Zitat
Ich hoffe inständig, dass ich dich falsch verstanden habe, aber du meinst hoffentlich nicht im Ernst, dass dieser nötige Stress, dem sich deiner Meinung nach ein Hund aussetzen sollte, um im Sozialgefüge klar zu kommen auch dein Lösungsweg für menschliche Mobbingopfer ist?
Um Himmels Willen!!!!
Nein!
Gerade weil es einen fundamentalen Unterschied gibt, bevorzuge ich ja die begriffliche Unterscheidung!
Zur Begriffsherkunft:
Ja klar, das Wort kam nicht aus dem Nichts. Aber praktisch hat es sich als sehr abgegrenztes und klares Fachwort etabliert.
Ich finde diese Abgrenzung sehr sinnig, wenn man nicht nur ungefähr drüber reden, sondern damit umgehen will (oder muss), deshalb versuche ich, es nicht zu allgemein und "ausgefranst" zu benutzen.
Zum Unterschied Mensch-Hund:
Ich denke "systematisch" ist hier das Schlüsselwort.
Die sozialen Handlungen von Hunden sind nur im genetisch disponierten Sinne sytematisch... gemeint ist hier eher das Willentliche und einen Willen mag ich Hunden bei so was nicht unterstellen.. das ist m. E. Übertragung.
Ich wäre übrigens auch mit dem Begriff "Opfer" vorsichtig wegen der Übertragungsgefahr.
Zur inhaltlichen Frage:
Mich würde, neben der Frage nach Alternativwörtern oder Anführungszeichen, interessieren, wie Ihr das handhabt.
Immer/oft/manchmal/auf keinen Fall unterbinden?