Beiträge von Flavia


    Danke für die schnelle Antwort! :smile: Dann bin ich ja beruhigt, dass ich nichts übersehen habe oder so! :)

    Wir standen vor einem halben Jahr auch vor der gleichen Frage. Haben auch hin und her überlegt :headbash: . Wir haben uns dann so geeinigt, dass wir erstmal die Welpen über einen gewissen Zeitraum beobachtet haben und uns dann für den "ruhigeren" und sehr "freundlich aufgeschlossenen"(warn sie eigentlich alle :hust: ) entschieden haben...
    Wenn du/ihr euch nicht richtig entscheiden könnt, könntet ihr euch ja auch nach dem "Charakter" (sofern dieser in diesem Alter schon erkennbar ist) entscheiden.
    Ansonsten finde ich, dass "Getier" und "Icephoenix " es sehr gute aufm Punkt gebracht haben. :gut:

    Zitat

    Ich schubse mal :headbash:


    Das kenne ich! :) Meiner hechelt dann aber auch, wenn er auf dem Rücken liegt und ich ihm sein Bauch kraule, also ist es bei ihm auf keinen Fall Stress oder so, weil er manchmal sogar dabei einschläft...Ich hab mich auch schon oft gefragt, warum er hechelt und hab mal überlegt, ob ihm einmal nur total warm dabei wird, da er wirklich ziemlich viel Fell hat und ihm durch streicheln dann noch wärmer wird?! :???:

    Man kann nicht verallgemeinern, wie viel Beschäftigung Australian Shepherds brauchen. :)
    Mein Erster hatte sehr viel Temperament und brauchte am Tag mindestens 3 Stunden Bewegung, was aber nicht stundenlanges am Fahrrad laufen heißt, sondern eher in normalen Tempo laufen, wobei man zwischendurch kleine Übungseinheiten "einbauen" sollte/kann.
    Aber mit am Wichtigsten ist die geistige Beschäftigung. 20 Minuten sind für Hunde anstrengender, als eine Stunde Bewegung (lässt sich drüber streiten, war bei meinen bis jetzt immer so). Damit sind nicht nur Tricks beibringen gemeint, sondern eher richtige "Probleme" zum Lösen für sie.
    Dabei ist aber auch sehr wichtig, dass mein seinen Hund von klein auf nicht überfordert. Man sollte von Anfang an nur so viel Beschäftigung bieten, wie der Hund braucht,damit man später noch was zum Steigern hat, es sei denn, man möchte sich einen Extremsportler heranziehen. Ruhe ist für Aussies genauso wichtig, wie Beschäftigung. Mein Jetziger (9 Monate) ist eher so das Gegenteil von meinem Alten... :???: Bis jetzt ist er mit weniger zufrieden,aber ich denke und hoffe, dass sich das noch ändern wird.
    Man kann Aussies auch ohne Schafe zum Hüten halten ;) Allerdings sollte man von vornerein wissen, ob man dem WIRKLICH gerecht werden kann. In der Woche gibt es bei mir immer einen Tag, an dem ich bewusst gar nichts mit meinem mache. Muss er auch lernen. Natülich kann er dann im Garten sein und wir gehen auch ein bisschen rumschlendern, aber auch ein Schäfer wird, wenn der Hund mal nicht hüten muss, nicht mit seinem Hund Tricks üben oder so. Hinzu kommt, dass man seinem Hund ab einemgewissen Alter, einen Hundsport, wie z.B- Agility und nicht nur Fahrrad oder Joggen, bieten sollte. Ich finde ohne so eine Sportart ist diese wunderbare Beweglichkeit verschwendet.
    Aber bevor ich zu lange abschweife (ich könnte stundenlang über dieses Thema reden) möchte ich noch anmerken, dass der Aussie kein geeigneter Anfängerhund ist und man sich nicht nur wegen seiner Schönheit für ihn entscheiden sollte. Er ist kein "Nebenbeihund" und man sollte genau wissen, warum man einen Hund mit Schutz- und Wachtrieb, Hütetrieb, Beschützerinstingt,Bewegungsdrang und hoher Intelligenz will!
    Wenn man das weiß und der Aussie dann sozusagen ein großes Hobby von einem ist, hat man den besten Hund der Welt (meiner Meinung an). :D

    Zitat

    Vorallem sind Aussies Wundertüten.


    <----dem kann ich vollkommen zustimmen. Meiner hütet nicht die Familie, aber grummelt vor sich hin, wenn man sich als Familie irgendwo mal trennt.Und er hat bis jetzt noch keinen Jagdtrieb, mein Früherer auch nicht.

    Zitat

    Momentan probier ich Wolfsblut mal aus, da unsere Nudel das Barf derzeit verweigert.


    LG


    Am Anfang verweigern Hunde oft rohes Fleisch, da sie es einfach nicht gewöhnt sind. Um ihnen das langsam schmackhaft zu machen, kann man es am Anfang leicht mit Öl anbraten ( viele sind gegen anbraten, aber unserem hat es nicht geschadet...es ist ja auch nur leicht angebraten) und dann kann man das Anbraten langsam ausschleichen. Oder man gibt dem Hund nichts anderes zu essen, bis er wohl oder übel essen muss...(ich finde die erste Variante ansprechender! ;) )

    500g geschälte Karotten klein schneiden und in einem Liter Wasser für 60 min kochen lassen.
    Dann die Möhren in dem Wasser pürieren und mit abgekochtem Wasser wieder auf einen Liter Flüssigkeit auffüllen & 3g Kochsalz zufügen.


    Wenn dein Kleiner kein Gemüse mag, das Wasser von einem ausgekochtem Hühnchen hinzufügen.
    Bei meinem hat dieses Rezept schon einmal Wunder bewirkt, als er auch (allerding nur einen Tag lang) Durchfall hatte.
    Die Moro’sche Karottensuppe wurde nach ihrem Entdecker, Kinderarzt Professor Ernst Moro (1874 – 1951), benannt.
    Durch Zufall entdecke Moro die heilende Wirkung der Möhrensuppe, doch lange wusste keiner so genau, warum sie eigentlich wirkt.<----Ist aber auch für Hunde geeignet ;)


    Vielleicht solltest du mal bei einem anderen Tierarzt vorbeischauen...das tut mir echt Leid mit deinem kleinen..
    Ich wünsche ihm gute Besserung!!!

    Von den aufgezählten Futtersorten habe ich bis jetzt nur Wolfsblut verfüttert und war einigermaßen zufrieden. Meiner hatte davor wirklich sehr schönes, glänzendes Fell, aber er hat am Tag ungefähr 3-4 Haufen gemacht!!!
    Ich weiß nicht, ob du schon mal darüber nachgedacht hast, aber die beste Alternative zu jedem Hundefutter ist für mich einfach barfen! Seit ich barfe, hat mein großer fast noch schöneres Fell bekommen und er riecht ÜBERHAUPT NICHT ! Er macht auch nur noch 1-2 kleine Hafen am Tag, weil das Futter von ihm viel besser verwertet wird. Und es ist einfach angenehmer, genau zu wissen, was man seinem Tier verfüttert.
    Ich empfehle auch immer wieder gerne das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen".


    Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, aber mir kommt es vor, also ob er seit wir barfen auch viel ausgeglichender ist und---> ER LIEBT ES ZU ESSEN !!! Und er war davor wirklich ein größer Essensmäkler ! :D