Der andere Hund ist noch gar nicht weg und schon wird über eine Neuanschaffung geredet.
Sorry, aber ......
Sie wollten einen Mops-Mischling (damals) haben aber einen JRT "untergejubelt" bekommen
Der andere Hund ist noch gar nicht weg und schon wird über eine Neuanschaffung geredet.
Sorry, aber ......
Sie wollten einen Mops-Mischling (damals) haben aber einen JRT "untergejubelt" bekommen
@charlie2012: ich finde es toll, dass ihr euch jetzt informiert, um Hilfe bemüht und drücke die Daumen, dass es sich um ein eigentlich "einfaches" Problem handelt, für das sich schnell eine Lösung findet.
Daran, dass ihre (eure Eltern) da sehr blauäugig und uninformiert Verantwortung für ein Lebewesen übernommen habt, lässt sich rückwirkend nichts mehr ändern. Ihr könnt es für euch alle jetzt aber besser machen und ich hoffe, ihr schafft das. Das wird mit Sicherheit nicht von heute auf morgen superdupertoll und damit ist reichlich Arbeit verbunden - sei es ein bisher unerkanntes gesundheitliches Problem zu finden oder das eigene Verhalten zu ändern - aber dieser Aufwand kann sich durchaus lohnen.
Wenn ihr das nicht leisten könnt oder wollt, würde auch ich zur informierten Abgabe in erfahrene Hände raten.
Zu dem "rauen" Ton hier: Ich muss zugeben, mich machen deine Schilderungen auch sauer. Als Laie unbedacht einen Hund kaufen ist die eine Sache. Sich 5 Jahre lang nicht näher damit beschäftigen, was ein Hund braucht, wie man ihn verstehen kann usw - eine ganz andere. Und es dann 13 Mal zu schädigenden Bissen kommen lassen nochmal ne ganz ganz andere Sache.
Um sich eingehend zu informieren, bevor es zu Biss Nr. 2 kommt, muss man kein Experte sein, kein Tierarzt oder Trainer. Das geht auch so und sollte eigentlich dazu gehören, wenn man Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernimmt. Das viele andere das auch so machen, ist weder Entschuldigung noch Erklärung, sondern wahr aber beschi**en.
Ich finde es auch krass, dass "ihr die Kompetenz der Tierärztin nicht in Frage stellen wolltet" aber wisst, dass er irgendein Problem am Kopf/Ohr hat und das halt so belassen wird. Einiges von dem, was du schreibst, klingt nicht fair für den Hund und etwas unreflektiert. Zum Beispiel: "Ihm geht es bei uns gut" - ihm geht es mit Sicherheit besser als anderen aber ginge es ihm wirklich gut, würde er nicht so oft gebissen haben.
Edit: Das überschnitt sich jetzt mit deiner Antwort.
Zwei Monate später dasselbe aber diesmal unerwartet als sie sich bückte (Oberlippe, Not-OP)
Das kann ja von außen unerwartet erscheinen aber wenn sie sich so gebückt hat, dass der Hund sofort ihre Oberlippe erwischt, muss schon eine körperliche Nähe bestanden haben - die möglicher Weise bedrängend auf den Hund wirkte.
Ich hab jetzt zumindest nirgends gelesen, dass er durch den Raum schießt, um zuzubeißen. Passierte anscheinend immer nur in Situationen mit körperlicher Nähe.
Wie will man da dauerhaft sicher trennen? Den Hund ständig wegsperren? Das Kind massiv einschränkten? Das ist doch praktisch gar nicht zu managen
Es ist ja nicht so, als würde sich der Hund ohne Provokation quer durch den Raum auf jemanden stürzen - zu Bissen kam es nur in an sich vermeidbaren Situationen. Das wäre also sehr wohl zu managen, indem das Verhalten entsprechend verändert wird.
Kleinkinder, die (noch) nicht verstehen, dass der Hund in Ruhe gelassen werden muss, sollten in keinem Fall unbeaufsichtigt mit einem Hund zusammen sein. Egal ob der Hund schon mal gebissen hat oder nicht. Wenn ein Kind nicht versteht, dass es sich die Hand auf der glühenden Herdplatte verbrennt und immer wieder drauftatscht, schaff ich ja auch nicht den Herd ab, sondern achte darauf, dass das Kind alleine keinen Zugang hat.
@chucky1: Auch das ist doch aber nur eine Vermutung. Scheint nahe zu liegen, aber bewiesen ist es nicht. Ebenso gut könnte es sich um ein bisher unerkanntes gesundheitliches Problem handeln. So wie ich es verstanden habe, wurde der Hund zwar "durchgecheckt" aber nur von einer TÄ.
Ich hab auch schon mehrere monatelange Läufe von TA zu TA zu TK zu TA hinter mir - bis das Problem gefunden wurde. Und da meinten anerkannte Spezialisten, alles wäre in Ordnung. Vaginaltumor nicht gefunden, Pyometra nicht erkannt, Hund für schmerzfrei befunden, während das Gelenk schon so weit zerstört war, das einigermaßen Laufen ein Wunder an sich war, SDU bei der Katze nicht erkannt usw. usw.
Es gibt da einfach viel zu viele Variablen als das man auf Entfernung sagen könnte: Tja, ihr habt halt einfach keine Ahnung und deswegen ist es jetzt so, wie es ist.
Wenn die Schwester dem Hund einen GuteNacht-Streichler gibt und dafür die Unterlippe fast abgebissen bekommt, dann hat dem Hund das in dem Moment offenbar nicht gepasst.
Und das hat jetzt was mit Größenwahn des Hundes zu tun?
Richtig reinschauen können wir da alle nicht, daher ja die Tipps zu Trainer, Tierarzt usw., die der Sache erstmal auf den Grund gehen und dann gezielt gegen das Grundproblem vorgegangen werden kann.
Mal ein kurzer Themenwechsel:
Auf Hunderunde mit meiner Mutter sehen wir einen Mann mit Babytrage und recht großem Kind darin (schaut nach vorn) und einem kleinen Hund auf der anderen Straßenseite. Meine Mutter kichert vor sich hin und fängt schließlich an zu lachen, als er uns nicht mehr sehen kann. Es folgt der bemerkenswerte Satz:
"Hast du das gesehen? Der hat das Kind in die Hundetrage gepackt!"
War ihr Ernst, sie kannte Babytragen in denen das Kind nach vorne schaut nicht und war der festen Überzeugung, die gibt es nur für Hunde.
Soll ich ihm stattdessen beibringen auf die Kloschüssel zu springen und dort zu pinkeln?
![]()
Ja! Da haste wohl ganz eindeutig was verpasst bisher ![]()
Mir wurde auch schon gesagt, mit läufigen Hündinnen geht man nicht raus und mit operierten Hunden auch nicht. (kam sogar von anderen Hundehaltern)
Soweit sollte der Verstand doch eigentlich bei allen Menschen reichen, dass sie sich der Notwendigkeit von Blasen- und Darmentleerung auch bei Hunden bewusst sind.
Ich würde meine Hunde und Katzen definitiv keine Mäuse ausbuddeln und/oder fressen lassen - aus Angst vor Krankheiten, Parasiten und nicht zuletzt davor, dass die Mäuse schon ne Runde Gift intus haben.
Ich hab mal eine Kofferraumschale mit Rasen bepflanzt und als die nicht angenommen wurde, eine Pinkelstelle draußen ausgestochen und noch mit eingesetzt. Hat bei meiner Senioren so mittel geklappt. (mal ja, mal nein)
Es könnte auch helfen, ein Kommando mit der Blasenleerung zu kombinieren und wenn das sitzt, damit auf die Balkontoilette zu schicken. (war nach einer OP bei der Junghündin hilfreich, wobei die vom Züchter Matten gewöhnt war)