Beiträge von straalster

    Vielleicht bin ich auch da auch von denen meiner Kindheit und den jetzigen Pudeln in der Familie verwöhnt aber ich finde vielleicht mal nebenbei beim Fernsehen durchbürsten, maximal einmal pro Monat baden+scheren deutlich angenehmer, als jeden Tag saugen und Möbel abziehen. Beim Pflegeaufwand kommt es ja auch drauf an, welche Schur die Pudel verpasst bekommen.

    Ich war lange Hundesitter bei einem Pudelzüchter und hab da ebenso (junge) ruhige wie (ältere) hibbelige Exemplare kennengelernt. Fand ich aber selbst bei den Hibblern angenehmer als bei nem Labbi, der selbst nen Erwachsenen mal eben umreißen kann.

    Ich möchte nochmal für Pudel in die Bresche springen. Auch deren Fell ist echt pflegeleicht. Nix mit dauernd bürsten oder saugen. Scheren ist halt Pflicht, aber das dann mal 1-2 Stunden aller vier bis sechs Wochen und den Aufwand finde ich persönlich nicht vergleichbar mit nem Labbi, aus dessen Haaren man eigentlich jede Woche nen neuen Hund stricken/filzen kann (und die man verdammt schwer aus Klamotten, sonstigen Textilien und Polstern bekommt.) Außerdem sind die echt sportlich und meiner Erfahrung nach super Anfänger Hunde.

    Ich finde Shih Tzus in ordentlicher kurzer Schur mittlerweile tausend Mal hübscher (auch erstmal ungeachtet der pflegeleichteren Seite) als in lang mit Schleife, Haargummis usw. Bei Yorkies geht es mir auch so.

    Großer Kleinpudel fiele mir noch ein. Pflegeleicht, haart nicht, meiner Erfahrung nach tolle Familienclowns... äh.... -hunde, lässt sich gut tragen, meist gut verträglich. Auch wenn ihr euch auf einen Welpen eingeschossen hat, würde ich mal bei Pudel in Not schauen. Oft genug gibt's da Hunde, die schon super erzogen sind aber durch Tod der Besitzer oder ähnliches abgegeben werden. Da muss man sich als Anfänger nicht mit Stubenreinheit oder Ruhe halten "abmühen".

    Wie hat sie denn verhindert, daß es zu viele werden - indem sie Futter hingestellt hat, um ja möglichst "wenige" Katzen anzulocken? Da hilft die Kastra und Abgabe dann auch nimmer, wenn durchs Futter immer neue kommen.....

    Ja, doch, gerade kastrieren und vermitteln hilft. Die Katzen kommen ja nicht aus der ganzen Welt, nur weil da irgendwo ne Schale Katzenfutter steht und es werden auch nicht spontan mehr. Katzen, die sich da ohnehin rumtreiben, kommen da hin, lassen sich leichter einfangen und kastrieren (sodass es eben nicht immer mehr werden können).

    Hätte sie jetzt nur Futter hingestellt, um anzulocken und dann nix gemacht - okay. Aber wenn jemand kastrieren lässt und die Tiere aus diesem Gebiet rausvermittelt - natürlich unternimmt die Person dann etwas dagegen, dass es immer mehr werden.

    Das ist ja furchtbar, sowas muss ich hier nicht befürchten.

    Ich hab gelernt, dass man sich da ganz schön täuschen kann und Menschen einfach nicht vertrauen sollte.

    Gartennachbarin von mir hat jahrzehntelang Katzen ohne Dosenöffner angefüttert, aufgenommen, auf eigene Tasche kastrieren und impfen lassen und dann vermittelt. Wohlgemerkt Jahrzehnte(!) und das Futter stand nur in ihrem Garten, die Katzen pirschten hier ohnehin rum und sie hat ja sogar verhindert, dass es zu viele werden. Das von ihr ausgestellte Futter wurde mit irgendwas vergiftet, das anscheinend sehr schnell wirkte. Sie hat dann einen ganzen Wurf kleiner, elendig verendeter toter Katzen in ihrem Garten aufsammeln müssen :( : Beim Katzenschutz um die Ecke ist es ähnlich, da wurde sogar schon Gift in die Freigehege gestreut. Zum Glück wird da immer kontrolliert.
    Dann jetzt noch der Berner, den ich in seinen 12 Jahren nicht einmal bellen hörte.... Menschen sind zu Schrecklichem fähig.

    @israel: Wenigstens "nur" Hundekacke.... :omg:

    Anzeigen/Anschlagen find ich auch nicht so dramatisch, wie ewiges Bellen nach jedem Spatzenpups. Mir persönlich ist einerseits zu nervig, wenn sie das bei jedem machen würden und andererseits mittlerweile deutlich zu heikel, die Nasen in Nähe des Gartenzauns zu lassen. Wir hatten es jetzt gerade erst, dass ein Berner unweit von hier - der absolut freundlich, fröhlich, vorsichtig, verkuschelt, ruhig und ein guter Freund von meinen war - im eigenen Garten vergiftet wurde.

    Unter anderem auch deswegen finde ich Zaungäste von vornherein nicht so doll. Ob die "nur" locken oder provozieren. Aber in dem Gewusel dann mal schnell was durch den Zaun oder drüber werfen, ist so derartig einfach und ich würde es nicht schnell genug verhindern können, vielleicht noch nicht einmal merken, hätte ich die Nasen nicht im Blick. Deswegen gibt es ne magische Linie ein paar Meter vor dem Zaun, die nicht überquert werden darf. Da halten sie sich aber auch nicht immer so perfekt dran, dass ich ihnen da ungesehen vertrauen würde.

    Ich bin bei dem Thema echt zwiegespalten. Meine dürfen nicht unbeaufsichtigt im Garten rumlatschen (Angst vor Giftködern oder Tieren, die krank waren oder Giftködern zum Opfer gefallen sind). Zudem will ich auch nicht, dass meine als Ruhestörer wahrgenommen werden (den Ruf haben sie als Kleine Hunde ja eh schon weg, dazu müssen sie gar nicht bellen), also haben sie am Zaun nix verloren - auch wenn es ihr Garten ist. Aber der Zaun verteidigt ja schon die Grenze, das müssen sie nicht noch betonen.

    Mich nervt es auch, wenn ich irgendwo lang muss und der Hund hinterm Zaun dreht frei und bekommt sich gar nicht mehr ein. Am besten noch, wenn der Fußweg schön eng und auf der gegenüberliegenden Seite kein Bürgersteig ist - damit man beim ersten Knallen in den Zaun vor Schreck auf die Straße springt und von vornherein keine Ausweichmöglichkeit hat. Und die Hunde natürlich immer alleine draußen sind, keiner zurückpfeift, sondern das lautstarke Brettern in den Zaun der gewünschte Zustand ist oder zumindest langfristig hingenommen wird.
    Ich find, wenn ich weiß, dann und dann gehen die Hunde steil, dann muss ich mich drum kümmern - dann dürfen sie eben nicht mehr aus meinem Sichtbereich und der Meinung sein, sie haben jetzt die Verantwortung Fremde fernzuhalten.

    Andererseits kotzen mich Leute, die so provozieren, extrem an.

    Aus welchem Material bestehen die Decken? Es gibt ja Fasern, die müffeln sehr schnell und lassen sich schwer richtig reinigen oder haben einfach einen unangenehmen Eigengeruch, der vor allem auftritt, wenn sie warm sind. Ich hatte auch schon Decken und T-Shirts, die stanken ne halbe Stunde nach dem Zudecken, Anziehen - halt wenn sie sich erwärmten, wie Katerurin. Dabei hat sich daran nie einer der Kater oder der anderen Tiere vergangen.