Beiträge von straalster

    Hündin meiner Mutter, mittlerweile 13, wurde mit 4 Monaten kastriert. Letztes Jahr zeigte sich bei ihr abrupt ein ähnliches Bild, wie von dir beschrieben. Erst schaffte sie es nur noch bis auf den Teppich. Dann gab es auch mal nächtliche Unfälle, bei denen sie im Schlaf unter sich machte. Getröpfelt hat sie nie.
    Sie bekam dann kurzzeitig ein hormonelles Präparat und ein Sympatomimetikum. Beide wurden ausgeschlichen, als sich Besserung zeigte.

    Noch ein Tipp @DjaGin: Reis mit 1-2 Lorbeerblättern kochen macht ihn etwas aromatischer. Dann erst nur Reis mit ein wenig Fett anbraten und nur für die letzten 5 Minuten Knoblauch zugeben (ansonsten schmeckt er schnell bitter). Wenn du das abkürzen willst, nimm einfach granulierten Knoblauch.
    Alternativ kannst du auch kurz Knoblauch anbrutzeln und dann unter den Reis geben. Auch lecker. Dazu passen auch noch Chili-Flocken.

    @DjaGin: Nicht wirklich, ich koch viel frei Schnauze. Aber ich kann dir grob mein Vorgehen beschreiben.

    Für etwa 8 Portionen (je 2 Mahlzeiten für 4 Personen)
    1 Brokkoli
    500 Champignons
    4-5 Paprikaschoten
    1-2 kg Karotten (wie man mag)

    (Alternativ oder dazu passen auch noch Pak Choi, Zuckerschoten, Bambussprossen oder andere Pilze)

    In Margarine, Ghee oder Öl bei geringer Hitze in Wok, Pfanne, Topf angaren, bis sich Brühe bildet. Ich geb erst Karotten und Paprika rein, dann Pilze, dann Brokkoli. (damit alles bissfest bleibt)
    Dann ein paar Spritzer Soja und Terriyaki Sauce und Knoblauch dazu (nach Geschmack). Reduzieren lassen, bis die Sauce gut sämig wirkt. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Sahne (bei der Menge maximal ein 200 ml Becher) ablöschen.

    Reis kochen, gepresster Knoblauch und ein bisschen Fett dazu und bei großer Hitze anbraten. Ich mach das mit losem Reis und verwende zum Braten den gleich Topf wie beim Kochen (weniger Abwasch).

    Ich hatte und habe da das "Glück" (eigentlich eher viele Jahre Arbeit und supertolle Tiere plus die beste Rudelgründerin), dass die Rudelälteren souverän und tiefenentspannt sind. Andere Menschen meinen, die sind eben verwöhnt. Aber ihre Einstellung ist nunmal: Sich wegen noch so tollem Essen mit irgendwem anlegen?! Pff. Davon gibt's mehr. Lohnt sich nicht.

    Eigentlich sind es immer nur die Neuen, die einen Platz finden und ihre Grenzen klären wollen. Aber die merken sehr schnell, dass Geiern und Aggressionen einen hier nicht weiterbringen.

    Bei meinem Rudel sieht es bei Besuch und Neuzugängen so aus:

    Ansage und maximal ein kleines Stück wegschicken, wenn die Ansage allein nicht hilft. Das ist aber nur die suboptimale Lösung. Eigentlich möglichst schon vorher "eingreifen" und jeden ruhigen Kontakt auf beiden Seiten über alle Beete loben. Viel Bewegung und Training zusammen, wo jeder mal an der Reihe ist. Und zwei Hände hat man ja auch - kann also auch zwei gleichzeitig streicheln. Nähert sich der Neue, kann man den alten ebenso zum Kuscheln einladen (vorausgesetzt, derjenige mag das).

    Ansonsten eben alles zusammen. Spazieren, Leckerli verteilen, Spielen - auch wenn es nur Besuch ist, gehören die beiden Nasen für den Zeitraum zusammen und werden auch nur zusammen beschäftigt. Knurren ist okay, Verziehen ist okay - aber ernsthaftes Ressourcen-Verteidigen (egal ob Mensch, Spielzeug oder Futter) nicht.