Beiträge von straalster

    Mir ist viel wichtiger sicher vor diesem Hund-Halter-Gespann zu sein ...

    Das glaub ich dir sofort und wünsche dir, dass du das auch bist und bleibst. Pfefferspray, Blocken, Treten, Viehtreiber - Hunderunden filmen, um Beweise zu sammeln, wenn nötig - ich bin auch mittlerweile an nem Punkt, wo ich alles Verwendbare einsetze, um meine Nasen zu sichern.

    Ich hoffe, dass es bei dir nicht soweit kommen muss.

    Argh, 3000km??? Hut ab. Das könnte ich nicht (mehr). Seitdem ich verunfallt wurde, ist Autofahren eine extrem krampfige Angelegenheit für mich.

    Beim Rest bin ich ganz bei dir. Dankbarkeit ist ne tolle und entspannende Sache. Und sich bewusst sein, warum man macht, was man macht. Auch mal hinterfragen, warum man teils automatisch so und so handelt und sich dabei nicht gut fühlt - vielleicht geht es anders auch einfacher, wenn man sich von ollen ist so/muss so-Ansichten verabschiedet und einen eigenen Weg findet.

    Ich bin Texterin und Übersetzerin mit Schwerpunkten Jura, Pharmazie, Medizin und Sicherheitstechnik.

    @Bea11: Selbstständig, Home Office, viel Nachtarbeit und Arbeit am WE, maximal 6 Stunden Schlaf pro Tag (da lieg ich zwar echt im Koma aber länger geht auch nicht - brauch keinen Wecker), im Normalfall kein Fernsehen und wenn doch mal vor der Glotze, bürste ich dabei die Tiere, schneide und feile Krallen, lege Wäsche... Außerdem intensive Action draußen. Das macht alle schnell müde, nur ich werde davon wach.
    Gut eingespielte Aufgabenverteilung zwischen Hunden (kümmern sich um Katzen), Männe (kümmert sich um Kinder) und mir(kümmert sich um Tiere, Wäsche, Boden) und viel Organisation.

    Vielleicht auch ansonsten geringe Ansprüche?! Ich kann zum Beispiel gut drauf verzichten, geplant romantische Abende mit Männe zu haben. Zusammen den Abwasch machen, Wäsche zusammenlegen oder weiß der Geier was, wenn alle anderen Zwei- und Vierbeiner schon schlafen. Dabei lässt es sich extrem gut über den Tag reden oder wir schauen halt ne Episode einer Serie nebenher, die wir immer nur zusammen sehen, hören Musik und singen schrecklich falsch mit. Orga gibt's nur einmal die Woche so richtig, ansonsten drehen sich Gespräche nicht um Planung (klar, kommt immer mal was dazwischen aber zu ca. 95 Prozent läuft das). Mit den Kids ist es ähnlich. Spazieren, mit den Tieren Tricks üben, wenn sie beim Kochen helfen, ein eigenes Projekt im Garten haben... Das empfinde ich als sehr intensive gemeinsame Zeit und aktuell sind sie danach ganz schnell im Traumland.

    Ich koche verdammt schnelle und einfache Gerichte (die aber aufwendig und kompliziert klingen), sauge einmal täglich (dauert 7 Minuten) anstatt für mehr als zwei Stunden einmal wöchentlich, hier ist alles voller Kräuter- und Gemüsepflanzen, weil es Geld und Einkauf spart usw.

    Ausflüge müssen/können nicht weit sein. Das kann auch mal ein (Winter-)Picknick sein oder ne Foto-Tour mit Rumkaspern oder Zelten im Garten. Dabei fallen quasi keine Fahrtzeiten an und toll ist es trotzdem.

    Wenn ich arbeitstechnisch länger als zwei Tage woanders vor Ort sein muss, nehme ich alle Tiere mit. Das ist dann auch mal Auszeit für die Zweibeiner und für mich ist es eben auch entspannter, weil ich weiß, zuhause läuft's und die Fellnasen sind meine Entspannung, lernen was Neues kennen und sind zufrieden.


    Aber wie @nepolino sagt: Ich empfinde es teils als anstrengender, weil eben manchmal Bedürfnisse auf der Strecke bleiben, jemand wartet, man halt noch drölfzigtausend Verpflichtungen hat und nicht mehr so frei ist.


    Als Single mit Rudel hab ich mir manchmal gewünscht, ich müsste nicht alles alleine machen, nicht jede Entscheidung alleine treffen. Wenn es mir jetzt mal zu viel wird, wünsch ich mir die scheinbare Freiheit von damals zurück. Aber irgendwas ist ja immer :roll: und eigentlich hab ich verdammt viel Glück.

    Niemals mit leeren Händen laufen.

    Das ist übrigens auch die oberste Kellner-Regel :klugscheisser:

    Mir halfen und helfen Pläne für den Kleinkram enorm. Ich plane z. B. jede Woche im Voraus, wann ich was koche - dann muss ich weder zig mal einkaufen, noch mir andauernd Gedanken machen, wie ich alle versorgt bekomme. Außerdem wird einmal für Minimum zwei Mahlzeiten gekocht und es gibt eingefrorene Notfall-Gerichte für Tiere und Menschen. Die Koch-Pflicht ist zwar auf zwei aufgeteilt, hab ich aber auch früher schon so gemacht. Und wenn gar nix geht, wird halt bestellt und gut.
    Und ich nutze Haushalt entweder zum Abschalten oder für den Austausch /Kontaktpflege. Abwaschen, Wischen, Wäsche, im Garten wuseln - wenn ich dabei Lust auf Konversation hab, kann man sich über den Tag austauschen oder über Headset mit Freunden unterhalten. Oder eben nicht und ich kann dabei einfach mal die Stille genießen. Oder n Hörbuch oder Musik.

    Im Schnitt arbeite ich (also die bezahlte Version) 70h/Woche. Plus Mann und Kinder, plus 9 Tiere, plus Garten. Da fand ich die Zeit ohne Anhang, trotz alleiniger Verantwortung und n Ticken mehr bezahlter Arbeitszeit, tatsächlich entspannter.

    Hi,
    was gaaanz anderes. Daumenproblem. Beugungssehne des Daumens hatte sich wohl entzündet , natürlich hab ich nicht drauf geachtet. Ende vom Lied: Verkürzung und Verhärtung der Sehne, eingeschränkte Beweglichkeit. Mist , Mist, Mist
    Arzt verschreibt Physiotherapie ggf. Stoßwellen und Ibuprofen ( nicht wg Schmerzen sondern wg. Entzündungshemmung).
    Eigentlich bin ich total gegen Chemie. Gibts andere Ideen als Ibu??

    LG

    Mikkki

    Es gibt extrem viele Sachen, die entzündungshemmend sind. Betanin aus Roter Beete, Traumeel Salbe, Curcuma forte, Arnika... Ich würde bei sowas aber nicht erst herumexperimentieren, sondern eher die Behandlung nach Absprache mit dem Arzt durch pflanzliche Präparate unterstützen - es ist immerhin der Daumen, der gar nicht mal so unwichtig ist.

    Tipp: Bei Einnahme von Ibuprofen den Magenschutz nicht vergessen!

    fände ich aber menschlich trotzdem total daneben! Wir sprechen hier ja auch nicht von Unsummen beim TA.
    Es waren noch zwei Freundinnen der Frau mit zwei weiteren Bernersennen und nem Beagle dabei - also 3 Frauen und 6 Hunde (4 Berner, 1 Beagle und der Bärenhund) ...
    Die eine Freundin ist auch ne Nachbarin von uns.

    Mit menschlich oder moralisch kann man in solchen Fällen glaub ich nicht rechnen - so beschi...bescheiden es ist. Geht vielleicht auch gar nicht nur ums Geld, sondern auch um andere Konsequenzen, die nach sowas auf den betreffenden Halter zukommen können.

    Kleinkind dabei und damit in Gefahr, Halter körperlich nicht in der Lage, den Hund zu kontrollieren - vermutlich geht der Halterin gerade der Allerwerteste auf Grundeis. Ich möchte eigentlich sagen "hoffentlich, lebt sie gerade in Angst". Aber genau das kann auch derbe nach hinten losgehen, weil die Zeugen ja ihre Freundinnen sind.
    Nicht, dass daraus dann wird, dein Hund hat irgendjemanden bedroht und deswegen hat ihrer verteidigt...

    Ich drück euch alle hier vorhandenen Daumen und Pfoten!

    Habe gerade nochmal bezüglich der Untersuchungen nachgefragt. Das waren Blasenpunktierung zur Urinuntersuchung, Blutbild, Ultraschall und Röntgen - nachdem "einfache" Ursachen, wie Entzündung und Blasensteine oder Nervosität, ausgeschlossen werden konnten. Hoffe, das hilft dir, @Dimmalimm.

    An deiner Stelle würde ich mich auch auf das kritische Bauchgefühl verlassen und wenn nötig eine zweite Meinung einholen.

    @kollegtante: Mir ging da gerade durch den Kopf, dass sie sich vielleicht auf Anraten von Versicherung/Anwalt oder ähnlichem nicht bei dir melden, um keine Schuld einzugestehen/ sich da soweit wie möglich rauszuwinden.

    Ich hatte jetzt nicht alles gelesen, aber hast du Zeugen für den Vorfall?

    P.S.: Gute Besserung an deine Nase, deine Tochter und dich. :streichel: Ich mag mir das gar nicht vorstellen...