Beiträge von lunanuova

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    Bist du sicher was die Nicht-Leinenpflicht in Hessens Wäldern angeht?


    Es gibt keine allgemeine Leinenpflicht in Hessen . Auch nicht in der Brut- und Setzzeit.
    Leinenpflicht gibt's nur für Hunde, die als gefährlich gelten oder sich als gefährlich erwiesen haben.

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    Was ich nicht verstehe ist, warum ihr Euren Hunden nicht nachgerannt seid, schon als sie weggelaufen sind.

    :schockiert: Wenn mein Hund weglaufen würde und ich würde daraufhin ein Wildschwein quieken hören, würde ich mir einen Baum suchen.

    Seid ihr denn sicher, daß es ein Wildschwein war? Wildschweine sind ja eher selten allein unterwegs. Da hättet Ihr doch eigentlich mehr als ein Schwein hören müssen.

    Und ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß diese Hunde ein Wildschwein reißen?
    Murphy (Großpudel, 4 Jahre),
    Quintus (Lakelandterrier, 10 Jahre) und
    Frieda (Shar Pei Mix, 2 Jahre)
    Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.

    In jedem Fall interessiert mich, was der Förster zu berichten hat.

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    SirJack hat Folgendes geschrieben:
    Seien wir mal ehrlich, die meisten lassen doch bloss nicht kastrieren, weil sie zu geizig sind, das Geld für eine Kastra auszugeben; bei der Hündin sind das schon mal gut und gerne 300 EUR!

    So verkehrt liegt Sir Jack da gar nicht. Solche Leute gibt's. Und für die Welpen gibt's dann ja sogar noch Kohle. So erlebt bei einem Menschen, der seine läufige Hündin alle Jahre wieder immer völlig allein herumstreunen läßt, sehr zur Freude aller Rüden im Ort.

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    Ich denke eher nicht, da viele Hunde nunmal ohne Papiere sind und man somit nicht nachverfolgen kann, was die Elterntiere bereits für Krankheiten hatten.
    Davon abgesehen kann vieles auch Generationen überspringen - und wer von uns hat schon Kontakt zu den Besitzern der Urgroßeltern/Großeltern des eigenen Hundes


    Genetische Disposition wird aber doch durch einen Gentest festgestellt? Braucht man da Eltern und Großeltern?
    Wenn ich einen solchen Test würde machen wollen (für mich als Mensch), würde ich da auch "Material" meiner Eltern und Großeltern brauchen?

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    Aber warum sollte man dann so lang darauf warten, bis es vllt wirklich mal so weit sein sollte und man somit 1.sowieso etwas entfernen lassen muss und 2. sich mit langwierigen Therapien, CHemos und und und belasten muss?

    Votum für pränatale Diagnostik?

    Andere Frage:
    bei Menschen kann man ja feststellen lassen, ob und welche genetischen Dispositionen vorliegen. Kann man das beim Hund auch?
    Und wäre es nicht sinnvoll, danach zu suchen und dann zu entscheiden, Kastration ja oder nein?

    Das habt ihr ja wieder toll hingekriegt.

    Nicht bedacht, daß Menschen unterschiedlich gestrickt sind, einige eben nicht schaffen, was andere schaffen.
    Nicht bedacht, daß Dinge sich in einer Weise entwickeln können, die man sich so eben nicht vorgestellt hat.
    Nicht bedacht, daß man auch Verantwortung zeigen kann, indem man die Hunde abgibt.

    Stattdessen Prügel bis die Threadschreiberin sich nicht mehr melden mag.
    Bravo! :kopfwand:


    Großes Lob an alle, die sich um vernünftige Vorschläge bemüht haben. Dafür sage ich stellvertretend für die Threaderöffnerin Danke!