Womit wir wieder bei "kommt auf die Hunde an" wären 
Ich hatte letztens keine großen Teller mehr und hab deswegen jedem einen kleinen Teller hingestellt. Die haben trotzdem erst gemeinsam den einen, dann den anderen leergeräumt.
Wenn ich jetzt auf Trennung beim Füttern bestehen würde, kreiere ich mir selbst also nur mehr Arbeit und mehr Abwasch. 
Müssen Medikamente verabreicht werden, bekommen sie die eingewickelt in ein Leckerli. Aus dem Futter würde sie mir die raussuchen und ausspucken. Dafür sind sie nicht verfressen genug. Sie schlingen alle nicht, es gibt keine Konkurrenz und keine Ressourcenverteidigung. (hat natürlich auch bei jedem eine Anlaufphase gebraucht aber find ich so deutlich entspannter).
Trockenfutter immer dastehen zu haben kann übrigens durchaus sinnvoll sein. Ich habe eine Katze und einen Hund, die zum Nüchternerbrechen neigen. Durch das immer erreichbare Futter können sie selbst immer mal ein paar Krümel futtern und ihren Magen damit beruhigen.
Aber auch das geht eben nicht in jedem Fall und nicht mit jedem Tier.