Tja, brauch man sich nicht wundern, warum es so viele Fälle gibt.....
Find ich super, dass du was dazu gesagt hast! ![]()
Tja, brauch man sich nicht wundern, warum es so viele Fälle gibt.....
Find ich super, dass du was dazu gesagt hast! ![]()
Für mich ist das wie gesagt auch nicht negativ, eher im Gegenteil. Aber die Meinung von außen war, das machen Tiere nur unter sich und hauptsächlich bei Welpen, deswegen macht sie mich damit quasi runter. Den Gedankengang begreif ich schon mal nicht.
Tatsächlich hab ich dazu jetzt aber auch ne Hundeschule gefunden - Knabbern gleich partnerschaftlich gleich gehört verboten, wenn es am Menschen gemacht wird.... ![]()
Naja, man muss ja nicht alles verstehen.
Mal ne komische Frage, weiß nicht, ob die schon mal gestellt wurde.
Meine Hündin "knibbert" gerne. Also so ein ganz, ganz vorsichtiges, zärtliches Knabbern mit wenigen Zähnen und ohne Druck. Hauptsächlich bei ihrem "Mann", bei den Katzen und bei mir im Gesicht. Sehr selten mal am Bart meines Männes. Ich fand und finde das sehr nett von ihr und auch angenehm. Sie ist dabei entspannt, wird nicht aufdringlich, es wirkt eher wie eine Einladung zum Kuscheln und sich gegenseitig pflegen - wenn ich der gerade nicht nachkommen kann, ist das für sie auch okay. Ab und an bekomme ich dann mal im Anschluss daran das Bäuchlein präsentiert und einen Pfotenwink (jetzt bist du mit kraulen dran) aber sie wird nicht zwanghaft oder drängelt.
Jetzt kam heute die Ansage von außen, das wäre ja furchtbar und sie stellt vor allem mich quasi auf eine Stufe mit sich oder sogar unter sich. Das muss ich verbieten
, das wäre zu partnerschaftlich oder eventuell sieht sie sich sogar in der Pflicht, mich zu pflegen wie einen Welpen. Also auf jeden Fall ganz schrecklich.
Mir ist dabei aufgefallen, dass das tatsächlich noch nie ein Hund bei mir gemacht hat. Also mal ne Wunde lecken oder so "mitgeputzt" werden, ja klar, aber nicht dieses Knibbern. Eine meiner Katzen macht das hingegen schon aber wirklich nur bei mir und ich fand daran bisher überhaupt nix. Jetzt wurde ich erstmalig mit dieser negativen Sicht darauf konfrontiert.
Kennt ihr dieses Knibbern und wie seht ihr das?
Was aber auch bedacht werden sollte: Kleinere Hunde erzeugen weniger Respekt. Hunde, die in einen reinscheppern, Menschen, die ohne zu fragen hingrapschen - das ist nervige Realität, die man mit einem großen Vierbeiner so meist nicht unbedingt erlebt. Zudem müssen die Kinder durchaus vorsichtiger sein, um den Hund nicht zu verletzen.
@susam: Das ist wieder so ein Frei-Schnauze-Rezept von mir, daher ist es mit den Mengenangaben schwierig. Aber ich kann versuchen, es zu beschreiben (hoffe, es hilft):
1. Reichlich Butter schmelzen (für 2 Erwachsene und 2 Kinder min. ein halbes Stück, eher mehr. Meist nehm ich gleich ein ganzes Stück, weil ich für wenigstens zwei Mahlzeiten vorkoche und den Rest als Brotaufstrich nehme)
2. Langsam und löffelweise Mehl rein und gut rühren, bis es zum Brei wird (also eine sehr feste Mehlschwitze. Wenn du den Topf auf den Kopf drehen könntest, ohne das was rausläuft, ist es richtig - aber aufpassen, dass es nicht anbrennt)
3. Mit Gemüsebrühe ablöschen und wieder rühren, rühren, rühren. Entweder die fertige, in heißem Wasser gelöste Variante oder selbstgemacht aus Kartoffelschalen, Zwiebelschalen und -enden, Karottenschalen und -enden, Sellerie usw. und n bisschen Salz. (ich frier Gemüseschalen und -reste immer in einem Beutel ein und wenn es so in etwa 1-2 kg sind, koch ich daraus Brühe). Mit der Brühe sollte die Soße schon erstmal recht flüssig sein.
4. Die Soße leicht köcheln und dabei eindicken lassen, dann mittelscharfen Senf (ich nehm Bautzner Senf) dazu. Das sind bei einem Stück Butter wenigstens 2 bis 4 gehäufte Teelöffel. Eher wieder mehr.
5. Schluckweise mit Gurkenessig ablöschen. Heute nehm ich den Essig von den selbsteingelegten Dillgurken. Es geht aber auch der Essigrest aus jedem anderen Gurkenglas (Senfgurken, wenn man mag Knoblauchgurken... alles was in dem Essig ist, also Dillzweige, Senfkörner usw. geb ich mit in die Soße). Dabei immer noch gut rühren.
6. Den Essig bei geringer Hitze etwas rausköcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, bei Bedarf noch mehr Senf und Essig abschmecken. Wenn es dir zu sauer ist, ne Prise Zucker rein und noch ein bisschen köcheln. Auch ne Prise Mehl oder ein Schuss Schlagsahne können helfen, wenn dir die Säure zu intensiv ist.
Endkonsistenz ist so, dass sie heiß noch langsam fließen kann. Wie eine sehr dicke Cremesuppe.
Kartoffeln, Eier, die dickste und cremigste Senfsoße der Welt und selbsteingelegte Dillgurken.
Für mich mit meinem instabilen Bärchen wären 30 Katzen uU ein großes Problem.
Die 30 waren jetzt auch vollkommen überspitzt und übertrieben. Hier gibt es sehr viele Katzen, weil Leute sie bei Umzügen zurücklassen, nicht kastrieren lassen und dann aussperren, wenn es Nachwuchs gibt und solche Geschichten. Aber 30 in einem Garten gibt es trotzdem nicht.
Bei der Frau war es auch maximal ein Wurf auf einmal oder mal 3 bis 5 ausgewachsene, die aber so schnell als möglich ins Haus verfrachtet wurden und die ohnehin zu scheu waren, um in Gärten zu gehen, wo Hunde wohnen oder gerade ein Mensch zugegen ist. Das Futter stand auch nicht von außen sichtbar irgendwo. Also hat entweder jemand was über den Zaun geworfen oder ist in den Garten rein und hat es vergiftet. Aber ja, solche Geschichten höre ich viele. (Vielleicht ist das hier gar nicht besonders häufig, aber ich bin halt als Pflegestelle in diesen Kreisen unterwegs und da kommt einiges zusammen).
Vor ein paar Jahren hat jemand eine Katze angezündet und aus einem Fenster geworfen. Ein anderer hat seine Katze als Freigänger nicht kastriert und als sie kurz nach dem ersten Wurf wieder trächtig war, ihr für die gesamte Nachbarschaft hörbar mit einem Stock gedroht, dass er sie tötet, wenn sie wieder zu ihm kommt. Den Stock hat er gleich vor der Tür stehen lassen, falls sie sich erdreistet wiederzukommen. Die Katze war körperlich und psychisch so fertig... die ist dem Tod von der Schippe gekrochen. (hat mittlerweile aber ein traumhaftes Zuhause und ihre Nachkommen auch)
Vor ein paar Monaten hat jemand seine Wohnung zerlegt, hat dem Kater das Fressen weggenommen und Erde ins Wasser geschüttet (der hatte nicht einmal Topfpflanzen in der Wohnung, der hat extra Erde von draußen geholt) und dann ist er gegangen und hat den Kater eingesperrt zurückgelassen.
Mir hat schon jemand Rattengift auf den Balkon geworfen und Drohbriefe zukommen lassen, weil ich Katzen vermittelt habe und das geht ja gar nicht. (obwohl die Katzen ausschließlich drinnen waren, also gar niemandem auf den Zeiger gehen konnten)
Bei einem meiner Tierärzte war mal in jedem Praxisraum wenigstens ein Katzenwurf, meist samt Mutter - die haben angeblich Leute "gefunden" und komischer Weise wurde keines dieser Tiere vermisst (man würde ja wenigstens mit ein paar Entlaufen-/Suchanzeigen rechnen).
Einer meiner ersten Pflegekater wurde im stolzen Alter von max. 2 Tagen zu meiner Tierärztin gebracht. Angeblich hat sie ihn stundenlang im Schnee liegen sehen und sich dann erbarmt, ihn vorbeizubringen, weil die Mutter wohl nicht wiederkam. Stellte sich heraus, dass die Frau Katzen-"Züchterin" ist und da vermutlich der falsche Kater über ihre Katze gehüpft ist...
Diese Woche wurden hier um die Ecke Hund und Halter angefahren. Beide liegen gelassen. Fahrerflucht.
Mittlerweile könnte ich Bücher mit den Storys füllen.
Weil die ganzen angelockten Katzen eben nicht nur in ihrem Garten Geschäfte erledigen......
Das kann ich teilweise verstehen. Würden jetzt die 30 Katzen vom Nachbarn immer bei mir die Beete in eine Toilette verwandeln, fänd ich das auch nicht super. Andererseits ist es eben ein Garten und solange der nicht zubetoniert und hermetisch abgeriegelt ist, wird es da immer tierische Besucher samt Hinterlassenschaften geben (Vögel, Igel, Mäuse, Ratten, Marder, Maulwürfe, Füchse und Waschbären) - da finde ich Katzen nicht herausragend schlimm.
Die Kaffee-Klage hat aber nur funktioniert, weil die betreffende Kette den Kaffee besonders heiß brühte (um über das eher arme Aroma hinwegzutäuschen), obwohl sich schon mehrere Gäste daran verbrannt hatten. Die Klägerin hatte immerhin Verbrennungen dritten Grades - den Laden dann zu verklagen find ich in dem Fall gar nicht mal so absurd. Ansonsten wäre sie ja auch auf den Arztkosten sitzengeblieben.
@Cindychill: Weil Menschen dumm sind und sich Hersteller absichern müssen. In den USA sind Ü-Eier ja sogar verboten, weil Verschluckungsgefahr und so...