Bei allen, die ich bisher so erlebt habe gab es gar kein Training und keine Erziehung. Der Hund "funktionierte" halt so. Oder wird eben früher als später überfahren.
Für einen kurzen Moment find ich sowas auch beeindruckend aber dennoch rundum verantwortungslos und vor allem übertrieben bequem. Kann auch 99.999 von 100.000 Mal gut gehen. Es gibt auch Hunde, die fahren alleine U-Bahn. Es gibt Hunde, die führen Menschen. Unfehlbar sind die aber ebenso wenig und die haben ne ganz andere Ausbildung als der Otto-Normalverbraucher-Hund. Und wenn der Hund schon so nah dranbleibt - wo wäre da das Problem, eine Leine dran zumachen?! Sieht es dann für das Umfeld nicht mehr so beeindruckend aus? Ist die Leine so schwer und umständlich festzuhalten? Hat für mich mittlerweile auch was arg Albernes.
Ich mag es auch nicht, wenn ein Kleinkind nicht an der Hand des Erwachsenen auf dem Bürgersteig läuft und ich gerade mit dem Auto vorbeifahre. Einmal stolpern, einmal abgelenkt sein - das passiert bei nem Dreikäsehoch oder einem Hund eben schneller, als sagen wir mal bei einem 12/13-Jährigen, der die Straßenregeln kennt und begreift.