Beiträge von Ruhrpottlöckchen

    Bei der Anmeldung zur Steuer muss man angeben, wer mit im Haushalt lebt.
    So war es zumindest bei uns.
    Die Schreiben werden dann auch an alle adressiert.

    Dass bei der Anmeldung zur Steuer keiner nach dem SKN, der Chipnummer und der Versicherung gefragt hat ist auch richtig. Damit hat die Steuerbehörde nämlich nichts zu tun, sondern das Ordnungsamt ist da zuständig. Dort muss man dann von sich aus eine entsprechende Meldung machen, wenn der Hund eine entsprechende Größe hat.

    Den SKN würde ich auf jeden Fall nachmachen.
    Warum dieser von dir und nicht von deinem Vater als Halter gefordert wird, finde ich allerdings seltsam und würde da ggf. nochmal nachfragen. Ansonsten wie die anderen schon schrieben eben die Situation mit den Kindern und dem Tor schildern und die Strafe bezahlen.

    Wenn du das als "an die Decke gehen" empfunden hast beim lesen, tut mir das leid.
    Sachlich war es nicht, da gebe ich dir recht und schrieb ich in dem entsprechenden Beitrag ja auch. Und ja ich bringe da eine emotionale Ebene mit ein, weil das ein emotionales Erlebnis war.
    Ich ging davon aus, dass deutlich wird, dass die Straße weiter weg war, da ich Worte wie "weghetzen" oder Vergleichbares geschrieben habe. Ist dies nicht deutlich genug daraus hervorgegangen werde ich das für die Zukunft abspeichern.


    Wir befinden uns hier übrigens in einem sehr subjektiven Thema. Da dann mit wissenschaftlicher Sachlichkeit diskutieren zu wollen, finde ich persönlich schräg. Verständlich und möglichst detailliert - ja auf jeden Fall. Da merke ich mir auch gerne demnächst gleich etwas genauer zu schreiben, da siegt nunmal manchmal die Schreibfaulheit, es ist nur ein Hundeforum.

    Nur machte es deine Antwort nun auch nicht besser, die Kommunikation ist in diesem Fall nicht gelungen. Dies nur der einen Partei anzulasten, sofern das die Absicht ist, halte ich persönlich für falsch.

    Ich würde dieses OT nun auch gerne beenden, da es für das eigentliche Thema vermutlich wenig bringt.

    So wie du es geschrieben hast, kam es bei mir an, als sei man grundsätzlich selber Schuld, weil man seinen Hund nicht dauerhaft an der Leine hat.
    Da deine Antwort ein recht allgemein gehaltener Zweisätzer war bleibt mir da natürlich recht viel Interpretationsraum. Wie ich diesen genutzt habe, schrieb ich ja bereits :)
    Wenn dies deine Meinung ist, teile ich sie nicht.
    Und schrieb ja auch bereits, warum das von dir vorgeschlagene Vorgehen für mich nicht in Frage kommt. (Wäre für mich übrigens wieder etwas anderes, wenn meine Hunde wirklich nur wegen einem simplen Draufzulaufen direkt die Flucht ergreifen würden).

    @SuperpferdUnd dann die Situation noch hoch stacheln, weil man dann selbst aggressiv wird?
    Respekt für' s Entgleisen der Situation dann.

    In der Nähe ist sicherlich Definitionssache.

    Wir sprechen hier von weit außer Sichtweite. Und einem Welpen, der sich von sich aus nie weiter als maximal 2m von mir entfernt hat.
    Ja den leine ich sicherlich an, wenn ich mit ihm und meiner anderen Hündin alleine eines Weges gehe. Da kann ich auch so gut vorhersehen, dass auf einmal zwei freilaufende Hunde angerauscht kommen, der eine sich den Welpen schnappt, dann aber zum Glück loslässt, mein Welpe läuft sofort zu mir wird aber von dem Labrador abgetrieben und weggehetzt.
    Ja, sehr vorhersehbar. Ich sollte meine Hunde öfter anleinen :) Ist eh praktischer, wenn sich dann so ein Hund draufstürzt, kann ich meinen Welpen wie mit einer Angel einfach hochfischen.

    Entschuldige, ja man kann sicherlich sachlicher antworten. Habe ich gerade aber tatsächlich keine Lust zu.

    Wo habt ihr denn her, dass irgendwer in so einer Situation direkt den Kamikaze auspackt und zur Killermaschine wird? Ist ne ernstgemeinte Frage, vielleicht habe ich es nur überlesen.

    Das was ich gelesen habe geht eher in die Richtung, dass man in den Situationen auch körperlich abwehrt, wenn es eine gefährliche Situation wird, sprich, wenn grober Körperkontakt zustande kommt, oder vertue ich mich?

    Wenn ein großer/schwerer aggressiver Hund meine Hunde töten möchte, dann wird er das auch ziemlich sicher tun. Da bin ich ganz bei Herdifreund.

    Aber bedeutet das, dass ich genau das kampflos hinnehmen muss?
    Dass ich nicht wenigstens versuchen kann so viel Schaden wie möglich von uns abzuwenden?

    Ich bin grundsätzlich auch dafür, dass man möglichst locker bleiben sollte. Viele Situationen kann man damit schon im Vorfeld deeskalieren.
    Locker bleiben bedeutet für mich aber nicht passiv zu bleiben.
    Gerade bei einem ängstlichen Hund übernehme ich das Ruder und wehre den anderen Hund entsprechend ab, wenn dieser sich durch zügiger Gehen nicht abhängen lässt.
    Das bedeutet weder dass ich hysterisch rumfuchtel, noch, dass ich in eine Schimpftirade losbreche.
    Aber ich werde laut, kurz, eindeutig. Und ich zeige auch körpersprachlich so deutlich es mir eben möglich ist, dass jetzt mal Sendepause ist.

    Bei einem mir körperlich überlegenen Hund wird das nichts bringen. Meine Hunde einfach ihrem Schicksal zu überlassen wäre aber etwas, was ich mir persönlich nicht verzeihen könnte und deswegen, sollte ein möglicher Schockzustand nicht zu etwas anderem führen, würde ich durchaus eine aktive Verteidigung in Betracht ziehen.


    Einen sich näherenden Hund direkt mit Spray anzugreifen oder zu treten finde ich allerdings auch überzogen. Oder zu einem Angriff anzusetzen, noch bevor diese wirklich unausweichlich an einem selbst oder dem eigenen Hund dran ist.


    Aber einfach Hinnehmen, dass es so Leute und Hunde halt gibt?
    Ja sicherlich wäre das entspannter. Würde ich auch so handhaben mit einem gesunden Hund, dem kein größerer Schaden dadurch entstehen dürfte.
    Mit kranken, alten, kleinen Hunden sieht das nochmal anders aus.

    Und nur weil es auch manche Menschen gibt, die einen angreifen, übergriffig sind, einen bedrängen, bedrohen, belästigen, anfassen, muss ich mich nicht damit zufrieden geben und dieses Verhalten akzeptieren.