Beiträge von lunanuova

    Die Box ist relativ klein. Er kann drin sitzen und stehen und natürlich liegen und schlafen. Mein Hund bleibt aber auch selten länger als eine Stunde allein.
    Wenn ich dann nach hause komme, guckt er meistens verschlafen hoch - und schläft weiter. ;)

    Einmal mußte er tatsächlich vier Stunden in der Box bleiben. Von meinem schlechten Gewissen und Horrorvisionen deswegen erzähle ich mal lieber nichts...
    Folgen wie "ich geh nie wieder in die Box" hatte diese Aktion nicht. Er geht nach wie vor freiwillig in die Box. Er nutzt sie auch, wenn er nicht allein ist, oft zum Schlafen.

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    Was würdet ihr machen? Sie durch die Box begrenzen oder ihr mehr Platz lassen

    Kommt drauf an, wie alt Euer Hund ist und wie "gefährlich" ihre Umgebung. Bei uns im Haus hat sich mal ein Hund, als er allein war, durch einen Biß ins Stromkabel ins Jenseits befördert.

    Mein Hund hat zwei Boxen. Eine im Wohnzimmer, eine im Auto.
    Wenn er zuhause alleine bleiben muß, kommt er in die Box. Auch wenn er jetzt eigentlich alt genug ist und keinen Blödsinn mehr macht.

    Er kennt das Alleinbleiben in der Box, weil er auch im Auto manchmal warten muß, wenn Frauchen nach dem Morgenspaziergang noch Brötchen kaufen geht.
    Er weiß: Ich bin in der Box, Frauchen geht eben kurz weg, kommt aber gleich wieder, ich muß mich nicht aufregen, ich kann schlafen.

    Das hat er wohl auch auf die Box zuhause übertragen. Zweimal habem wir ihn ohne Box zuhause gelassen - Ergebnis: er hat gejammert. In der Box jammert er nie.

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    Wenn es keinen Zeugen gibt sagen die Schmutzspuren höchstens aus dass ihn irgend ein Hund angesprungen hat

    Da hast du natürlich im Prinzip recht.
    Aber es gibt einen Zeugen, wenigstens für den Beginn der ganzen Geschichte:

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    Dann kam ein Nachbar dieses Hofes vorbei und die beiden Männer waren kurz durch ein Gespräch über den Hof abgelenkt.
    Aus dem angrenzenden Waldstück - also das einzige unübersichtliche an diesem Ort - tauchte plötzlich ein Jogger auf und wurde leider sofort von beiden Hunden verfolgt und wohl auch mehrfach angesprungen. Leider waren beide Hunde auch nicht mehr abrufbar - mein Freund hat deshalb sofort das Gespräch abgebrochen und die Verfolgung aufgenommen

    Ich denke mal, er kann Euch anzeigen.

    Du hast von Reinigungskosten gesprochen. Damit hat er einen Beweis dafür, daß einer der Hunde ihn angesprungen hat. Und er nur mit viel Glück (egal, wie übertrieben das vielleicht ist) nicht gestürzt ist und sich verletzt hat.

    Ob Ihr Euch wehren könnt? Für die Pöbeleien gibt's keine Zeugen, oder?

    Seid froh, daß nicht mehr passiert ist!

    Ich kann jetzt aus menschlicher Sicht antworten. Mir wurde immer gesagt: laufen, laufen, laufen! Egal, wie weh es tut. In Bewegung bleiben ist wichtig, weil die Gelenke sonst umso schneller versteifen. Und weil durch weniger Bewegung Muskeln abgebaut werden.
    Das ist der typische Arthrosekreislauf: Gelenk tut weh, also bewege ich es nicht. Dadurch wird das Gelenk nicht ausreichend geschmiert, Muskeln werden abgebaut, das Gelenk tut noch mehr weh, ich bewege es deshalb nicht, Gelenk wird nicht geschmiert ....

    Ich würde also sagen: sieh zu, daß der Hund Bewegung bekommt. Vielleicht leidet sie nur an einem "Anlaufschmerz"? Das heißt, nach ein paar Minuten tut es ihr nicht mehr so weh?
    Du hast ja selbst geschrieben, daß sie nach einiger Zeit besser läuft. Also laß sie laufen. ich glaube nicht, daß Du ihr damit schadest.

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    hat denn wirklich niemand eine alternative?


    Hast Du schon was zu Deiner Wohnung geschrieben und ich habe es überlesen? :???:

    Was ich meine: gibt es die Möglichkeit, den Hund so unterzubringen, daß er in Deiner Abwesenheit keine Geräusche aus Flur und Hof hören kann? Also auch keinen Grund zum Bellen hat?

    Oder hilft vielleicht eine Geräuschkulisse, z.B. leise Radiomusik, die Geräusche von draußen überdeckt?

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    Für solch einen Chef würde ich keinen Finger mehr krumm machen. Seine Wunscharbeitszeit für eine Mutter mit Kleinkind ist asozial! Aber bedauernswerterweise keine Seltenheit....


    Verstehe ich jetzt nicht wirklich. Das Kind ist durch die Oma doch bestens betreut. Und wieviel gemeinsame Zeit für Mutter und Kind bleibt, hat Alina doch bestens vorgerechnet.

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    Mich erstaunt aber Deine Ansicht, dass ein Kind mit 17 Monaten "aus dem Gröbsten raus ist".


    Na ja, mit 17 Monaten sollte bei einem gesunden Kind die schlimmste Zeit des ständigen Windelwechselns und Stillens/Fütterns und der durchwachten Nächte eigentlich vorbei sein.

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    Mein Tipp: Die Oma soll sich einen Hund zulegen - sie hätte ihn ja auch auf der Backe, wenn Du arbeitest. Sie hat anscheinend mehr Zeit und Du kannst ihn Dir sicherlich unverbindlich ausleihen, wann immer Dir danach ist....


    Den Tip allerdings finde ich richtig gut! Was sagt die Oma dazu?