstellen - das haben allerdings schon einige mehr oder weniger direkt unterstellt hier -, sie haben das sicher nur der Katze in die Schuhe geschoben, ist auch irgendwer weit her geholt. - ertappt auf frischer Tat wurden einige Katzen und es mag Leute geben, die Katzenkot tatsächlich erkennen :)Dritter Absatz: das wurde schon anderweitig ausgeführt.. ist müßig, will sowieso keiner einsehen und sowieso nicht eingestehen.
Erster Absatz: ich habe extra darauf hingewiesen, dass ich das wahrscheinlich zu enge sehe da krank und im gesunden Zustand würde es mich wohl nicht scheren.
Im zweiten Absatz bezog ich mich tatsächlich auf die Leute die steif und fest (in diesem Thread behaupten) NUR Katzen verunreinigen ihren Garten. Deshalb bin ich amüsiert.
Und zum dritten Absatz kann ich nur noch mal sagen, das hier gerne Äpfel mit Birnen verglichen werden. Egal wie sehr ich eine von einer Birne möchte ein Apfel zu sein. Sie wird immer eine Birne sein. Mit ihren eigenen Eigenschaften die sich von einem Apfel nun mal unterscheiden. Deshalb kann ich von einer Birne nicht erwarten dass sie wie ein Apfel schmeckt nur weil beides Obst ist. Und genauso ist es doch auch bei Katzen und Hunden. Sie sind einfach verschieden und deshalb kann man mMn eben nicht die gleichen Maßstäbe setzen.
Wie bereits weiter vorne von mir geschrieben ist es für mich (und ich kann nun mal nur für mich sprechen) selbstverständlich für Schäden meines Tieres zu haften. Wenn es denn meins war.Bei den Markierungen hier im Viertel war meine Emma im Verdacht, weil sie dem Kater sehr ähnlich sieht. Sie war es aber nun mal nicht.
Ich denke Rücksicht ist, wie in den überall im Leben, das A und O. Aber gerade hier fehlt es doch an allen Ecken und Enden, in allen Lebensbereichen. Sonst wäre vieles leichter.
Und zum Hass der Vogelzüchter wollte ich noch anmerken, dass Katzen sich auch anders verteilen lassen, wenn man es denn möchte. Man muss sie nicht abknallen. ich verstehe den Frust und den Ärger dahinter absolut. Aber Hass ist nie eine gute Lösung und wenn man Tiere hast, oder ein bestimmtes, dann hat man in meinen Augen sowieso ein ganz besonders Problem.
Es geht in diesem Thread doch um Pro und Contra von Freigängern. Und es ist schon so ein wenig so wie @Quebec es schrieb. Pro Freigang wird ziemlich runter geputzt und da Frage ich mich schon wieso das so ist. Meinen Katzen tut der Freigang sehr gut und es ist wunderschön wenn sie mit uns spazieren gehen. Aus freiem Willen und nicht weil ich ihnen das anerzogen habe wie meinem Hund. Das ist einfach schön.
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Wenn alle Katzenhalter so verantwortungsbewußt wären, wie hier dargestellt, dann würde es garantiert keine unkastrierten Katzen/Kater mehr im Freilauf geben.
Komischerweise sind aber fast alle Tierheime zu bestimmten Jahreszeiten überfüllt mit Katzenwelpen.Idioten gibt es nun mal überall. Diese elendige unbelehrbaren Menschen, denen es nun mal egal ist ob und wie Katzen sich vermehren.
Klar ist, die Katzen im TH sind bestimmt nicht von meinen Katzen. Mir gefällt dieser Unterton nicht, so als ob wir hier nur Blödsinn erzählen und unsere Katzen sich munter vermehren (ich bin aber auch krank und ein bisschen empfindlich)
Die Annahme, dass ausschließlich Katzen Gärten verunreinigen finde ich übrigens wirklich witzig. Als ob hier jeder Experte im Kot unterscheiden wäre. Ich lach mich kaputt
Da wird bestimmt jedes Häufchen genauestens analysiert und 100%ig den Katzen zugeschrieben
Und noch mal: Katzen sind keine Hunde und umgekehrt. Genau wie Kinder keine Hunde sind und Katzen keine Kinder. Man kann doch nicht alles in einen Topf werfen und verlangen, dass alle das Gleiche tun oder lassen müssen, gleich funktionieren und gehorchen usw. Das klappt doch nicht mal innerhalb einer Spezies. Mich stört dieser Vergleich: Das darf der Hund doch auch nicht. Das tut doch nichts zur Sache. Meine Katze bellt auch nicht wenn sie im Garten ist, im Gegenteil zu Nachbars Hund. Ist sie damit also besser erzogen als Nachbars Hund
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Wir haben zwei Freigänger. Die beiden durften erst raus nachdem sie kastriert waren und genießen ihre Freiheit in vollen Zügen. Für mich persönlich ist Wohnungshaltung nicht die erste Wahl. Wir wohnen direkt am Waldrand in einem kleinen Dorf.
Als wir vor einigen Jahren noch zur Miete wohnten hat die Frau über uns ein Kitten geholt. Das arme Tierchen hat stundenlang gejammert wenn die Frau 10-12 Std. ausser Haus war (arbeiten in Vollzeit, Friseur, Fitness, Solarium und an den WE's nachts Disko). Diese Katze tat mir unglaublich leid. Immer alleine, keine Ansprache, keine Beschäftigung. Trauriger und einsame kann ein Katzenleben kaum sein. Wenn Wohnungshaltung dann mindestens 2 Tiere die zusammen passen und ausreichend beschäftigt werden können.Ich finde es immer etwas schwierig Hund und Katze zu vergleichen. Es sind zwei unterschiedliche Tiere mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Veranlagungen. Einen Hund mit einer Katze zu vergleichen ist genauso sinnvoll wie Äpfel und Birnen zu vergleichen. Sollte eine meiner Katzen nachweislich etwas beschädigen komme ich selbstverständlich für den Sachaden auf. Genauso beim meinem Hund oder meinem Kind. Da ist für mich persönlich selbstverständlich.
Die Belästigung durch Katzenurin hatten wir auch eine Weile durch einen unkastrierten Kater der in der ganzen Siedlung markierte. Gejammert und beschwert haben sich alle. Nur getan hat keiner was. Also habe ich mit der Gemeinde gesprochen (hier müssen Freigänger kastriert sein). Diese schrieb im nächsten Mitteilungsblatt, auf der Homepage und bei Facebook über das Problem und erklärte dort, dass dieses Tier gefangen und kastriert wird wenn der Besitzer das nicht übernimmt. Es änderte sich nichts. Also holte ich eine Lebendfalle beim TA und brachte das Tier dort hin. Er wurde kastriert und als er wieder fit war wieder frei gelassen. Gezahlt hat das die Katzennothilfe.Es tut mir natürlich leid, wenn einige große Probleme mit Schäden haben die von Katzen verursacht werden. Deshalb alle Freigänger zu verteufeln finde ich persönlich etwas zu einfach. Ich denke den meisten Besitzern von Freigängern ist es nicht egal wenn ihre Tiere etwas kaputt machen. Darauf angesprochen dass es sehr störend ist wenn die Katze unserer Nachbarn nachts stundenlang vor der Haustür um Einlass bittet haben sie sich doch für eine Klappe entschieden, eben weil sie nicht möchten dass ihre Katze andere stört. Hier ist die Regel eher dass miteinander gesprochen und Rücksicht genommen wird. Von den rücksichtslosen Hundehaltern hier möchte ich gar nicht anfangen. Da rege ich mich viel zu sehr drüber auf.
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Wobei ich da aus Tierheimzeiten mal ganz klar sagen muss, 90% der Katzen die nicht nachhause kamen, tauchten irgendwann als Totfund auf.
Man unterschätzt gerade auf dem Dorf, was der Verkehr (und manchmal auch streunende Hunde und Teiche/Swimmingpools) anrichten zahlenmäßig.
Aus irgendeinem Grund haben die Leute immer unverhältnismäßig schnell Tierfänger im Verdacht und viel zu selten die Hauptstraße.Das stimmt. Als unser Piet verschwunden war haben wir als erstes die Straßen und Gräben abgesucht. Anschließend Tonnen in denen Regenwasser gesammelt wird. Und selbst als wir dort (glücklicherweise) nichts fanden kamen mir Tierfänger nicht in den Sinn.
Katzen verschwinden ständig und tauchen oft nie wieder auf. Manche finden einfach nicht mehr heim und orientieren sich dann woanders hin. Unseren Piet haben wir nach 10 Monaten wieder bekommen und das auch nur durch Zufall und ohne Tasso oder so.Unsere Katzen laufen mit uns spazieren. Wenn aber Fremde entgegen kommen sind sie weg. Verstecken sich irgendwo und kommen erst nach einer Weile wieder raus. Die lassen sich von Fremden draußen nicht anfassen.
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Die Wackelpuddingvariante haben mein Mann und ich zur Hochzeit geschenkt bekommen. Das sah wirklich toll aus und war wahnsinnig viel Arbeit. Das Geld aus dem Wackepudding raus holen war eine elendige Sauerei.
Wir haben der Tante von meinem Mann mal zum 60. Geburtstag 60€ in 1 Cent Münzen geschenkt. Die haben wir in einen Sack gesteckt und somit eine. Sack voller Geld verschenkt. Kam gut an.
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Das tut mir unglaublich leid für euch
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Wegen dem Brief - vielleicht sollte man mit dem überhaupt mal bei der Polizei vorbei, wenn das ein Hassbrief ist? Nicht dass da sonst noch was nach kommt? Ich wär da extrem vorsichtig, noch dazu, wenn mir überhaupt niemand einfällt? Oder wenigstens zur Post und dort nachfragen, was das für Stempel sind?
Darüber haben mein Mann und ich uns natürlich unterhalten. Wir warten erst mal ab ob noch was nach kommt. Sollte das so sein gehen wir natürlich zur Polizei.
Bei der Post mal nachzufragen ist eine gute Idee. Vielleicht können die helfen. -
Hi,
uuaargh ich könnt leider brüllen. Im Freundeskreis ist was blödes passiert.
Erwachsens Kind von Freunden hat jemand kennengelernt, und das scheint auch so zu passen. Und da sowieso ein Auslandspraktikum anstand ist sie zu ihm nach Südamerika gezogen, passt auch. Und nun hat sie dort einen Welpen geschenkt gekriegt und liebt den Hund abgöttisch. Möchte ihn gern mit nach Deutschland zurück nehmen.
Es ist ein Pitbullrüde. Auch ohne Papiere , da gibts nichts zu deuteln. Ich hab mich erstmal nicht getraut irgend was zu sagen, aber ich bin der festen Überzeugung, dass sie dasTier nicht einführen darf. Oder hat sich irgend etwas geändert?LG
Mikkki
Ich fürchte das hast du Recht :/
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Koch mal ein Ei hart und roll es nach dem schälen darüber. Dadurch müsste sich ein negativ ergeben, was du dann vorsichtig auf einem weißen Papier übertragen kannst
@AnnaAimee weil der Brief doppelt abgestempelt wurde kann man den/die Stempel nicht lesen.
Das mit dem Ei kann ich versuchen. Denke aber dass das Problem bleibt, wie @Mikkki schon meinte.
Hi,
damit löst Du aber nicht das Problem, da Du beide Stempel kopierst.Was wäre mit einer starken Vergrößerung? Und dann nen richtig hellen Strahler drüber?
Bin auch neugierig: Wofür ist das eigentlich wichtig?LG
Mikkki
Vergrößerung kann ich mal versuchen. Danke für den Tip.
Es handelt sich um einen handschriftlichen Brief ohne Absender, an meinen Mann und mich adressiert. Der Inhalt ist ziemlich gemein und voll von Hass und Neid und bezieht sich auf eine Sache (wir haben uns mal bei einem Nachbarn nachts um drei beschwert weil die Party zu laut war) die schon über acht Jahre zurück liegt. Und ich frage mich warum ausgerechnet jetzt so ein Brief kommt
Da der Brief doppelt abgestempelt wurde und so wie es aussieht auch in unterschiedlichen Postzentren (einmal 70 und einmal 78) gestempelt wurde würden mich die Daten interessieren. Vor allem das vom ersten Stempel. Kann es sein, das die Post den erst nach Jahren zustellt? Unwahrscheinlich aber möglich nehme ich an.