Beiträge von TrueType

    Na ja, ein Groomer hat da schon noch andere Methoden. Und wenn ich die Beininnenseiten und den Bauch schere sieht man das gar nicht. Und tut bei der vergangenen Hitze auch noch richtig gut!
    Ich habe schon so einige Flauschies zum Stippen, und ja, die sind in einer Stunde fertig. Wie heißt es bei uns in Bayern: A G´lernter wär ein Depp! - wenn das dann jeder könnte. Gehört halt doch noch mehr dazu. Für einen Parson Russel brauche ich genau 1 h um ihn in Ausstellungskonditon zu kriegen. Für einen Riesenschnauzer 2,5....

    Wenn ihm das so unangenehm ist sagt mir das folgendes: entweder die Haar sind nicht so lose wie Du meinst oder die Technik ist falsch und es ist ihm deshalb unangenehm oder er hat Dich ganz einfach gut im Griff und weiß wie er Dich ausbremst wenn ER keine Lust mehr hat.

    Im tiesten Bayern sind Windhunde wirklich noch was exotisches...

    Wo ist denn dein "tiefstes Bayern"? Denn ich habe einen eigenen "Hasen" und ziehe immer wieder mal auf freien Feldern die uns gefallen - machen wir halt mal was aus? Ich bin bei Regensburg.

    Zudem gibt es ja - noch - die WRGO. Wenn sich junge angagierte Leute zusammentun geht vielleicht wieder was. Wir haben zwar keine Bahn mehr, aber die Coursingmaschine gibt es noch!

    die Quälerei will ich ihm gar nicht unbedingt antun.

    und was ist daran Quälerei? Bei mir liegen die meisten zu trimmenden Hunde gemütlich auf einem dicken Handtuch und lassen sich verwöhnen. An den Stellen, an denen es nicht locker sitzt, nehme ich halt mal Schere/Schermaschine.
    ob das ein richtiges Rauhaar ist, kann ich auf dem Bild nicht beurteilen. Nur so vom Ansehen würde ich den aber nur Handstrippen. DAS kannste auch gut selber lernen und bei jedem Spaziergang ein bisschen weiter machen. Denn ja, das abgestorbene Fell MUSS raus, sonst kann kein Deckhaar mehr nachwachsen, die brechen ab.

    Yep!

    Einzelne Bundesländer, Besonderheiten[Bearbeiten]
    Bayern[Bearbeiten]

    Der Freistaat Bayern hat bereits seit 1992 eine rassespezifische Hundeverordnung. Sie enthält Rasselisten für Kampfhunde, das „sind Hunde, bei denen auf Grund rassespezifischer Merkmale, Zucht oder Ausbildung von einer gesteigerten Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen oder Tieren auszugehen ist“.[1] Hunderassen werden dort aufgeführt in:[2]

    • Kategorie 1: Die Eigenschaft als Kampfhund wird stets vermutet.
    • Kategorie 2: Die Eigenschaft als Kampfhund wird vermutet, solange nicht für den einzelnen Hund ein entsprechender Negativnachweis geführt ist.

    Die Haltung von Kampfhunden – ausgenommen Diensthunde – bedarf der Erlaubnis, die nur erteilt werden darf, wenn unter anderem ein berechtigtes Interesse an der Haltung nachgewiesen wird.[1]
    Bayern ist das Land mit der längsten Rasseliste. Zuletzt wurden am 4. September 2002 die Rassen Alano, American Bulldog, Cane Corso, Perro de Presa Canario (Dogo Canario), Perro de Presa Mallorquin und Rottweiler in die Liste der Kategorie 2 neu aufgenommen.[3] Bei 18 der jetzt aufgeführten Namen handelt es sich um Hunderassen und einen Hundetypus. Der neunzehnte Eintrag „Bandog“ ist weder eine von der FCI anerkannte Hunderasse noch ein allgemein bekannter Hundetypus. Die bayerische Polizei beschreibt den Bandog „als große Version des Pit Bulls […] Der Bandog, wörtlich zu übersetzen mit dem Wort ‚Kettenhund‘, ist keine einheitliche Rasse. Mit diesem Begriff werden Hunde bezeichnet, die tagsüber angekettet und nachts zum Schutz von Grundstücken frei liefen.“[4] Die Stadt München beschreibt diesen Typus als „Kreuzungen großrahmiger Hunde (Schulterhöhe über 45 cm, Gewicht über 30 kg) mit hoher Aggressivität […]. Es besteht kein einheitliches äußeres Erscheinungsbild, die Farbschläge variieren.“[5]
    Prof. Dr. Wolfram Hamann sieht das Bestimmtheitsgebot verletzt, da die Beschreibung zu wenig präzise sei. Bei den Angaben zur Ankettung und zur Aggressivität handle es sich nicht um rassespezifische Merkmale, sondern um Haltungsbedingungen, schlechte Erziehung und eventuell tierschutzwidrige Zuchtauswahl auf Aggressivität.[6]


    .... und dieses "berechtigte Interesse" kriegst Du hier nie durch! Es gibt schließlich auch DSH, Doberamann und Co...Und vom Aussterben bedroht sind die SoKas auch nicht....

    Wirklich nicht ?

    Darf ich Dich daran erinnern, was Du in Post # 43 geschrieben hast?

    Denn DAS HIER steht auch nicht in diesem Link:

    Wir stellen also fest, dass es zunächst eine erbliche Demodikose
    gibt und weiterhin, dass eine erbliche Prädisposition/defekte T-Lymphozytender besteht oder angenommen wird.

    sondern das hier:


    Zitat Anfang" 3. Generalisierte, erbliche Demodikose (Demodex canis)


    Diese Form tritt beim jungen Hund, je nach Rasse bis etwa 1,5 oder 2 Jahre auf. Bei diesen Patienten ohne erworbene Immunsuppression geht man von dem bereits erwähnten erblichen spezifischen Immundefekt (autosomal-rezessiv?) und sekundärer Induktion einer unterschiedlich starken zellvermittelten Immunsuppression aus. Der Verlauf der Erkrankung hängt vom Schweregrad des Immundefekts und ob und in welchem Maß eine sekundäre bakterielle Infektion vorliegt und zu einer zusätzlichen sekundären Immunsuppression geführt hat." Zitat Ende

    Wie ich schon geschrieben habe, ist in diesem Zusammenhang der Begriff "erbliche Demodikose" irreführend und falsch, die Erklärung aber richtig.

    ich weiß, dass ES juckt und er sich deswegen kratzt habe nur die Worte der TE wiederholt

    hatte doch gar nicht Dich zitiert! ;)

    vermutet man

    genau das - eine VERMUTUNG

    erklärt damit auch die Prädisposition für diese Erkrankung bei bestimmten Rassen und das familiär gehäufte Auftreten.

    Das ist nix neues und schon länger bekannt - vernünftige Züchter nehmen so etwas aus der Zucht!

    Wir stellen also fest, dass es zunächst eine erbliche Demodikose
    gibt

    Dieser Satz ist absoluter Quatsch bzw. falsch ausgedrückt. Demodikose ist eine akute Manifestation (Befall) mit Demodexmilben. Wäre sie "vererbbar", kämen sie damit bereits auf die Welt. DAS ist aber unmöglich -die Teile leben in den Haarbälgen - wie sollen die die Uterusschranke überwinden?!? Es gibt aber eine vererbte Prädisposition (Veranlagung). Keine Frage.

    Habe gerade bei einer Hündin die Milbe festgestellt, sie macht
    gerade eine enorme Hormonumstellung durch, auch da kann es
    passieren, ist alles eine Linie. Betroffen sind meist Welpen und
    Jungtiere bis max. 3 Jahre, bei mir jedenfalls und tritt in aller
    Regel nur einmal auf.

    Und mit sowas züchtest Du noch? Aber ich vergaß, Deine Hunde sind einzigartig... gibt sonst keine mehr. Da vor allem einige Hündinnen während der Zyklusschwankungen ( ja, auch das ist belegt!) verstärkt zu einer Demodikose neigen wären die bei mir schon längst alle kastriert! a) um die Linie definitiv abzusägen und b) um mir weitere Kosten und c) dem Hund unnötiges Leid zu ersparen. Denn auch wenn die Demodex nicht juckt - die Hunde ersticken an der besetzten Haut bei akuten generalisierten Fällen. Grausam. Habe ich bereits erlebt.

    Ich tendiere ja sonst eher dazu Sarah1 schlichtweg zu überlesen, denn sie sucht sich Infos zusammen wie sie sie braucht ohne sie auch mal zu durchdenken! Da ihr aber Bezug darauf nehmt gehe ich jetzt mal drauf ein.
    Zudem ist der von ihr hinterlegte link auch keine wissenschaftlich fundierte Studie sondern lediglich eine praxisinterne Studie die etwas unglücklich zu Papier gebracht wurde.


    Bei den Dobermännern leider fast schon normal. Meine vier waren und sind alle betroffen.

    Ja, die Dobis sind leider megaprädistiniert für Hautkrankheiten. Da ist erst schon mal das BlueDobermannSyndrom (-> FARBE!!) und dann eine offentlichtliche Bereitschaft bei jedem Pilz gleich "Hier! Ja! IchIch!" zu schreien... habe mir in meinen jungen Jahren mehrere Male Glatzflechte von Dobies geholt. Jetzt bin ich immun, aber es gibt ja auch kaum noch Dobies... :(

    Er juckt sich auch, ja. Das wird aber von Tag zu Tag besser mit dem Jucken.

    ES juckt und dann KRATZT er sich... das nur mal zu dt. Sprache schwere Sprache...
    Die kleine Maus scheint sich aber nicht aufzukratzen bzw. wund zu kratzen oder auch nur sehr heftig zu kratzen. Sonst hätte sie das doch schon vorher erwähnt, denn heftiger Juckreiz ist SEHR störend. Unruhige Nächte, Futterverweigerung durch Juckreiz,... Trockene Haut und abbrechende Haare sorgen aber auch für einen gewissen Juckreiz.
    Was fütterst Du?
    Und die Fellfarbe bitte nicht außer acht lassen....denn dank der neuen teils abenteuerlichen Mischungen häuft sich dieses Phänomen in letzter Zeit. Wir haben hier so einen silbernen "Labrador", der sieht genauso aus!...Mit DermaSterol wurde es besser, man sieht es aber immer - so ein bisschen wie Mottenfraß.