Ove ist nun 6 Monate alt. Heute gab es eine Situation, wo ich im ein bisschen Input bitten würde.
Wir hatten durch die Pandemie nicht wirklich Möglichkeit „Besuch zu üben“. Die paar mal mit Freunden auf dem Balkon im Sommer hat er aber sehr gut gemacht. Er soll in Ruhe gelassen werden, Aufregung wird unterbunden, er bleibt auf der Decke. Meist ist das sehr angenehm mit ihm, er rennt nicht zu Tür bzw. lässt sich gut bremsen und wenn er ruhig ist, darf er mal schnüffeln.
Heute war unser Vermieter da und hat was repariert im Flur. Hund war im Schlafzimmer mit offener Tür und hat ganz entspannt an der Türschwelle gelegen und gedöst. Nach einiger Zeit dann ruft ihn der Vermieter zum Hallo sagen zu sich, Hund vergewissert sich erst bei mir, ob er darf, ich gebe ihn frei und dann gab es ein kleines Stresspipi im Flur. Ein paar Flecken vor Unsicherheit/Aufregung.
Wie kann ich ihm da mehr Selbstbewusstsein verschaffen? Oder sollte ich eher noch mehr regeln und es gar nicht zu Kontakt kommen lassen, wenn ihn das so gestresst hat? Ich denke, wenn er selbst in Ruhe schnüffeln hätte können, wäre es nicht dazu gekommen. Diese Ansprache von ihm fremden Personen stresst ihn. Auf eigene Faust ist er aber durchaus erkundungswillig und offen Neuem gegenüber. Was meint ihr?
Ich würde keinen Kontakt zulassen, wenn ihn dieser stresst. Dieses Vergewissern bei dir könnte man auch so deuten, dass er gefragt hat, ob er zu dem Vermieter "muss".
Pauli schaut mich auch an, wenn Fremde/ Bekannte ihn locken. Ich lobe ihn dann verbal und er bleibt bei mir.