Beiträge von straalster

    @straalster nein ich bin mit meinen Probearbeitstagen durch, momentan ist die andere Person dran und die Dame vom Vorstand (Vorstellungsgespräch) ist auch gar nicht täglich da.

    Dann würde ich an deiner Stelle zwei drei Zeilen schicken. "Unter Bezugnahme auf unser Gespräch... Arbeitsweg ist abgesichert, Wohnung in Aussicht...." irgendwie so. Wenn der Punkt das Zünglein an der Waage sein sollte, gehst du damit unauffällig auf Nummer sicher.

    Und eigentlich ist es ja toll, dass sie nach sowas fragt. Hätten sie kein Interesse an dir nach der Probearbeit, könnten sie sich das sparen.

    @straalster
    Ich hatte erst auf eine Erkältung getippt, weil sie Freitag auch einige Male gehustet hat, aber sonst hatte sie dafür gar keine Anzeichen.
    Das Stöhnen war die letzten Tage weg, zumindest ist mir nichts mehr aufgefallen. Am Dienstag waren wir lange im Schnee unterwegs und da war sie sehr lustig und fröhlich unterwegs, wie sie es ohne Schmerzmittel in der Woche davor nicht war.

    Hmh der Zusammenhang mit dem schlechten Hören ist ja interessant, für mich zwar unlogisch, aber interessant.
    Sie hatte immer schon ein leichtes Hörproblem (kann die Richtung, aus der Geräusche kommen nicht orten, weil sie rechts scheinbar weniger hört, als links meinte der Neurologe mal)

    Ich weiß leider nicht wie alt Finya ist. Im Impfpass stand Geburtsjahr 2008, in der Vermittlungsanzeige 2005 :ka:

    Mich macht das noch ganz narrisch, dass ich nicht weiß, ob sie was hat. Eigentlich wollte ich mit dem US vom Bauchraum ja noch bis zum Frühling warten, aber bevor ich mich komplett irre mache, ziehe ich das vielleicht lieber vor :???:

    Das versteh ich, dass dich das fertig macht. Der Hund meiner Mutter klingt auch furchtbar. So.... wie eine asthmatische Taube, die erkältet ist und seit 20 Jahren Kette raucht. Aber dabei sehr leise ist. Besser kann ich es nicht beschreiben. Anfangs dachte ich, sie hat richtig schlimm Wasser in der Lunge. Aber da war und ist gar nichts. Ich hab auch keine Ahnung, ob das mit dem Gehör kausal zusammenhängt. Trat halt zeitlich knapp nacheinander auf.

    Weswegen wolltest du den Schall machen lassen?

    Aber generell ja. Wenn dich das verrückt macht, ist es vielleicht besser, nicht damit zu warten.

    Gehst du morgen nochmal zur Probearbeit?

    Ich hätte mal eine Gesundheitsfrage zu Finya.

    Die Haselnuss schnauft seit einer Weile immer wieder mal. Sei es beim Spazieren gehen oder auch mal in Ruhe. Das klingt so wie wenn wir fest durch die Nase ausatmen. Ich meine, sie macht das auch, wenn sie entspannt ist, dieses Seufzen, aber das ist anders. Es klingt irgendwie gepresst und angestrengt und vor allem über längere Zeit :ka:

    Am Montag waren wir beim Tierarzt, sie wurde abgehört, Hals angeschaut und der übliche Kram. Außer, dass die Lymphknoten am Hals bisschen geschwollen waren, hatte sie gar nichts. Deshalb haben wir darauf getippt, dass sie bei dem Wetter einfach Schmerzen hat (Arthrose), also bekommt sie seit Montag Cimalgex.
    Erst dachte ich, es würde helfen, aber heute auf der Runde hat sie dann wieder geschnauft.

    Abgesehen davon wirkt sie auf mich auch irgendwie matt. Es ist schwer zu beschreiben, einfach so ein Gefühl, dass sie irgendwie zurzeit nicht ganz sie selbst ist. Kann natürlich einfach sein, dass sie alt wird, aber irgendwie ich weiß nicht. Ich will halt auch nicht gleich den Teufel an die Wand malen und sie auf Verdacht auf irgendwas komplett auf den Kopf stellen :verzweifelt:

    Hat jemand eine Idee oder hatte das einer eurer Hunde vielleicht schon mal?

    Wenn die Lymphknoten geschwollen sind, deutet das ja schon mal auf eine Entzündung hin. Sollte die wirklich von den Gelenken ausgehen, werden sie sich ja unter Cimalgex bessern.
    Kann ja aber auch einfach mal eine leichte Erkältung sein.

    Oder:
    Der 14-jährige Pudel meiner Mutter hat dieses Stöhnen-Seufzen-irgendwie-angestrengte Atmen seit etwa einem Jahr. Das trat zusammen mit nachlassender Hörkraft auf und ist in Ruhe am schlimmsten. Einen Grund scheint es dafür nicht zu geben. Sie hatte sie anfangs einmal auf links drehen lassen und alles war vollkommen okay - und ist es immer noch. Das matte, auffällig Ruhige hat sie im Vergleich zu früher ebenfalls. Aber sie ist eben auch alt.

    Wie alt ist Finya denn?

    Wie ist das denn bei Tierschutz-Orgas überhaupt, helfen die dann eine neue End- oder Pflegestelle zu finden oder wird man damit allein gelassen?

    Kommt auf die Orga an aber alleine gelassen wird man von "seriösen" Vereinen eigentlich nicht. Du darfst den Hund ja auch nicht einfach so weiterreichen. Ich denke, wenn ihr das beide unter euch so klären könnt, ist auch das Vereinbaren von Besuchen und einer Probezeit möglich. Lass dich da aber nicht auf ein paar wenige Wochen ein. Manchmal dauert das Warmwerden einfach länger. Und wenn dein Partner dann "hat ja nicht geklappt, siehste" in der Hand hat, wird das nur sinnloses Streitthema.

    Und wenn es absolut nicht klappt, kann jeder Hund wieder vermittelt werden. Das nur mal so.

    ich darf nichtmal 'nen zweiten haben

    Du DARFST nicht und bekommst nicht mal eine richtige Antwort? Ui.

    Frag doch mal direkt, wie es zu der Sinneswandlung kam. Vorher hieß es ja, sobald ihr umgezogen seid. Und jetzt plötzlich gar nicht mehr? Das klingt von außen nach Hinhalte-Taktik und er wollte eigentlich nie, sondern das Thema nur vertagen.
    Aber vielleicht lässt sich das ja lösen, indem die Bedenken offen besprochen werden. Was meint er denn mit mehr Arbeit? Oder mit mehr Verantwortung? Wovor hat er da ganz explizit Angst? Würde es vielleicht helfen, wenn ihr erstmal einen gewissen Betrag als Sicherheit anspart? Oder du halt jeden Monat was weglegst für die Hunde? Wenn du wirklich einen Zweithund willst, würde ich der Sache mal richtig auf den Grund gehen.

    US würde sie daher auch nicht machen lassen. Der Erkenntnisgewinn wäre ihr zu gering, das Narkoserisiko zu groß.

    Wenn er ohnehin kastriert wird, liegt er ja bereits in Narkose. Da könnte eine Sonographie direkt mitgemacht werden, um die Prostata auf eventuelle Veränderungen hin zu untersuchen. Ebenso wie beispielsweise Röntgen für den Bewegungsapparat.

    zumal: jetzt läuft der Hund ja absolut unversorgt rum und niemand weiß, was in der Prostata los ist..

    Seh ich auch so. Ich wollte ja nur das Problem mit der Sedierung erklären, denn die ist nicht immer ohne und jeder reagiert anders darauf. Deswegen verstehe ich auch den Tierarzt, wenn er meint, sobald der Hund einmal sediert ist, würde er dann auch gleich in einem Rutsch den Eingriff vornehmen - sofern nötig. Allerdings kann auch kein Tierarzt über den Kopf des Halters hinweg entscheiden, dass aus einem Ultraschall zwingend eine Kastration wird. Da muss man halt den Mund aufmachen.

    Mein Bruder und ich haben uns beide für eine Magenspiegelung sedieren lassen. Gleicher Arzt, gleiches Vorgehen. Mein Bruder braucht Tage, um sich davon zu erholen und weiß von dem Untersuchungstag absolut nichts mehr. Ich bin nicht mal fünf Minuten weg und bekomme selbst in dieser "ausgeschalteten" Zeit noch einiges mit. Für ihn ist es mehrere Tage Rauschzustand, für mich ein kurzes Nickerchen. Und wir teilen uns ganz schön viele Gene.

    Sedierung ist also nicht immer harmlos und danach ist bei jedem sofort wieder alles tutti. Deswegen sollte man das in Zukunft eben mal versuchen, dass der Hund nicht so einen krassen Stress hat und sogar Untersuchungen abgebrochen werden müssen oder nur unter Anästhesie möglich sind! Was ich nicht verstehen kann, ist sowohl das Verhalten von Halter als auch TA. Es gibt andere Möglichkeiten, das sollten beide wissen. (im Stehen, andere Mittel) Eben gerade, weil das Problem mit dem Fixieren ja nicht erst gestern aufgetreten ist.
    Und egal wie sehr man gegen Kastra ist - dann lieber im Ungewissen rumlaufen lassen und Risiko eingehen?!

    Dann muss ich aus meiner Perspektive offen sagen: So groß kann die Liebe zum Tier nicht sein, wenn die Hoden wichtiger als die gesamte Gesundheit sind. Klar, das ist ein Schlag, wenn man es eigentlich anders wollte und darin Nachteile sieht. Logisch. Aber dann könnte man trotzdem sagen, Untersuchung will ich jetzt - Kastra erstmal nicht oder nur nach Rücksprache.

    @miamaus2013:
    Die Unterschiede zwischen Sedierung und Narkose sind fließend. Es gibt ganz leichte Sedierungen, bei der man noch ansprechbar ist und solche, bei denen man im Dämmerschlaf liegt. Sowohl Sedierung als auch Narkose sind immer mit einer Belastung für den Organismus und mit einem gewissen Risiko verbunden. Und dieses Risiko (so gering es auch ist) reicht eben bis zur Lebensgefahr.

    Ich vermute, der Gedankengang des hier erwähnten TAs ist: Einmal sediert, wird der Hund bei einem bestehenden Problem direkt operativ versorgt = eine Sedierung/Narkose = einmal und damit geringeres Risiko für den Hund. Und insgesamt geringere Belastung für den Organismus.


    Das Problem für mich hierbei ist, dass es sich bei der Sonographie um eine weitestgehend schmerzfreie Untersuchung handelt. Natürlich kann es für den Hund unangenehm werden, wenn mit der Sonde über einen schmerzenden Bereich gefahren wird. Oder er kann das Fixieren als beängstigend empfinden. Aber weder ist der Hund ein mehrere hundert Kilo schweres Tier, von dem extreme Gefahr für alle Beteiligten ausgeht, noch sind da schon alle anderen Möglichkeiten erschöpft.

    Schall im Stehen, umfassendes Training, sanftere Beruhigungsmittel - nichts davon wurde versucht. Und damit ist die Sedierung für mich in diesem Fall ein wirklich unsinniges Risiko und eine sinnlose Belastung des Körpers. Hinzukommt noch, dass in Zukunft mit Sicherheit noch viele weitere Untersuchungen von Nöten sind - er ist ja noch nicht einmal 4 Jahre alt. Wie wird das dann? Denn Hund jedesmal k.O. hauen, damit er sich untersuchen lässt?! Und dann noch darauf hoffen, dass der eine TA, von dem er sich n bisschen was gefallen lässt, bloß nie in Rente geht?

    Bei meinen habe ich es so gehandhabt, dass sie zuerst umgezogen sind. Also einen Raum in der neuen Umgebung fertig gemacht, mit allen vertrauten Sachen bestückt, dann bin ich eine Weile mit dem Rudel angekommen, damit sie merken, hier müssen sie erstmal bleiben und das ist okay.

    Danach ging es dann ans Räumen und die Tiere haben eine Serie auf dem Laptop angemacht bekommen, damit sie eine vertraute Geräuschkulisse haben.
    Zusätzlich würde ich empfehlen:

    Fahrt schon mal in den den neuen Ort und geht da Spazieren. Dann kann er sich bereits mit der Umgebung vertraut machen.
    Reservier' ihm einen ruhigen Platz, wo er so wenig vom Packen, Schleppen und Umräumen mitbekommt, wie möglich.
    Frag vielleicht mal beim Arzt nach, ob es sinnvoll sein könnte Notfalltropfen über einige Tage hinweg zu verabreichen.