Ich hatte mit dem zuständigen Amt meines WOhnortes telefoniert. Sie sagte der Hund muss einen Wesenstest machen und wenn er besteht entfällt sofort der Maulkorbzwang. Leineknast bleibt erstmal weiterhin bestehen für eine gewisse Wohverhaltensphase. Wenn der Hund in der Zeit nicht weiter auffällig wird, kann auch der Leinenzwang aufgehoben werden.
Aber wie gesagt das Stigma gefährlicher Hund wird er nicht mehr los. Selbst nicht mit Wesenstest etc.
Das heisst ja für mich, sollte sich meine Gemeinde irgendwann mal dazu entschließen, gefährliche Hunde doch höher zu besteuern , hätte ich die A-Karte und müsste extrem viel Steuern zahlen.
Momentan sind vom Amt als gefährlich eingestufte Hunde ganz normal besteuert. Würde also im Jahr 65 Euro kosten. Noch !
Dann muss mein Freund noch den Sachkundenachweis mit genau diesem Hund machen und ich müsste immer wenn ich unterwegs bin , die behördlichen Papiere mit mir rumtragen. Und alles nur für ein totes Kaninchen. Was nicht heissen soll das ich das runterspiele oder gut heiße. Ich denke aber das man einen Hund eher als gefährlich einstufen sollte, wenn es wirkliche Bisse gegenüber Menschen und Hunden gegeben hat. Hier lag doch definitiv ein Versagen des Vorbesitzers vor. Der Hund wird dafür ein Leben lang Auflagen haben. Das find ich sehr schade.
Na mal gucken wie das weitergeht. Ich werde das Gespräch im TH suchen damit ich eventuell Einblick in die Akte bekomme was nun wirklich vorgefallen ist. Dann werd ich entscheiden ob ich diese ganzen Dinge auf mich nehmen werde oder nicht.
Aber das letzte Wort hat ja eh meine Bella, wenn sie sagt der is blöd dann können wir den eh nicht übernehmen. Schauen wir mal :)