Beiträge von lunanuova

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    Denn genau das ist bei einem Elo schier unmöglich , ich habe noch nie in meinem Leben einen Elo gesehen oder davon gehört , der andere Hunde oder gar sein Herrchen attackiert oder angreift .


    Schier unmöglich würde ich nicht sagen. Ich weiß von einem Elo, der in einer Familie mit Kleinkindern und einem Zweithund lebte und der gegenüber den Kindern immer aggressiver wurde. Und das obwohl, die Mutter und Bezugsperson eigentlich eine Menge von Hundeerziehung versteht. Irgendetwas ist dort trotzdem schief gelaufen.


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    ohne Jagdtrieb


    Auch das würde ich so nicht stehen lassen. Bei dem Elo hier bei uns ist Frauchen gerade kräftig dabei, den Jagdtrieb unter Kontrolle zu bekommen.


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    ohne starken Bewegungsdrang - aber nicht Träge


    Da müßte man genauer definieren, was starker Bewegungsdrang ist.


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    lernfreudig und intelligent


    Das unterschreibe ich sofort! Einen derart eifrigen Hund habe ich selten gesehen. :liebhab:

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    Meiner Meinung nach ist das Ich die Gesamtheit all unserer vererbten Fähigkeiten und unseres vererbten Wissens, und, es ist die Gesamtheit all unserer persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse, die wir im Verlaufe unseres Lebens gesammelt haben.
    Die Gesamtheit all dessen bildet das Ich, und ist das Ich.

    Geht man von dieser Art der Definition des Ichs aus, kann festgestellt werden, dass die Eigenschaft eines Ichs nicht nur auf uns Menschen beschränkt ist, und, dass auch Tiere ein Ich besitzen.
    Denn: Alle Tiere verfügen über vererbte Fähigkeiten und vererbtes Wissen, und sie alle verfügen über persönliche Erfahrungen und Erlebnisse, und daher verfügen alle Tiere über ein Ich.


    Quelle:
    http://members.chello.at/norbert.planke….htm#these-ich1

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    Und da ist es wieder:NIANI greift mich an und unterstellt mir etwas.
    Es ist doch vollkommen logisch,das ich meinen Standpunkt vertrete und Behauptungen aufstelle.Warum sonst diskutieren?Ich habe eine These aufgestellt und möchte darüber diskutieren.Was ich persönlich mit meinem Hund mache oder wie ich mein Leben führe hat damit nichts zu tun.Und warum,liebe Niani,willst du mir das Schreiben hier verbieten und unterstellst mir irgend etwas?
    SACHLICH war das nicht...


    Warum ignorierst Du Angriffe nicht einfach und antwortest sachlich auf die angeführten Argumente?

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    .Da ist z. Bsp. das spazierengehen mit dem Hund.Ein Hund als solcher würde nicht spazieren gehen.Oder das Arbeitsspiel.Das würde einem Hund nie einfallen.


    :???: :???: :???: Würde der nur in der Gegend herumliegen und darauf warten, daß ihm das Futter ins Maul fliegt?
    Natürlich sagt er nicht, ich geh jetzt "spazieren" und "arbeiten". Wahrscheinlich sagt er eher "schnüffeln" und "jagen". Aber das ist doch letztlich dasselbe.

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    Aber wir zwingen doch im Endeffekt dem Hund unseren menschlichen Tagesablauf auf.Klar,der Hund geht mit runter zum Wäscheaufhängen,zum Rasen mähen und Gassi gehen.Aber das würde er nicht als normales Hundeverhalten machen.

    Bist Du sicher?
    Also, das Spazierengehen zwinge ich meinem Hund nicht auf. Das ist eher umgekehrt :D Hund muß pieseln, also gehe ich mit ihm raus.
    Daß er bei meinem Aktivitäten im Haus dabei ist, ist seine Entscheidung. Da muß er nicht mit.
    Wenn er's trotzdem tut, sucht er vielleicht einfach Gesellschaft? Er will bei seinem Rudel (ja ich weiß, Mensch ungleich Rudel!) sein?

    Und wie sieht es bei wildlebenden Hunden aus, wenn einer plötzlich anfängt Alle liegen faul im Schatten und schlafen und plötzlich fängt einer an, einen anderen mehr oder weniger heftig zum Spielen zu animieren? Er ist aufgewacht hat nix zu tun (langweilt sich) und meint, das muß sich ändern. Was ist das anderes als der Wunsch nach Aktivität, nach dem Ende der Langeweile?

    Ich denke auch, daß Hunden langweilig sein kann.

    Da lebt ein Hund in einer Familie, geht täglich 3 Mal ausgiebig spazieren, inklusive Spaß- und Arbeitsprogramm, er hat einen Garten zur Verfügung, er ist bei allen Aktivitäten von Frauchen dabei.
    So sieht sein Leben normalerweise aus.

    Dann kommt plötzlich ein Tag, an dem es aus irgendwelchen Gründen mal anders laufen muß. Die Spaziergänge werden reduziert. Spaß- und Arbeitsprogramm fällt aus, im Garten regnet es, Familie ist nicht da, Frauchen sitzt seit Stunden am PC und arbeitet..
    Und der Hund? Der liegt auf dem Sessel und versucht, Frauchen zu hypnotisieren, fiepst gelegentlich mal und vor sich hin, wechselt den Liegeplatz, fiept mit Blick auf Frauchen weiter .....
    Irgendwann, "Stunden" später, schläft er dann doch ein.
    (Kurze Anmerkung: Der Hund ist gesund und fiept nicht etwa weil er Schmerzen hat!)

    Also wenn das keine Langeweile ist, weiß ich auch nicht.
    Und mit den Haltungsbedingungen hat das auch nichts zu tun.

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    Sorry, aber diese Aussage finde ich frech und haltlos. Kannst du das beweisen? Das ist eine böse Unterstellung. Wie kommst du darauf? Kannst du dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die das Leben, was sie schreiben? Nur weil, du es dir nicht vorstellen kannst, dass es auch anders geht?

    Gruß Schopenhauer

    Nun mal ganz ruhig!
    Chandrocharly hat extra geschrieben "einige" und auch keine Namen genannt.
    Auch ich bin überzeugt, daß manch einer nicht wirklich die Wahrheit sagt. Manch einer glaubt an die Anonymität des WWW. Im WWW - so meinen viele - kann man ungestraft Dinge schreiben und keiner kann nachprüfen, ob es so stimmt. Wir hatten auch hier im Forum schon Fälle, wo irgendwann herauskam (sei es daß widersprüchliches geschrieben wurde, sei es, daß andere Schreiber hartnäckig nachgefragt haben), daß das, was da geschrieben stand, sooo gar nicht wirklich sein kann.

    Und dann gibt's hier auch solche Leute:

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    Korrekt. Ich bin z.b. hier, weil ich es liebe, Streitthemen zu lesen und zu beobachten, wie sie hin und wieder entgleisen (hat man nicht die rosa gefärbte Brille auf, kann man hier so einige davon entdecken) - und schließlich geschlossen werden. Jedem das seine... andere sehen BB oder Dschungelgedöns an, ich bin hier Zaungast.

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    Also nochmal langsam: Mir taugt es schon alleine deshalb, weil ich hier meinen Voyeurismus ausleben kann (andere tun dies bei BB & Dschungelgedöns).

    :irre:

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    Abgesehen davon:Ein Thread soll doch etwas provokant sein,sonst antwortet doch keiner....

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    Ich weiß ja nicht , in welchen Foren Du sonst unterwegs bist , aber hier stellt man seine Fragen doch für gewöhnlich in anderer Form sprich weniger provokativ !

    Ich suche immer noch nach der Provokation!

    Provokant fand ich die Aussagen im Sinne von"deine Frage/Art zu fragen ist merkwürdig". Aber die Frage selbst?
    :???:

    Warum findet Ihr die Frage merkwürdig?

    Ich finde es durchaus nicht merkwürdig, wenn sich jemand, der Haus, Hof und Kinder versorgt, sich Gedanken macht, woher die bis zu 6 Stunden Zeit für die Beschäftigung (2-3x am Tag für jeweils 1-2 Stunden) mit dem Hund kommen. Ist doch gut wenn er sich Gedanken macht. Vielleicht wirkt sich ein Erfahrungsaustausch mit anderen positiv auf sein Zeitmanagement aus?

    Es kommt darauf an,
    wie groß Haus und Hof sind und welche Ansprüche jemand an das "Versorgen" stellt.
    Es kommt drauf an,
    wie viele Kinder da sind,
    wie alt sie sind,
    wie viele Termine für die Kinder anstehen,
    ob sie häufig irgendwo hin gefahren werden müssen....

    Ich habe im Grund alle Zeit der Welt.
    Ich arbeite zwar nachmittags ein paar (wenige) Stunden, aber meine Kinder sind schon groß und brauchen keine Rundumbetreuung inklusive Taxidienste mehr.
    Wenn der Haushalt mich mal mehr als üblich fordert, ist die Hundezeit durchaus auch mal reduziert. Dafür bekommt er an anderen Tagen mehr Zuwendung und "Arbeit"
    Ebenso gibt es Tage, an denen der Haushalt einfach auch mal liegen bleibt. Und die ganze Zeit meinen drei Männern und dem Hund gehört.
    Für viele Hausfrauen in meiner Bekanntschaft eine grauenvolle Vorstellung, aber ich stehe dazu.

    Ich habe selbst einen Beagle.
    Mag sein, daß Beagle von Natur aus eher freundliche, fröhliche, friedliche Hunde sind. Aber sie müssen genauso sozialisiert werden, wie andere Hunde auch. Den automatisch kinderlieben Hund gibt es nicht.


    Was das Bellen angeht:
    Mein Beagle ist ein sehr schweigsamer Hund. Er bellt nicht einmal, wenn jemand bei uns klingelt.
    Er bellt mit, wenn draußen auf dem Feld andere Hunde etwas Ungewöhnliches anbellen.
    Er bellt, wenn ein anderer Hund etwas hat, was er selbst haben möchte.
    Er bellt manchmal beim Spielen.
    Und er läßt seinen Spurlaut hören, wenn er auf der Jagd ist.
    Außerdem hat mein Beagle eine schöne tiefe ganz und gar nicht schrille Stimme.
    Ich kenne allerdings auch Beagle, die durch ihre Kläfferei ziemliche Nervensägen sind.

    Thema Jagd:
    Ich persönlich kenne keinen Beagle, der nicht jagt. Und ich kenne eine ganze Menge.
    Mein Beagle darf in bestimmten Gebieten, z.B. auf der großen Wiese am Ortsrand, wo alle Hundebesitzer irgendwann im Lauf des Tages vorbeikommen und ihre Hunde laufen, spielen, toben lassen, auch ohne Leine laufen. Er hört eigentlich sehr gut. Sogar auf reine Handzeichen, also Kommando ohne Stimme. Damit habe ich schon so manchen Hundebesitzer an der Wiese verblüfft.
    Ich habe ihn allerdings immer im Blick und sobald ich merke, er fängt an sich zu langweilen und das Schüffeln interessanter zu finden als seine Artgenossen, kommt er wieder an die Leine.

    Im Wald läuft er grundsätzlich an der Leine. Es gibt einfach zu viel Wild hier. Und wenn er erst mal eine Spur hat oder ein flüchtendes Reh sieht, dann ist alles zu spät. Dann kann ich ihm mit seiner heißgeliebten Fleischwurst vor der Nase rumwedeln - er nimmt sie nicht einmal wahr. Hat nur noch Augen/Nase für das Reh oder die Spur.
    Er zeigt auch nicht an, daß er eine Spur hat. Mitten aus dem Spiel heraus ist plötzlich die Nase auf dem Boden und der Hund ist auf und davon.

    Und wenn ein Beagle auf Jagd ist, dann kann es Stunden dauern, bis er wieder zurück kommt! Wenn er kommt! Häufige Todesursache des Beagles ist "Überfahren-werden", weil er blind und taub für alles andere seine Spur/Beute verfolgt und dabei auf die Straße rennt.

    Entspannt plaudernd mit anderen Hundefreunden und einem frei laufenden Hund durch den Wald zu gehen - das kann man meiner Meinung nach mit einem Beagle vergessen.
    Als Reitbegleithund oder am Fahrrad müßte ein Beagle wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen ohne Leine laufen. Das könnte aus den oben genannten Gründen problematisch werden.

    Wenn Du damit leben kannst, Deinen Hund lebenslang an der Leine zu führen, dann such dir einen guten Züchter!
    Züchter findest Du im BCD (Beagle Club Deutschland, VDH), BGD (Beagle Gesellschaft Deutschland), BUD (Beagle Union Deutschland)
    BGD und BUD sind zwar nicht im VDH, da sie aber letztlich aus dem BCD hervorgegangen sind verfügen sie über Datenbanken, die ein verantwortliches Züchten möglich machen.

    Achte darauf, daß Zuchttiere und Nachkommen frei von Epilepsie sind. Es gibt schwarze Schafe auch im VDH.