Beiträge von straalster

    Deutliche Worte kommen oft, gerade wenn sie geschrieben wurden, etwas bissig rüber. Das ist ein Problem was mir im Netz immer wieder begegnet.

    Es ist nicht schön aber wenn es um solch ein Thema geht bin ich absolut für deutliche Worte. Es geht hier nicht um "Welches Halsband gefällt euch besser?" sondern um die Frage nach der Gesundheit des Hunde und die der Hunde in seiner Umgebung. Spätestens in dem Moment in dem man andere gefährdet ist man in der Pflicht tätig zu werden.

    Und dann wird eben auch der respektvolle Umgang schwierig bis unmöglich. Denn im Endeffekt wird mit der Beratungsresistenz ausgesagt: "Wenn mein Hund leidet und ich alle anderen auch mit in das Flohdesaster ziehe - mir doch egal."
    Das ist wie jemand, der ungefragt seinen Hund zu meinen lässt und dann im Anschluss freudestrahlend verkündet, dass der Vierbeiner Flöhe und weiß der Geier was hat. Da hab ich auch keinen Respekt und kein Lächeln mehr übrig.

    Ob man das jetzt bissig, respektlos oder deutlich nennt - auf die Hinweise am Anfang ist die TE auch nicht eingegangen. Das es dann irgendwann mal knallt ist menschlich und entsteht im Netz vielleicht häufiger. Ändert aber nix an der Beratungsresistenz mancher.

    Natürlich stimmt das. Sehr viele Beiträge waren und sind so dermaßen von oben herab, frech, gehässig und provokant.Dabei war gar nicht die Frage, OB, sondern WIE. Da frage ich mich echt, weshalb manche dann antworten, wenn sie keinen TIpp haben.
    Und selbst wenn man seine Bedenken unbedingt einbringen möchte, ginge das doch auch in einem normalen und respektvollen Ton. Aber ist hier ja scheinbar nicht nötig.
    In meinen Augen ist das Mobbing. Alle gegen einen, der nicht mit der Norm geht. Die Forenleitung scheint es ja auch nicht zu interessieren. Wozu eigentlich noch Boardregeln? Die gelten ja scheinbar nur nach Gutdünken.

    @Kenjada Wäre mir persönlich zu viel Zirkus für einen Floh. Ich habe schon öfters einen Floh (im Abstand von jeweils vielen Monaten) auf meinem Kleinen gefunden. Ich reibe ihn dann mit Apfelessig ein und kämme ihn mit dem Flohkamm durch. Wenn da nix ist (Kot Eier, Flöhe): Glück gehabt!
    In meinem Staubsauger ist vorsichtshalber immer Flohpuder drin.

    Find ich schwierig. Bei so vielen Flöhen, die für den Hund ja durchaus Quälerei sind und sich auch ohne entsprechende Behandlung immer weiter vermehren und auch nicht nur auf dem Hund der TE bleiben - klar kochen da die Gemüter hoch. Das hat für mich nichts mit "nicht mit der Norm gehen" zu tun. Der Vierbeiner leidet und stellt zudem ein Übertragungsrisiko für andere dar. Und wer schon mal einen heftigen Befall hatte, weiß wie viel Leid und Arbeit es erzeugt und wie viel Geld die Beseitigung kosten kann.

    Auch wenn es schon ein wenig erhitzt ist: Ich bin auch kein großer Fan von Flohtabletten, habe in der Vergangenheit damit aber keine negativen Erfahrungen gesammelt.
    Letztes Flohopfer war ein Neuzugang (eigentlich nur ein Pflegefell aber er ist hängengeblieben).

    Stolze 1,5 kg wog der Kater, der angeblich super versorgt und immer nur in der Wohnung war. Vorbesitzerin gab zu, er könne so 3-4 Flöhe haben. Als er zu mir gebracht wurde und ich ihn auf den Arm nahm, rieselte es bereits. Da brauchte ich keinen Flohkamm mehr um zu wissen, dass es dutzende Flöhe sein werden. Nach einer halben Stunde Sammeln war der kleine Kater einfach nur fertig - er war im Prinzip eine Entzündung auf vier Beinen und hatte dazu noch gläserne Zähne (so viel zur Versorgung) - und hab ich das Handtuch geworfen und im eine übriggebliebene Capstar gegeben (was ich eigentlich nicht mehr verwenden wollte). Danach hab ich nochmals über 200 Flöhe von im runtergeholt. Und das dann dank Tablette in "nur" drei Stunden. Wäre ohne nicht so einfach gegangen. Ich bin mit der Fellpflege und dem Putzen schon echt hinterher aber manchmal geht es einfach nicht ohne Chemie.

    Entschuldige, wenn ich es überlesen haben sollte, aber warst du schon beim Tierarzt und hast da Blut und Stuhl untersuchen lassen? Eventuell steckt ja was anderes dahinter als "nur" eine Unverträglichkeit. Es könnte jetzt zudem auch möglich sein, dass die Darmflora beeinträchtigt ist und ihr auf die Sprünge geholfen werden muss. Dafür gibt es beim Tierarzt ebenfalls spezielle Darmaufbau Präparate (meist Kautabletten).

    Mein Rüde verträgt weder Rind noch Kalb oder Büffel - egal ob Trofu oder Nafu, gekocht oder getrocknet, egal ob Pansen, Filet einfach als Knabberartikel. Das gibt direkt Explosionen.

    Nach dem Umstieg auf Rind-freies Futter hat er immer noch hin und wieder dünnen Stuhl aber nicht in dem Ausmaß.

    Während der Umstellung hab ich viel selbst gekocht, danach gab es wieder Mischkost (gekocht, Real Nature, BARF, Hills)

    Boomerang: Ernsthaft? In einem anderen Thread meintest du noch "wenn einer Angst hat, ist das sein Problem", "wenn einer will, dass mein Hund an die Leine geht, ist das sein Problem". Du gehst also quasi mit deinem Hund offline als Erzieher durch die Gegend, der andere darauf hinweist, ihre Wünsche und Anfragen sind dir Schnuppe.

    Aber wenn jemand zugrapschen will, packst du eher einen Maulkorb an den Hund als den Menschen notfalls auch mal lauter aufzuklären? Die anderen können ja mit dem Hund machen wie es ihnen beliebt?