Beiträge von Bambusblatt

    Bei einem reinen Waldrevier mit vielen Drückjagden und mit viel Schwarzwild würde ich wohl eher zum Stöberhund tendieren als zum Vorsteher. Wie siehts denn mit einem Wachtelhund aus, haste schonmal in die Richtung überlegt?
    Die Frage ist noch, was willst du für einen Hund, was soll er für Eigenschaften haben. Eher führernah jagend oder eher eigentständig?
    Schweißhund wäre im Hochwildrevier natürich auch eine Überlegung.

    Du hast ernsthaft über Kastration nachgedacht, weil der Hund abhaut? Muss der Hund drunter leiden, nur weil ihr vergesst die Gartentür zu schließen und weil ihr nicht am Gehorsam mit ihm arbeitet? Übe mit ihm, dass auch eine offene Haustüre eine Schwelle ist, die er nicht zu übertreten hat, wenn er nicht darf. Wie eure Beziehung ist, weiß ich nicht, aber viel mit einem Hund zu üben/arbeiten stärkt diese jedenfalls enorm.

    Na dann viel Spaß mit den Super Leckerlies...
    Ein Hund der wirklich Jagdtrieb hat und Wild hinterher läuft, der wird auf eure Leckerlies aber sowas von pfeifen. Da könnt ihr euch ein halbes Steak um den Hals hängen und es wird ihn wenig bis gar nicht interessieren. Jagen ist selbstbelohnend, viel besser als Leckerlies.
    Beim Rückruf kann man mit Leckerlies arbeiten. Beim Halt-Kommando oder Down nicht. Zumindest kenne ich niemanden, bei dem es mit Futtergabe später zuverlässig funktioniert hat.

    Meistens weder das eine noch das andere. Wenn mein Hund überhaupt etwas um hat, dann nur Halsbänder. Er läuft zu 99% frei und Geschirre finde ich da höchst unpraktisch. Mögen tut das Hundl sie zudem auch gar nicht.
    Am praktischsten finde ich da noch diese Moxon-Leinen.

    Ist der Hund gehorsam am Wild oder an sonstigen Tieren, bzw. kann er zurückgerufen werden, dann kann er ohne Leine laufen.
    Ist er es nicht, dann an die Leine/Schleppleine! Auch wenn er es vorher "noch nieee getan hat".
    Da gibts meiner Meinung nach keine Diskussion.