Beiträge von straalster

    Glaub mir - das hätt ich schon lang probiert. Ich hab ja nun seit 18 Jahren Hunde - viele verschiedene - aber das hier ist einfach ein uralter Hund, der eben einfach nicht mehr frisst.
    Die Kombinationen von Reis/Kartoffel/Nudel mit Huhn und Möhre ist schon mehrfach durch. Möhren rührt er gar nicht mehr an. Auch nichts mehr zwei Mal hintereinander.


    Sein Frühstück sah heute Morgen aus, dass ich ihm zwei Spritzen von Reconvales Nahrung gegeben habe. :( er hat weder sein Babyglas (was bis gestern gut war) noch einfach nur Huhn und Nudel genommen. Und ich hoffe, dass sich ohne das AB jetzt erstmal wieder irgendwie alles beruhigt, wenn ich ihn mal zwei drei Tage mit Astronautennahrung durchfütter.

    Daumen gedrückt, dass sich der Magen wieder beruhigt. Meine Seniorin hatte das von AB auch jedes Mal und im Alter sehr schlimm. Was dann dem Appetit geholfen hat, waren gebratene Riesengarnelen (King Prawns) mit einer leichten Knoblauchnote, Rinderbeinscheibe und auf alles andere hab ich Parmesan geraspelt. Mir war zu dem Zeitpunkt ziemlich egal, was sie isst, Hauptsache, sie isst wieder.

    Meiner Meinung nach ist das - auch aufgrund des Textes - keine Do it Yourself Anleitung und schon gar nicht als Erste Hilfe Kurs zu verstehen. Es soll nur darauf hinweisen, welche Probleme diese Rasse hat und wie grausam das ist.
    Ein Hinweis auf entsprechende Kurse ist mit Sicherheit nicht verkehrt aber Ziel dieses Videos und der Geschichte dazu scheint ein anderes zu sein.

    Vielleicht kommt ihr da mit Fragen weiter. Was passiert mit Haus und Hof, wenn sie selbst nichts mehr machen kann? Was passiert mit den Tieren? Könnte der Welpe dann eventuell zurück zum Züchter? Nimmt ihn deine Tante? Kommt er ins Heim? Das sind ja in jedem Alter ganz vernünftige Fragen.


    Ich glaube, mit den Themen Erziehung und Beschäftigung kommt ihr da nicht weiter. Da es sich ja nicht um den ersten Hund handelt, hat sie da vermutlich eine gewisse Sicherheit. Dazu die Einsamkeit, ein niedlicher Welpe, Hoffnung.... Ihr versucht gerade mit Rationalität gegen Emotionen anzukommen, müsstet aber ebenfalls auf die emotionale Ebene gehen.

    P.S.: Die Tierheime, die ich kenne, würden einer Person in dem Alter kein Tier mehr vermitteln.

    ich wünsche immer "Gesundhund" wenn einer der beiden niesen muss (dass ich das inzwischen auch bei Menschen mache, erwähne ich jetzt mal nicht :hust: )
    Und beim Futter... Ich mache immer mehrere Sorten Barf, weil ist ja doof, immer das gleiche zu essen, also gibts auch eine Sorte mit Hirsch. Da hab ich zum erkennen auf die Beutel nur "W" (Wild) geschrieben (H könnte ja auch Hering bedeuten). Wenn ich die Tüte jetzt verkehrt herum halte siehts aus wie "M". Zolly mag ja bekanntlich keine Fremden Menschen, also wurde diese Sorte jetzt umbenannt in "oh, heute gibt es wieder Mensch". Ich sage ihr übrigens auch immer was sie heute zu essen bekommt^^

    Gesundhund find ich herrlich. Ich glaube, dass übernehme ich von dir :D

    Freut sie sich denn, wenn es Wild-"Mensch" gibt?

    Ich bin ja mittlerweile zu der Ansicht gekommen, dass "jüngere" TÄ besser sind, weil sie einfach auf einem neueren Stand sind als viele "alte" TÄ.

    Würde ich pauschal so nicht unterschreiben. Das kommt glaube ich eher auf die Persönlichkeit des TAs an.
    Meine Stamm-Tierärztin nähert sich der Rente und gibt offen zu, wenn sie entweder was nicht weiß oder sich erstmal wieder auf einen umfassenden, aktuellen Stand bringen muss. Wenn ich da mit "ich hab gehört, gelesen, mir wurde erzählt" um die Ecke komme, hat sie immer ein offenes Ohr und nimmt das als Anstoß, um sich zu informieren.

    Bei meinem anderen Tierarzt ist das eben so und der ist auch nicht mehr der Jüngste.

    Bei beiden ist es auch so: Wenn ich mich von vorne bis hinten in ein Thema reinfitzen musste und damit von TA zu TA zu TK gerannt bin und mich selbst noch informiert habe, rufen sie mich auch mal an, wenn sie wieder einen ähnlichen Fall haben oder einfach wissen wollen, was dann gemacht wurde, was man noch zusätzlich geben kann usw.. Das find ich super. Gemeinsames Lernen.

    Die Anfrage von @RedPaula ist aber berechtigt: Gibt es irgendeinen Grund, warum jene Täter sich den Vater als ihr Opfer "ausgewählt" haben? Nach einem Zufall sieht es für mich auch nicht aus...

    Wenn er schon überfallen wurde, hatten sie vielleicht seinen Ausweis mit Adresse? So hatte ich mir das gedacht.
    Klang für mich, wie "einfaches Opfer und bei dem gibt es etwas zu holen und wir wissen, wo er wohnt".

    Ist ja aber auch eigentlich egal. Das geht einfach nicht. Selbst wenn er mal wen "provoziert" hätte, sind das immer noch Gewalttaten und die Schuld ist nicht beim Opfer zu suchen.

    Die Ultraschalluntersuchung wurde abgebrochen, weil Newton nicht still hielt und sich nicht fixieren ließ. Weder du noch Tierarzt kommen auf die Idee, den Schall im Stehen durchzuführen.

    Das spricht für mich weder für "Untersuchung war optional" noch für Kompetenz in Sachen Anpassung. Weder bei dir, noch beim Tierarzt.

    TA setzt dir die Pistole auf die Brust - wenn Sedierung, dann gleich mit Kastration. Also scheint es dafür ja eindeutige Gründe zu geben. Wiederum klingt das für mich nicht nach "optionale Untersuchung".

    Aus dieser angeblich nötigen Untersuchung wird durch einen Tastbefund und die Aussage der Züchterin, die den Hund nicht sieht, die Werte nicht kennt und ebenfalls kein Tierarzt ist: Passt schon. Daraufhin bleibt die stark vergrößerte Prostata, die bereits Beschwerden in umliegenden Bereichen weiterhin undiagnostiziert. Und da wunderst du dich in einem Hundeforum darüber, dass Menschen das nicht in Ordnung finden?

    Dir wurde vom TA keine Hormonspritze als schnellere Hilfe zusätzlich zum Chip angeboten und du wurdest noch nicht einmal über die Unterschiede der Wirkgeschwindigkeit informiert. Hast dich auch selbst nicht darüber informiert - stattdessen willst du hier noch Leuten erzählen, die offensichtlich besser informiert sind, ist ja der gleiche Wirkstoff und damit die gleiche Wirkgeschwindigkeit, passt schon... (obwohl du darüber aufgeklärt wurdest, dass das einfach nicht stimmt bei abweichenden Darreichungsformen. Kann man auch nachlesen - direkt von studierten Experten geschrieben)

    Ich will deinem TA damit keinen Vorwurf machen. Auch TAs mit langer Berufserfahrung sind keine allwissenden Götter. Sie sind Menschen und müssen auch wenn sie noch so engagiert sind Schwerpunkte legen - und können auch dann nicht alles wissen.


    Und mal ganz direkt - wenn du dem TA sooooooo seeeeehr vertraust, dass du dich noch nicht einmal selbst zusätzlich über irgendwas informierst und sogar noch pampig wirst, wenn dich andere aufklären - warum dann die Abwehr gegen die Kastration? Die hat der TA dir doch ganz klar angeraten. Ist er dir da mit seinen 40 Jahren Berufserfahrung und der allumfassenden Kompetenz doch nicht kompetent genug? Glaubst du, wenn der Chip aufhört zu wirken ist alles wieder tutti? Oder hängst du mehr an den Hoden deines Hundes und seiner Zeugungsfähigkeit als am Hund selbst?

    Es gibt eindeutige gesundheitliche und verhaltenstechnische Probleme bei deinem Hund. Anstatt dich diesen zu stellen und ihnen wirklich auf den Grund zu gehen, wählst du die möglichst einfache Lösung. Möglichst einfach für dich. Der Hund lässt keine Untersuchungen zu, knurrt und murrt dich an und lässt nur sehr widerwillig nachschauen - da passiert bei dir quasi nix. Ja, du hast zuhause ein bisschen geübt. Aber du hast dich in keinster Weise informiert, wie genau du das vorantreiben kannst. "Die TAs haben gesagt" - ja, die TAs sind TAs und keine Trainer.

    Mit der Prostata ist es bei einem noch nicht einmal 4-jährigen Hund bereits so schlimm, dass er arge Probleme hat - nicht erst seit gestern. Wird nicht richtig untersucht. Wird nicht ideal behandelt. Da könnten Zysten vorhanden sein, da könnte im Schall sichtbar sein, dass es Unregelmäßigkeiten gibt. Aber er bekommt einen Chip und damit hat es sich. Ich weiß nicht, ob ich da "komisch" bin, aber ich würde da richtig nachschauen lassen. Ich würde mich selbst informieren was das Zeug hält - denn der TA ist wie gesagt nur ein Mensch und kein Experte für Urologie.

    Der Hund hat auch irgendwas gefressen und ist daran schier erstickt. Da würde ich ehrlich gesagt auch nicht anders handeln.
    Dennoch ist das einfach furchtbar, dass der Hund nur noch Püriertes Futter zu sich nehmen kann ohne dabei fast drauf zu gehen.
    Der arme Kerl. :( :

    Ja, ein Leckerli, das zu groß für ihn war. Liegt auch neben ihm auf dem Boden, nachdem sie das rausgefischt hat.

    Bin da sehr zwiegespalten. Hätte mein Hund ein neurologisches Problem und "nur" aller paar Monate einen Anfall aber ansonsten ist sein Leben noch lebenswert - würde ich den Schritt wahrscheinlich auch nicht gehen.
    Andererseits weiß ich eben nicht, wie lebenswert das für den Vierbeiner in diesem Video ansonsten noch ist.