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Leben produziert wird beidesmal und dem Mischlings"züchter" einfach zu unterstellen, er mache sich keine Gedanken über die Folgen (welche Folgen sollen das eigentlich sein?) kanns ja auch nicht sein.
Bei Welpen vom guten Züchter kann man davon ausgehen,
daß die Welpen gesund sind (auch genetisch),
daß sie optisch dem Rassestandard entsprechen (man weiß, wie sie später mal aussehen)
All das weiß man bei Mischlingshunden nicht.
Ob der Mischling genetisch gesund ist - weiß man nicht.
Wie die Welpen aussehen werden - weiß man nicht.
Und ob die Dogge auf Dackelbeinen gefällt und unbeschwert durchs Leben gehen kann - weiß man nicht. Ganz zu schweigen von der Hündin, die dann hoffentlich eine Dogge war
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lunanuova: Wieviele Hündinnen dürfen denn von Beagle-Rüden jährlich gedeckt werden?
Da muß ich passen. Das weiß ich wirklich nicht. Aber vielleicht zeigt mir meine Züchterin beim nächsten Besuch ja mal die Deckbücher ihrer Rüden.
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Und kein Rüde ist perfekt, der hat immer auch verdeckte Mängel, auch diese gibt er massenhaft weiter.
Da brauchen die Richtlinien der Verbände gar nicht unterlaufen werden, das ist auch bei korrekter Einhaltung imho schon problematisch
Und beim Mischling kommen dann außerdem möglicherweise schwerwiegende Mängel dazu, die man am Rüden nicht erkennt (weil genetisch nicht untersucht und weder Vater und Mutter noch Großeltern und Urgroßeltern bekannt sind), die aber zu kranken Welpen führen.
Es geht mir aber eigentlich gar nicht um Mischling oder Rassehund. Auch Mischlinge sind liebenswerte Geschöpfe. Ich hatte früher selbst einen.
Nur, wenn ich schon Hunde "vermehre", dann tue ich es so, daß Risiken minimiert werden. Und ich hatte nicht das Gefühl, daß der Schreiber der hier diskutierten Anzeige das tut.