Beiträge von Strandläufer

    Genau so ist es.

    Eine Änderung in einem bestehenden Arbeitsvertrag benötigt zwingend das Einverständnis des Arbeitnehmers. Ohne das geht nichts. Der Arbeitnehmer ist da (zurecht) sehr gut geschützt.

    Will der neue Inhaber Änderungen vornehmen ist das Verhandlungssache mit der Belegschaft im Ganzen oder dem Arbeitnehmer im einzelnen.

    Generell werden bei der Übernahme einer Firma aber auch die Angestellten übernommen und zwar zu bestehenden Konditionen, die erst später geändert werden können (dazu wurde ja bereits etwas geschrieben). Soweit ich weiß, muss dafür aber der bestehende Arbeitsvertrag gekündigt werden (diese Info ist aus dem Kopf und nicht nochmal geprüft).

    Dein Mann ist weder arbeitslos noch hat er schwarz gearbeitet. Da macht euch mal keine Sorgen. Ohne schriftliche Kündigung (inkl. Zustellnachweis) kann der Arbeitgeber ein Arbeitsverhältnis gar nicht beenden (ist mir zumindest nicht bekannt).

    Mein Rat ist tatsächlich auch der Anwalt. Ich nehme an es gibt keinen Betriebsrat (sonst wäre es gar nicht so weit gekommen)? Wenn dein Mann sich in der Lage fühlt das Sache selber zu klären kann er das natürlich auch machen. Aber mit Anwalt fühlt man sich doch deutlich sicherer.

    Wünsche euch alles Gute und hoffe dass die Situation sich gut klären lässt.

    Für mich sieht das aus wie eine Katze, die mit ihrem Schwanz spielt....

    Das Katzen mit ihrem eigenen Schwanz spielen tun sie entweder aus mangelndem Beschaeftigungsangebot (eine Katze braucht genauso wie ein Hund Spielzeit), Stressreaktion, gesundheitlichen Problemen oder eben bei Kitten, das verwaechst sich in der normalen Entwicklung aber, ist dies nicht der Fall sollte man die Katze vom TA durchchecken lassen.

    Ist bestimmt ein nett gemeinter Hinweis von dir. Und sollte natürlich nicht die Regel sein.

    Aber in ein Video würde ich jetzt vielleicht erst mal nicht zuviel rein interpretieren.

    Nunja, FORL Rate von über 50% bei Katzen ü 5 Jahren... und ohne Dentalröntgen kann man da überhaupt nichts diagnostizieren.

    Also weißt du gerade einfach nicht, ob da Zähne raus müssen.

    Wie gesagt, meine Katze sah völlig normal aus im Maul ... ich habe auf Röntgen bestanden.... was gut war, weil sich ihr Kieferknochen schon mitaufgelöst hat..

    Darum ging es doch gar :???:

    Es ging doch nur um die Annahme der Bekannten, dass ALLE Katzen Zähne verlieren. Ausnahmslos... und das ist natürlich Quatsch.

    Ich möchte hier weder über FORL diskutieren noch möchte ich wissen ob meinen Katzen Zähne gezogen werden müssen. Ich wollte nur über die lustige Annahme der Bekannten berichten :smile:

    Wir haben heute unseren jährlichen Impfbesuch beim TA gehabt inkl. CheckUp.

    Alles okay bei Emma und Piet.

    Und entgegen der Befürchtung einer Bekannten, dass meine Katzen bestimmt schon einige Zähne eingebüsst haben müssen (schließlich war es bei ihrer Katze so, also muss das auch bei anderen Katzen so sein) sind die Zähne prima und komplett vorhanden ;)

    Ich finde das immer ein bisschen lustig, dass vom eigenen Tier selbstverständlich auf alle anderen Tiere geschlossen wird.

    Aber mit 14, also etwa 8. Klasse, waren wir sicherlich fähig seriöse Quellen zu finden und Informationen zu beschaffen.

    Ich verstehe was du meinst - finde aber die Herangehensweise von Strandläufer bei dem Thema, das sich ihre Tochter herausgesucht hat, genau richtig.

    Denn seriöse von hysterischen/manipulativen Informationen unterscheiden können, Verschwörungstheorien als solche zu erkennen - beim Thema 9/11 sind 14Jährige damit garantiert hoffnungslos überfordert. Da braucht es Unterstützung.

    (Ich könnte jetzt lang und breit ausführen warum - denke aber mal, das ist tatsächlich selbsterklärend).

    Das denke ich bei dem Thema auch.

    Das Referat zum Thema Klimawandel hat sie im September ganz alleine recherchiert. Dazu hatte ich ihr nur einen Tip vorab gegeben. Nämlich zusätzlich zum Suchbegriff noch "einfach erklärt" einzugeben. Damit sie die Fachartikel mit 1000 Fachwörtern gleich ausschließt.

    Getier deine Aussage setzt aber voraus, dass die Kinder die jetzt diese seriösen Quellen finden sollen das auch irgendwann mal gelernt haben.

    Das fehlt in den Schule in unserer Region leider komplett. In Informatik wurden Power Point durchgenommen bis es an den Ohren wieder raus kam. Nun lernen sie programmieren. Den Umgang mit dem Internet und die ordentlichen Recherche in diesem Medium wurden nicht mal angerissen. In der Grundschule gab es nicht mal Computer.

    Hier ist es eher so, dass eben ein Thema kommt und wie die Kids an die Infos kommen ist der Schule herzlich egal.

    Ich war früher auf einer wirklich großen Schule in NRW und dort hatten wir eine eigene Bücherei. Das war super und das habe ich oft genutzt. Es gab eben auch fähige Leute die dir dort helfen konnten die richtigen Bücher für dein Thema zu finden. "Hallo, ich muss ein Referat halten zum Thema XYZ. Wo schaue ich am besten nach passenden Büchern?" Hallo, schön dich zu sehen. Zu deinem Thema kann ich dir folgende Bücher empfehlen....."

    Da war also ein Erwachsener der mit geholfen hat. Nichts anderes habe ich hier für mein Kind gemacht. Ich habe zwei Sachen gesorgt mit denen sie arbeiten kann. Und genauswendig wie die Bibliothekarin mir mein Referat geschrieben hat schreibe ich die GFS für Mia. Aber ich sage eben auch nicht: Es gibt zu dem Thema drölfhunderttausend Bücher. Musste mal gucken wie du das richtige raus suchst. Das mussten wir ja früher auch nicht. Von der Informationsflut im www ganz zu schweigen.

    Eni46

    So hatte ich GFS noch gar nicht interpretiert :lol:

    Den Schüler das alles ganz alleine machen lassen finde ich gut. Vorausgesetzt sie wissen was sie tun müssen. Und da sehe ich eben die Schule in der Pflicht die Schüler darauf vorzubereiten damit sie das auch liefern können. Meiner Meinung nach reicht es nicht ein Blättchen zu verteilen in dem ein Leitfaden drin steht. Eine Arbeit in dem Umfang sollte vom Lehrer begleitet werden. So wie man in der Oberstufe oder der Uni auch begleitet wird. Da gibt es Sprechzeiten zu denen man gehen kann um Dinge zu solchen Aufgaben zu besprechen. Das fehlt hier leider.

    Als Mia mit dem Thema heim kam war eben auch direkt klar, dass ich sie damit nicht alleine lasse. Wir werden und gemeinsam mit dem Thema auseinandersetzen. Das heißt für mich ihre Recherche zu begleiten und Fragen und natürlich auch Emotionen aufzufangen. Also da sein. Antworten geben, diskutieren usw.

    Dass ich bei genau diesem Thema schon mal das ein oder andere ins Auge fasse was passen könnte finde ich legitim. Zu diesem Thema gingt es nun wirklich haufenweise Informationen. Allein im www. erstickt man ja fast wenn man zu suchen beginnt (im übrigen gibt es hier leider gar keine Hilfe von Seiten der Schule bzgl. Internetrecherche). Die nächste Bücherei ist 30km entfernt.

    All das ist in meinen Augen weit entfernt von "ganze Familie schafft", sondern normale Begleitung im Schulalltag. Am Ende schreibt sie die Gliederung, die Dokumentation und natürlich gestaltet sie die Präsentation und das Handout.

    Was wir (also mein Mann oder ich) sicher machen werden ist die Arbeit Korrektur lesen ;) Das habe ich z.B. auch bei der Diplomarbeit einer Freundin gemacht und den ein oder anderen Rechtschreibung- und Grammatikfehler gefunden und angestrichen. Diesen Service lasse ich meinem Kind natürlich auch angedeihen. Und natürlich werde ich als Publikum herhalten wenn sie ihren Vortrag übt und Tips geben (schau deine Mitschüler an/ rede leiser oder lauter/was weiß ich).

    Aber im Grunde hast du natürlich Recht. Es ist eine Schülerarbeit und sollte das auch bleiben. Aber der 11.09. ist wirklich schwere Kost. Und die Englischlehrerin ist über meinen Teil der Hilfe informiert und einverstanden. Sie kann das dann ja ggfs. in der Note berücksichtigen :smile:

    Ich hab jetzt ein Buch und eine Zeitschrift

    Verrätst Du, welche? Bin nur neugierig.

    Ich finde es gut, dass sie sich das Thema ausgesucht hat und dass Du ihr hilfst, es ist komplex.

    Ja klar :)

    und

    Erfreulicherweise hält sie die GFS im Fach Englisch. Das heißt sie recherchieret und erstellt erst mal in Deutsch und übersetzt Anschluss.

    Ein Tipp vom Englischlehrer: niemals in die Fremdsprache übersetzen. Das ist das Schwerste was es gibt. Besser ist: die Arbeit in Englisch erstellen und dann in die Muttersprache übersetzen, wenn es denn unbedingt zweisprachig sein muss. Das heißt nicht, dass sie die Recherche auf Englisch machen muss (das wäre auch zu anstrengend), aber sie sollte ihre Texte auf jeden Fall zuerst in Englisch formulieren.

    Da hat sie sich was echt anspruchsvolles ausgesucht. Hilf ihr bitte auch beim "brutal streichen", wenn sie zu viel abdecken will. Wird die Arbeit bei euch auch zwischendurch von den Lehrern betreut oder wollen die nur das Ergebnis sehen?

    Vielen Dank für den Tip. Das werden wir auf jeden Fall berücksichtigen.

    Da hast du Recht. Das Thema hat es ganz schön in sich. Deshalb auch meine Vorauswahl an Informationsquellen. Sonst dreht sie ja durch.

    Die Kinder mussten sich selber ein Fach aussuchen für die GFS und dann beim Fachlehrer ein Thema vorschlagen. Es gibt ein kleines Heftchen in dem genau festgelegt ist welche Schrift und Schriftgröße verwendet werden darf, wie zitiert werden muss usw. und ein Leitfaden bis zur Abgabe. Also was will ich bis wann gemacht haben. Was die Kinder aber eben selbstständig machen sollen. Aber es ist nicht so, dass der Lehrer zwischendurch auf die Schüler zugeht und fragt ob alles klappt oder ob Hilfe nötig ist.

    Wir haben Zeit bis zum 10.03.2020 und ich gehe davon aus, dass Mias Fragen beantwortet werden wenn sie ihre Lehrerin fragt. Aber die Kinder müssen eben an den Lehrer herantreten.

    Ich als Mutter würde mir ein bisschen mehr Unterstützung wünschen von Seiten der Lehrer. Z.B. in Form von Sprechzeiten zur GFS oder so. In dem Maß musste ich damals erst in der Oberstufe abliefern. Aber vielleicht geht es unterm Strich auch darum, dass die Kinder sich wirklich reinknien und lernen, dass man sich Informationen holen muss. Schließlich bekommt man die als Erwachsener auch nicht hinterher getragen.

    Getier

    ja klar haben die schon mal was dazu gesehen. Und sei es nur bei YouTube mal eben gucken wie das Flugzeug in den Turm knallt.

    Aber dieses Wissen das man hat wenn man den Tag erlebt hat ist natürlich anders.

    Denkt daran, dass diese Generation eigentlich noch nicht wirklich etwas zu dem Thema weiß.

    Daran habe ich auch gedacht. Mit 14 Jahren hat sie nunmal nicht das miterlebt, was wir davon live im Fernsehen und anderen Medien gesehen haben.

    Ich weiß heute noch ganz genau, was ich getan habe, als ich die Nachricht von einem Freund per SMS bekam und wie die Tage danach abgelaufen sind. Deshalb finde ich die Recherche in deutscher Sprache hier auch wirklich angebracht und finde es ganz toll, dass du deine Tochter dabei so unterstützen wirst.

    Oh ja, das weiß fast jeder noch.

    Mia plant nach dem Referat ihre Lehrerin zu fragen was sie an dem Tag gemacht hat.


    Habt vielen Dank für eure Tips. Ich hab jetzt ein Buch und eine Zeitschrift zu dem Thema bestellt. Dann können wir morgen intensiver in das Thema einsteigen.