Beiträge von straalster

    @Nassi: Kann ich ebenso verstehen. Mehrfach nachschauen - sich erstmal vergewissern, ist als Antwort /Tipp aber doch aber was ganz anderes als "Leute sollen sich um ihren eigenen Kram kümmern", "Bald muss man die Hunde im Auto verstecken" usw.

    Jemand, der gerade nicht weiter weiß, sich Sorgen macht und informieren möchte, ist doch was ganz anderes als jemand, der ein Auto aufbricht, obwohl keine akute Gefahr für die Hunde besteht. Und da finde ich das Ausmaß der Aufregung hier fehl am Platz.

    "Super, dass du dich kümmerst - aber schau mal, könnte auch die, die und die Situation sein - du musst dich vor allen weiteren Schritten erstmal vergewissern, ob da jetzt eine Dauerhaftigkeit, Notsituation, Gefahr besteht und dann kannst du das, das und das unternehmen" ist definitiv konstruktiver als "Was mutmaßt du denn so und regst dich so auf?!"

    Hinschauen und was unternehmen WENN Gefahr im Verzug

    Und genau darüber informiert sich die TE doch, weil sie Gefahr vermutet - genau wie andere hier nur vermuten können, das alles ok ist. Sie hat dem Autobesitzer nicht die Polizei auf den Hals gehetzt, sondern sich informiert. Sie hat nicht die Scheiben eingeschlagen, sondern hier nachgefragt, was andere tun würden/sie noch unternehmen könnte.

    @Minchen: Wenn du dir Sorgen machst, würde ich an deiner Stelle noch ein paar Mal zu verschiedenen Zeiten kontrollieren und sollte es wirklich so sein, dass sie die ganze Nacht/ den ganzen Tag im Auto sind, keine Wasser haben, keine Futter haben, zu frieren scheinen o.ä. mit dem Kennzeichen des Autos ans Veterinäramt wenden. Vielleicht triffst du bei den Kontrollen aber auch die Halter und kannst direkt nachfragen. Manchmal ist es ja wirklich eine ganz einfache Lösung. Angehöriger krank und allergisch gegen Hunde, Hunde waren den ganzen Tag unterwegs und schlafen wirklich vorübergehend im Auto, weil es nicht anders geht - sind aber rundum versorgt.

    Ich kann absolut verstehen, dass du dir Sorgen machst und finde nichts dabei, dass du dich bei der Polizei informierst und hier nachfragst, was andere unternehmen würden.

    Es gibt Jahr für Jahr so viele Fälle, wo Hunde (und auch Kinder) im Auto einen Hitzschlag bekommen - weil die Verantwortlichen sich nichts dabei dachten, sie allein im Auto zu lassen oder nur ganz kurz weg wollten. Genauso können Hunde in Autos erfrieren, dem Halter kann was passiert sein und keiner weiß, dass die Hunde allein da drin sitzen - alles möglich.

    Und ich versteh ehrlich gesagt die Aufregung hier nicht. Es ist super, wenn ihr eure Hunde entsprechend im Auto sichert - aber das macht längst nicht jeder. Bei weitem nicht. Und ich finde es super, dass das Bewusstsein in der Bevölkerung dafür mehr wächst - auch wenn das bedeutet, dass man sich selbst vielleicht mal "rechtfertigen" muss. Aber lieber lass ich mich mal anbluffen und dafür sinkt vielleicht/hoffentlich die Rate der in Autos verstorbenen Lebewesen, als mich darüber zu echauffieren, dass ein Fremder doch tatsächlich aufpasst, ob's in nem Auto eingesperrten Hunden gut geht.

    Ich habe letztens irgendwo gelesen, dass ein Hundemantel besser wärmt wenn er nicht zu weit ist und am Körper anliegt.

    Auch hier wieder: Kommt wahrscheinlich drauf. an. Wenn die Luft wie Hechtsuppe durchziehen kann, gibt es halt kein wärmendes Polster. Liegt er jetzt aber zu sehr an, werden halt evtl. Nässe und Wind abgehalten (je nach Textil) aber wärmer wäre es halt mit Luftpolster (Michelin-Look). Bei Hunden mit Plüschfell ergibt sich das Polster auch unter ner relativ eng anliegenden Jacke von selbst. Bei denen ohne wahrscheinlich eher nicht.

    Kann ich verstehen.
    Bei Sina verfilzt nichts und diese Kletten kämme ich einfach aus dem Fell, wobei ich mir schon vorstellen kann, dass das aufs Fell ankommt wie arg man da nach einem "Matsch/Schnee/Klettenspaziergang" beschäftigt ist.

    Extrem. Selbst bei Madame und Monsieur gibt es da (Shih-Tzu und Havaneser-Shih-Tzu-Mix) erhebliche Unterschiede. Wenn sie einfach "nur" durch Schlamm gelatscht sind, kann er ihm Liegen trocknen, steht auf - und ist sauber. Auf dem Boden hab ich dann halt so ne Art Crime Scene Umriss aus Dreck aber er ist sauber. Bei ihr hält sich der Matsch auch im trockenen Zustand so richtig schön fest.

    Dafür haaren meine nicht - ist auch nett.

    Nur um den Dreck zu minimieren würde ich meinem Hund nichts anziehen.

    Auch das kommt wieder drauf an (vor allem aufs Fell). Ich hab mir schon ab und an gewünscht, ich hätte sie vor dem Gang durch Gestrüpp in die nicht vorhandenen Overalls gestopft. Abrubbeln ist bei meinen beiden einfach nur der sichere Weg um Filzmatten zu erzeugen, Dreck bekommt man damit nicht ab. Disteln, Kletten, Samen mit Widerhaken - hängt sich alles fantastisch ins Haar genauso wie klumpiger Schnee und das dann zur gegebenen Jahreszeit wieder raus zu befördern ist trotz kurzer Schur teils schwerer und sowohl für mich als auch die Hunde nerviger, als wenigstens einen Mantel anzuziehen.

    Danke für die Antworten bisher!

    @Jonboy: Ich drück euch die Daumen, dass das Problem schnell gefunden und gelöst werden kann!


    Ich wiege nix ab und Katzen und Hunde fressen alle immer, bis sie satt sind. Das kann auch mal einen zweiten Nachschlag bedeuten aber für gewöhnlich bleiben eher Reste liegen, die es dann halt zur nächsten Mahlzeit wieder gibt. Es gibt Dose, Gekocht, mal roh, mal Trockenfutter (das steht immer so als Reserve in der Küche). Sie futtern alle, wie sie wollen (im Winter meist mehr), sind aber schlank. In meiner Familie gibt es nur Trofu-Fütterung, wobei halt wirklich Kalorien und Krümmel gezählt werden (müssen) und die Tiere sind allesamt extreme Staubsauger und scheinbar nie satt. Obwohl die jeweiligen Halter davon genervt sind, bekomme ich zu hören, meine Tiere wären halt einfach nur verwöhnt - weil sie bei Sättigung dann auch keine Leckerli, Steak, Käse und sonstige Köstlichkeiten - nehmen. Find ich immer ein bisschen absurd.