Gut, also so schnell entstehen missverständnisse.
wenn ich ein "aus" mit einem gesprochenen ausrufezeichen versehe weil es die situation erfordert, ist das nunmal ein kommando und nur, weil ich hier im post die wörter "kommando" und "in den griff kriegen" benutze, heißt das nicht, dass ich mit dem welpen wie ein soldat umgehe. das möchte ich mal klar gestellt haben.
Es geht darum, dass haku meinem sohn auch dann in die füße kniepst, wenn dieser einfach nur auf der couch sitzt und sich gar nicht weiter mit ihm beschäftigt. und ich weiß, dass der hund zuerst mal MEINE baustelle ist, ich will meinem sohn auch nichts aufhalsen.
wenn es zu arg wurde, bin ich auch immer dazwischen gegangen, das ist keine frage. meine frage ist: soll ich JEDESMAl SOFORT dazwischen gehen, oder soll ich meinen sohn erstmal machen lassen? wenn ja, wie soll ich hin anleiten?
wenn der hund durch MEIN dazwischen gehen natürlich auch lernt, dass mein sohn kein kaugummi ist, dann ist das ok, dann geh ich ab sofort immer dazwischen. aber ich dachte, dass es auch mein sohn ist, der sich durchsetzen muss, um dem welpen zu sagen, das es bei IHM so nicht geht.
und bitte...ihr lasst euch also gern perforieren, nur weil es ein welpe ist? ich habe nunmal einige grenzen und eine davon ist, dass er uns jetzt nicht mehr in die hände und füße kniepst. schon gar nicht, wenn mein sohn dabei angst verspürt.
und ja, es gibt tatsächlich 13 jährige, die leider so unsicher sind, dass sie es nicht schaffen sich durchzusetzen. die gründe hierfür werde ich jetzt nicht erklären.
gut, vielen dank für eure tips. also werde ich noch öfter selbst dazwischen gehen.
und nochmal...ich bin kein general. wir spielen mit dem hund und wenn es klappt, üben wir spielerisch mit ihm. wenn ich merke der welpe kann sich nicht konzentrieren, dann wird auch nicht geübt. aber üben hat noch niemanden umgebracht. schon gar nicht, wenn es angenehm mit spiel, leckerlie oder knuddeln verbunden ist.
ich denke nicht "ja die mit den puddelies" :-) ich kenn genug pudel, die äußerst stur sind und ihre besitzer im griff haben ;-) also nix mit plüschtier.
..achso..das, was ich da als 5 minuten bezeichnet habe, hat er eigentlich, so wie ihr es vielleicht kennt, eher sehr selten. also dieses wilde herumgerenne, in sachen beißen etc.
ich hab mich wohl blöd ausgedrückt, was ich meinte ist eher so, dass mein sohn mit hundi spielt (mit spielzeug) dabei dreht hundi dann etwas auf (was ich normal finde) und es kommt i.wann dazu, dass er beim spiel in die füße kniepst (womit er dann auf ein wort -kommando- wieder aufhören sollte). daraufhin sagt mein sohn nein -kommando- und bricht das spiel ab, aber hundi hört eben nicht auf die füße zu löchern. auch wenn mein sohn dann das zimmer verläßt, rennt der kleenne hinterher und versucht die füße zu bekommen. oder wenn mein sohn sich dann auf die couch verzieht, geht hundi an die füße. und DAS sind dann die momente, wo ICH dazwischen gehe. sollte ich es vll. noch früher machen?
ich seh die sache so, dass wir in diesem fall wohl eher sehen müssen, dass wir den kleennen wieder runterbekommen, also beruhigen. da ihn das spiel wohl hochpuscht (dabei ist es gar nicht so wild).