Beiträge von Ruhrpottlöckchen

    Ich bin immer ganz hin und hergerissen was ich besser finden soll :D
    Eigentlich mag ich die Führleinen lieber, weil die leichter sind und man halt nicht so viel in der Hand bzw rumbaumeln hat. Andererseits lassen die sich im abgeleinten Zustand immer doof verstauen finde ich. Da kann man die DL einfach umhängen, das ist deutlich praktischer!
    Wenn die Führleinen noch einen losen Ring in der Handschlaufe hätten wäre das ideal.

    Ein weiteres Kaninchen geht platztechnisch leider nicht und man riet mir in einer Kaninchengruppe bei FB dann zur Kastration eben auf die oben beschriebene Art. Ich hatte diesen Fall bisher auch nie und bin etwas skeptisch.
    Das mit dem Hormonchip als Alternative finde ich auch interessant, danke für die Anregung. Werde auch diesbezüglich mal beim Tierarzt und in der Fbgruppe nachfragen.

    Aber dann fühlt "euch" doch einfach nicht angesprochen, wenn irgendwer im Forum über einen Tut-Nix meckert.
    Die Leute die das schonmal tun und auch in diesen Threads hier schreiben haben doch nun ebenfalls schon 100x geschrieben wie sie tut-nix meinen. Und zwar offensichtlich anders als es hier im Thread gemeint ist. Also alles gut und man braucht sich nicht aufregen über Leute die sich aufregen :P

    Wir hatten heute wieder keine großartigen Probleme mit Fremdhunden. Zwar das ein oder andere Exemplar was auch anknurren und "abschnappen" nicht versteht, aber nichts, was man durch einfaches weitergehen nicht losgeworden wäre, alles nett und entspannt, war allerdings auch nur mit den Mädels :)
    Mit Ovo hatten wir heute keine richtigen Fremdkontakte im Sinne von "unkontrolliert" :)

    Ich weiß nicht, wo du das perfekt immer her nimmst.

    Aber wenn man das Geschriebene so interpretieren will (übertrieben? ;)) bitte sehr.

    Die meisten schrieben, dass es jedem mal passieren kann, dass der eigene Hund wegfitscht und zu nem angeleinten rennt. Aber dann verhält man sich halt entsprechend. Wieso muss man das auf Seite 1000 hier immer noch wiederholen? Wurde doch nun wirklich oft genug geschrieben.


    Und niemand hält sich für perfekt, nur weil er bestimmten Prinzipien folgt oder es zumindest so gut es geht versucht.

    Und wenn man doch selber jemand ist der Rücksicht nimmt oder sich wenn er einen Fehler macht entschuldigt, den Hund einsammelt, etc. braucht man sich doch nicht angesprochen/angegriffen fühlen.

    Ich persönlich meinte auch nicht dich und auch nicht deinen Thread (den finde ich, wie mehrfach erwähnt super!)
    Aber in jedem Thread wurde eben immer wieder das kritisierte Verhalten gezeigt, auch wenn von dir als TE des einen Threads so sicherlich nicht gewollt/beabsichtigt.

    Natürlich könnte man sich auf die Finger setzen, zumal es teils ja wirklich OT ist. Wenn es aber in Unterstellungen oder Vorwürfe übergeht und man das Gefühl hat, dass es mit der Fairness da was her ist, mag man doch einschreiten.


    Aber mit diesen einzelnen Usern wird man da wohl auch einfach nicht auf einen grünen Zweig kommen das dieses Thema angeht.
    Kann nur hoffen, dass es nicht solche Leute sind die im echten Leben auch mit großspurigen Sprüchen um die Ecke kommen, während man ihren Hund freundlich abblockt ;)

    Ansonsten muss man es nun halt so hinnehmen.

    Wie gesagt deinen Thread finde ich gut, sofern er ausschließlich für den Austausch von netten Fremdhundkontakten nutzt :)

    Ganz genau es wird übertrieben. Aber doch bitte dann auch mal erkennen, dass dies auf beiden "Seiten" (finde ich deshalb schwierig weil ich weder Tut-Nix-Halter im negativen Sinne bin, noch nen hysterischen Wutanfall kriege, wenn ein Tut-Nix mal in uns reinlatscht) der Fall ist.

    Es wird in Frage gestellt, dass es solche Reinbretter-Hunde überhaupt gibt und man soll doch mal locker sein.
    Dann wird aber mit irgendwelchen "krankenhausreif"-Stories um sich geworfen.
    Könnte man nun genauso fragen: "Wie oft ist es dir schon passiert, dass du deinen Hund hast in nen angeleinten laufen lassen und du konntest ihn danach dann in ner Tierklinik zusammenflicken lassen?"

    Tut man aber nicht, weil sich der Großteil ja wohl einig ist, dass man natürlich nen Fremdhund nicht massiv verletzten muss, nur weil der sich nicht ganz so toll benimmt.
    Genauso könnte man es aber dann vielleicht auch sein lassen, das andere Extrem anstreben zu wollen, nämlich, dass alle Tut-Nixe toll sind und jeder der das nicht so sieht übertreibt und hysterisch ist.

    Ob es was ganz Schlimmes ist liegt aber nunmal nicht in meinem Ermessen, sondern in dessen, der durch meinen Hund aktiv "belästigt" wird.
    Und das ist es eben was mich stört.
    Es ist schön, wenn man selbst das locker sieht, aufgrund der Umstände vielleicht auch locker sehen kann.
    Geht mir selbst ja auch meist so.

    Aber wenn der Gegenüber das nunmal nicht kann, werde ich in dem Moment, indem mit der Fehler unterläuft, aber sicherlich nicht in Selbstmitleid zerfließen und dem anderen sagen, er soll sich nicht so anstellen.
    Das kann ich maximal dann machen (in Form einer ruhigen Bitten, ebenfalls ruhiger zu werden) wenn ich selbst aktiv dabei bin die Situation zu entschärfen/zu retten in dem ich meinen Hund zB einsammel.

    Es wirkt manchmal so als sollen doch alle anderen mal locker bleiben, damit ich selbst bloß keinen Finger krumm machen muss, meinen Hund erziehen muss, oder im Fall dass es mal nicht so klappt den Hund eben auch einsammeln muss und vielleicht mir auch nen Tadel anhören muss.

    Das das sicherlich nicht bei allen so gemeint ist, ist (hoffentlich) klar. Aber solche Leute gibt es eben doch. Und manchmal auch öfter als man selbst aus seinem Umfeld kennt.

    Wenn ein Hund, obwohl er mehrfach deutlich darauf hingewiesen wurde, dass sein Verhalten bei dem anderen zu Unwohlsein führt, dennoch nicht damit aufhört, dann benimmt er sich in dem Moment nicht sozial.
    Sozial wäre es, auf Gruppenspaziergängen schon oft genug erlebt, wenn er irgendwann gut sein lässt und sich dann halt wen sucht, der da die gleichen Bedürfnisse hat.


    Und das Wort asozial ist heftig, ja. (Wenn man von seiner umgangsprachlichen Bedeutung ausgeht) Aber hier vergleicht jemand penetrantes Verhalten auch damit, dass ein Kind einen Strauß Blumen überreicht und einen Hund der deutlich macht, dass er etwas nicht möchte mit jemandem der nem Kind nen Blumenstrauß ins Gesicht klatscht :P


    Und natürlich kann es mir mit jedem Hund mal passieren, dass er sich sozial nicht sehr geschickt verhält. Das passiert aber normalerweise im Freilauf mit anderen Hunden.
    Macht mein Hund das bei einem fremden angeleinten Hund wäre mir das sehr unangenehm und ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen dem anderen abzuverlangen "doch mach locker" zu sein und sich davon doch nicht nerven zu lassen, wenn mein Hund da so nett mit Blumenstrauß ankommt. Letztlich hab ich mich halt doof verhalten.

    Schön, ist es natürlich um jeden, der es locker sieht. Ich freue mich auch wenn jemand mit dem ich im Gespräch bin keine Krise kriegt, wenn Femi sehr aufdringlich wird wegen begehrter Streicheleinheiten.
    Ist es aber doch so, dann bin ich nunmal in der Pflicht Femi davon abzuhalten.

    Natürlich soll niemand gleich mit dem Tod drohen oder den fremden Hund krankenhausreif prügeln, nur weil er sich mal "ungeschickt" benimmt. Und auch nicht nur wegen eines Trainingsrückschrittes.
    Das habe ich so auch noch nicht gelesen und wenn doch scheint es dann wohl eine Einzelmeldung gewesen zu sein.

    Dass man aber nicht eingreifen oder mal genervt sein darf (das muss ja nichtmal ein sich wirklich drüber aufregen sein, sondern vielleicht wirklich maximal ein Augenverdrehen) das finde ich nicht ok. Und auch nicht das Runterspielen und "mach dich mal locker"-Forderungen.