Beiträge von lunanuova

    Zitat

    Sehr zu meinem Bedauern kann ich meinen/unseren Beagle auch nicht von der Schlepp lassen... mache ich es doch habe ich drei Stunden zu tun ihn wieder zu finden (Rapsfeld) ...


    :D
    Das Problem, ihn zu finden, hätte ich nicht. Mein Beagle würde mit perfektem Spurlaut immer ganz genau melden, wo er gerade ist. Ich würde es mir dann mit einer Thermoskanne Kaffee und einem guten Buch gemütlich machen und warten, bis es dem Herrn Beagle einfällt, mal wieder vorbeizuschaun :D

    Aber Spaß beiseite:
    Konsequenz und noch mal Konsequenz ist beim Beagle gefragt. Dann kann es mit der Erziehung durchaus klappen.

    Beagle niemals ohne Leine?
    Nein.
    Auch einen Beagle kann man erziehen.
    Auch ein Beagle kann ohne Leine laufen. Kommt allerdings darauf an, wo und wann.

    Mein Beagle läuft auf der Hundewiese (nicht eingezäunte Wiese direkt am Waldrand) frei mit den anderen Hunden. Er gehorcht dort sehr gut. Läßt sich mitten aus dem Spiel heraus abrufen. Reagiert sofort auf Ruf oder Handzeichen.

    Im Wald läuft er grundsätzlich an der Leine.
    Sieht er nämlich ein Reh oder hat er plötzlich eine Spur, ist er auf und davon.
    Ohne daß er vorher anzeigt, daß da etwas Interessantes ist.
    Außer der Jagd interessiert ihn dann gar nichts mehr.

    Ich behaupte mal, daß viele nicht jagende Beagle nur deshalb nicht jagen, weil sie noch zu jung sind oder noch nie wirklich ihrer Lieblingsbeute begegnet sind. Ich habe auch schon von Beaglen gehört, die die Begleithundprüfung bestanden haben. Die kenne ich allerdings nicht persönlich. Die mir persönlich bekannten Beagle jagen bis auf einen alle!

    Ich habe jetzt mal auf verschieden am. Hundeseiten gesucht, in der Hoffnung das passende Wort für Dich zu finden.
    Bei Pferden heißt es tatsächlich lungeing oder auch longeing.
    Über das Longieren bei Hunden habe ich allerdings rein gar nichts gefunden. Auch in einer englisch/amerikanischen Liste der Hundesportarten stand nirgendwo auch nur in Ansätzen etwas übers Longieren. Dort standen Dinge wie Agility, Canicross, Earthdog trials, Weight pulling, .... aber nichts übers Longieren. Bist Du sicher, daß die Amerikaner das kennen? :???:

    Zitat

    Ich hab meinem Hund nun Prac-Tic (Piripol) aufgetrragen. Zum Glück hat er das prima vertragen. Kein Zucken kein Kratzen und Toi Toi Toi noch keine Zecke.

    Zum Thema Prac-Tic:

    Zitat

    Prac-tic enthält den Wirkstoff Pyriprol, ein Insektizid aus der Familie der Phenylpyrazole. Es bindet an die GABA-Rezeptoren der Nervenzellen und blockiert dadurch den prä- und post-synaptischen Transfer von Chlorid-Ionen durch die Zellmembran. Es bewirkt unkontrollierte Aktivität des ZNS und führt zu schnellem Tod von Flöhen und Zecken. Pyriprol tötet Flöhe innert 24 h und Zecken innert 48 h.

    Quelle: http://www-vetpharm.unizh.ch/reload [...] tl_v_128.htm?inhalt_c.htm

    Was nützt ein Zeckenmittel, das die Zecken innerhalb von 48 Stunden tötet? Da kann ich sie auch per Hand ablesen. Ich habe ja schließlich nichts gegen die Zecke an sich sondern etwas gegen die Krankheiten, die sie überträgt und das hat sie nach 48 Stunden längst getan.

    Mein Hund bekommt wieder das Scalibor Halsband und wird es vor Oktober nicht wieder ablegen. Hat uns im letzten Sommer sehr gut geholfen.

    Recht hast Du Niani!

    Im Tee ist übrigens mehr Koffein als im Kaffee. Nur durch die Zubereitung - man braucht mehr Gramm Kaffee als Tee um ein wohlschmeckendes Gebräu zu erhalten - enthält die Kaffeetasse am Ende mehr Koffein als die Teetasse. ;)


    Für weitere Informationen empfehle ich folgende Seite:
    http://www.gruentee-direkt.de/index.htm


    Und was die Gesundheit angeht....
    Folgendes fand ich auf der Seite, die ich oben verlinkt habe:

    Zitat

    Der Tee scheint ein Allheilmittel zu sein.

    Wenn man aber die wissenschaftlichen Publikationen zum Thema "Tee und Gesundheit" durchforscht, bekommt man ein sehr viel differenzierteres Bild. Zunächst einmal muss man bei den publizierten Ergebnissen zwischen den Laboruntersuchungen und den so genannten epidemiologischen Studien unterscheiden.

    Bei einer Laboruntersuchung werden meistens Inhaltsstoffe aus Teeblättern isoliert. Durch Experimente mit Tieren oder in Zellkultur wird nach Ursachen und Wirkungen geforscht. Man kann heute tatsächlich unzählige fachliche Publikationen finden, die über irgendeine positive Wirkung des Tees berichten. Diese Publikationen werden auch von den ganzen Lifestyle-Magazinen, TV-Sendungen oder Tee-Verbänden emsig zitiert. Das Problem bei den Laboruntersuchungen ist aber, dass die in den Versuchen eingesetzte Dosis der Inhaltsstoffe oft so hoch ist, dass sie nichts mehr zu tun hat mit den Mengen, die man bei einem normalen Teekonsum einnehmen kann. Die Bedeutung dieser Untersuchungen ist deshalb oft sehr zweifelhaft.

    Bei einer epidemiologischen Studie wird üblicherweise eine Gruppe Teetrinkern mit einer Gruppe Nicht-Teetrinkern verglichen. Dabei versucht man, Unterschiede in der Häufigkeit bestimmter Erkrankungen, wie z.B. Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, u.v.m., zwischen beiden Gruppen festzustellen. Auch bei den epidemiologischen Studien gibt es viele Tücken bei der Interpretation der Ergebnisse. Zum Beispiel ist es bei manchen Studien (allgemein gesprochen, nicht speziell auf die Studien mit Teetrinkern bezogen) nicht immer klar, ob das zu untersuchende Verhalten zu dem beobachteten Unterschied führt oder umgekehrt. Außerdem kann man nicht immer davon ausgehen, dass eine kausale Verbindung zwischen dem zu untersuchenden Verhalten und dem beobachteten Unterschied besteht. Der Lebensstil eines Menschen ist doch so komplex, dass man viele störende Faktoren ausschließen muss, um eine gesicherte Schlussfolgerung aus solchen Studien ziehen zu können.

    Zitat

    Da sich das Koffein bereits nach kurzer Zeit im Wasser gelöst hat, kann man Grünen Tee weitgehend entkoffeinieren, indem man ihn kurz mit sehr heißem Wasser übergießt. Dabei lösen sich 80 % des Koffeins, jedoch nur ein Teil der weiteren Inhaltsstoffe.

    Das bedeutet aber, nicht das das Koffein einfach weg ist. Es ist noch da, im Wasser gelöst. Wenn man entkoffeinierten Tee zu sich nehmen will, muß man den ersten Teeaufguß dann wegschütten und den Tee erneut aufgießen.