Beiträge von straalster

    Ich brauch eine neue Tasche. Eine für den täglichen Gebrauch.

    Bisher hatte ich immer eine Beuteltasche, suche was ähnliches. Also keine "schicke" Tasche. Ich nehm gern so um die 50€ in die Hand, aber will nicht so ne normale schwarze, langweilige Tasche.

    Ich mag so kleine Labels oder eher kultige Sachen. Hat jemand nen Tipp.

    Die von Nordlicht find ich auch ganz toll, aber sind mir gerade noch zu teuer^^ Soweit bin ich vom Kopf her noch nicht. Aber solche Labels mag ich, halt was nicht so Mainstream ist und man überall sieht.

    Hast du schon mal bei Etsy geschaut?

    Bitte unterstelle mir nie mehr, ich würde nicht alles machen! Ich mache alles, was für mich machbar und möglich ist und wo ich Sinn darin sehe...

    Du bist bei keinem TA-Besuch dabei gewesen... Ich habe mittlerweile ALLE Tierärzte gefragt, WAS ich da genau trainieren kann... Ich erhielt von allen mehr oder minder die gleiche Antwort... Griffe üben, überall anfassen lassen üben, etc pp.

    Deswegen habe ich ja auch gefragt, ob er schlechte Erfahrungen gemacht hat, ob es einen Grund gibt und wie du dem bisher entgegenwirkst - weil ich nicht dabei bin.

    Ich finde jetzt weder TAs fragen noch, dass du das ausschließlich alleine und ausschließlich Zuhause übst (vertraute Umgebung, du als Bezugsperson, keine Instrumente, kein Geklapper, keine Praxis-Gerüche, keine Fremden usw.) "alles Machbare". Das ist eben ein guter Anfang aber eben auch nur ein Anfang.

    Und bei jedem anderen hätte ich das ebenfalls empfohlen und noch nicht einmal nachgefragt, warum bisher so wenig passiert ist. Und aus meiner Sicht ist das bei einem solchen Problem wenig. Zumal es seit über drei Monaten besteht - also dir bekannt ist.

    Bei dir frage ich das und wenn du möchtest unterstelle ich dir da auch was, weil du bei neuen Hundebesitzern mit einem Hund (der noch nicht einmal eine Woche dar war) direkt Unterstellungen angebracht hast (liegt an den Besitzern, da ist was ganz arg schief gelaufen, Symptom).

    Ich spiegle dir gerade einfach mal dein Verhalten wider. Und das sogar netter, als du das in dem anderen Thread gemacht hast.

    Es gibt für derlei Probleme viele mögliche und sinnvolle Lösungsansätze. Aber TAs sind keine Trainer und werden sie dir nicht verraten können. Die sind eben auf andere Sachen spezialisiert.

    Du könntest zusammen mit deinem TA den Ernstfall proben, so oft es geht. Also einfach mal zu Besuch in die Praxis, abtasten lassen, abliegen lassen in der Praxis, dann weiter zum Fixieren und immer belohnen, was das Zeug hält. Klar, zuhause ist das was anderes. Aber auch hier könntest du noch Gerüche von Desinfektionsmittel einbinden, "Fremde" vorbeikommen lassen, die ihn mal kurz mit Latexhandschuhen unter die Lupe nehmen usw. Das also einfach so weit normal werden lassen, dass er Schritt für Schritt die Angst abbauen kann.

    Ganz offen und ehrlich: Ich bin gerade baff. Wenn ein Welpe in einer noch fremden Umgebung Panik kriegt, da sollen die Halter aber mal ganz schnell bei sich selber gucken. Und dein Hund hat das immer so schlimm in deiner Gegenwart und das ist eben so und du versuchst da nicht absolut alles, um es zu verbessern?

    Wirklich aus Interesse:

    Warum ist Newton denn so panisch beim TA? Hat er schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht? Hast du schon versucht, da eine entsprechende positiv belegte Gewöhnung zu beginnen?

    Ich frag das auch, weil du in einem anderen Thread meintest, wenn ein Hund so einen Stress hat, liegt da ordentlich was im Argen. Bei deinem Hund klingt es jetzt in diesem Thread eher so, als würdest du das eben so hinnehmen (ihr geht nur zu diesem TA, weil der Hund nur mit ihm einigermaßen klar kommt; du ziehst scheinbar eher eine Anästhesie als Training und Stressabbau in Betracht usw.)

    Was hat seine Tochter jetzt mit irgendwas zu tun?

    Du kannst ihm ja auch vertrauen und weiterhin seine Dienste in Anspruch nehmen aber Anästhesie für einen Ultraschall??? Der Schall dauert nicht drei Stunden, ist nicht schmerzhaft und absolutes Stillhalten ist auch nicht ewig von Nöten. Wenn das mit Training oder Fixieren nicht klappt, weil es für Newton zu beängstigend ist, gibt es da auch noch die Möglichkeit von Beruhigungsmitteln. Da muss der Hund nicht direkt "abgeschossen" werden, und ich betone nochmal: nur weil ihm da jemand ne Sonde über den Bauch schiebt!

    Da verstehe ich auch den TA komplett - einmal sedieren und wenn was ist das Problem operativ lösen. Aber doch nicht nur für eine so simple Untersuchung.

    Wieso ist die Pfote denn eine "Männergrippe" wenn es da eine alte Verletzung gibt, die jetzt noch versorgt werden muss und sogar Schmerzmittel erfordert?

    Hat dein Tierarzt jemanden, der Newton beim Ultraschall festhalten könnte? Für einen US sedieren find ich wirklich heftig. Ich hatte selbst so eine Kandidatin, die nach vielen, vielen Krankheiten und TA-Besuchen panisch in den Praxen und wirklich schwer zu fixieren war. Maulkorb war nicht möglich. Beim Festhalten dieser 3,65 kg mussten immer alle Angst haben, dass sie verletzt wird. Wir hatten einmal einen US mit 4 Leuten, die sie festhielten, beruhigten, ablenkten - und davor entsprechendes Training. Da wäre keiner auf die Idee gekommen, sie für sowas zu sedieren.

    Man kann es gerne doof finden. Ich nenn meinen Hund weiterhin 'Memme' und 'Weichei'. Solange ich mich um seine Verletzungen kuemmere - egal wie klein oder gross - ist es ihm mit Sicherheit absolut egal, wie ich ihn nenne :roll:

    Nee, es geht ja gar nicht um die Bezeichnung an sich. Ich bezeichne meinen Rüden und mich selbst auch als Waschlappen (Spritzen sind für uns beide schrecklich schlimm) - es geht mir nur darum, dass man es eben dennoch erst nimmt und sich darum kümmert. Genauso, wie du das sagst.

    Aber viele tun Beschwerden mit solchen Bezeichnungen ab und nehmen sie deswegen nicht ernst, weil, der ist halt ein "Weichei" oder ne "Memme". Ich hoffe, jetzt ist klarer, was ich damit meinte.

    Es gibt sogar Studien zur Schmerzwahrnehmung und die ist bei den Geschlechtern tatsächlich unterschiedlich. Dann noch das individuelle Empfinden. Find dann sowas wie Memme und Weichei und auch Vergleiche immer ein bisschen doof. Jeder nimmt Schmerz eben anders wahr, deswegen sollte man es trotzdem ernst nehmen.

    Gespräch mit dem Nachbarn, dessen riesiger "Tut-doch-was" vor ein paar Monaten spontan eingeschläfert wurde (hatte angeblich eine mysteriöse Krankheit), nachdem er eine Frau gebissen hat und mehrfach andere Hunde angegriffen hat.

    Er erzählt mir von den neuen Hunden in der Nachbarschaft und regt sich über jeden einzelnen auf, obwohl die "Neuen" allesamt sehr lieb sind.

    Er: Die bellen ja auch immer wieder.
    Ich: Echt? Finde nicht, dass es jetzt lauter ist und Ihrer hat doch aber auch immer gebellt.
    Er: Ja aber nur, wenn was war.
    Ich: Wenn jemand ins Haus reinkam oder rausging, die Post kam, es irgendwo geklingelt hat - da hab ich Ihren Hund jedes Mal gehört. Auch in der Nacht.
    Er: Na, sag ich ja, da war immer was. Und meiner hätte auch nie irgendjemandem was getan. Bei den neuen Hunden weiß man das ja nicht.
    Ich: Aber Ihrer hat doch jemanden gebissen. Meine Oma hat er auch mal gegen die Wand genagelt und einige Hunde angegriffen, der wollte doch sogar mal auf meinen Rüden draufgehen.
    Er: Ja, das waren aber Ausnahmen. Sonst hat der nie was getan.


    Achsoooo, wenn es nur Ausnahmen waren... :???: :lepra:

    Hoffentlich schafft der sich nie wieder einen Hund an.