nach dem Preis werde ich eher selten gefragt, aber der zweite Satz nach "Ist das ein Windhund?" ist nahezu immer: "Die brauchen ja so viel Auslauf...."
Meine Aussage, daß es Sprinter sind und keine Dauerläufer wie Schäfis und Co. nimmt mir dann eh keiner mehr ab.... ich geb´s auf!
Beiträge von TrueType
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Ich hatte das ja mit Absicht "verallgemeinert". Das ist einfach das, was mir die letzen Jahre so auffiel. Sicher wird auch die durchtrainierte über alles geliebte und verwöhnte Hündin eine Pyo haben, aber eben nicht so häufig, ist halt nicht "typisch".
Ausnahmen bestätigen die Regel! -
yep, das hast Du schon richtig aufgefaßt: Hunde, die in der Familie einfach so mit laufen oder nur alleine draußen im Garten sind. Mit denen nicht extra was für den Hund unternommen wird außer dem ewig gleichen Gassigehen...
Sicher spielt da die Psyche dick mit rein! Denn auch grade diese Hunde steigern sich dann auch schon mal in die Scheinträchtigkeit rein. -
Meiner Erfahrung nach sind es recht oft untrainierte, ungepflegte Hündinnen. Etwas älter. Eher über 15 kg. Hunde, die einfach so "mitlaufen"...
Bei Jungspunden gab es meist voran eine Entzündung (Blase, Vulva).
Auch Hünndinnen, die sehr unter der Scheinwangerschaft "leiden", sie sehr ausgeprägt haben, da kann man früher oder später damit rechnen.
Daher raten wir da eigentlich immer zur Kastra, diese Mädels haben sehr viel Streß. -
Frettchenfutter hat einen enorm hohen Eiweiß- und Energiegehalt. Ich wäre da sehr vorsichtig bei einem heranwachsenden Hund!
Ein Hund und ein Frettchen haben nun so gar nix gemein...gegen ein paar Belohnungsstückchen ist sicher nix einzuwenden, aber als Ernährungsbestandteil... -
doch, es ist recht häufig. Als ich vor 30 Jahren anfing mit dem Job war es nahezu an der Tagesordnung...
Heutzutage werden viel mehr Hündinnen kastr. und sind besser "überwacht", da werden es weniger. Mir ist es trotzdem noch zu viel... -
Knochenbrüche sind generell bei Hunden recht selten. Ich darf mitreden, wir machen viel Knochenchirurgie.
Das gros sind definitiv Kreuzbandersatzchirurgie. Gefolgt von Femurkopfresektionen. Steht auch heute wieder auf dem Plan...
Da ist es schon mal eine echte Abwechslung, einen richtigen Bruch zu haben - bei größeren Hunden sind es meinst (Auto-)Unfälle, bei den kleinen brechen oft die kleinen Futzelstücken am Ende eines großen Knochens ab. Das ist dann wie Hühnerknochen operieren, die winzigen Teile sind oft schwer zu befestigen, so daß die Statik anschließend wieder funktioniert und das Gelenk nicht versteift.
Aber eben: selten. Kann mich in den letzten 3 Jahren an 2 solche "Minifälle" erinnern.... -
ja, das wundert mich auch immer! Denn ich höre bei meinen Whipps immer: sind die sonst nicht größer bzw. die wachsen ja noch, gell?
Aber ich muß auch fairerweise sagen: den Whippet erkennen zunehmend mehr Leute. Ist halt in der letzten Zeit doch recht populär geworden in diversen Zeitschriften.
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Ich werde sie gleich am Freitag anschauen lassen!
Nein, bitte warte nicht bis Freitag, geh noch heute!
nur mal so zum Vorstellen: bei einer Schäferhündin können schon mal gut und gerne 1 LITER!!! Eiter in der Gebärmutter sein... wenn das septisch wird (= Blutvergiftung) ist die Kacke am Dampfen...
Wie Chris schon schrieb, wäre eine PyometraOP keine kleine Sache, denn der Körper ist durch die Entzündung bereits schwer in Mitleidenschaft gezogen, dann wird noch jede Menge Körpermasse auf einmal entfernt - das geht tierisch auf den Kreislauf, sie kommen nur schwer wieder auf die Füße. -
Hey, @Georgio! Du hast wenigstens die Laune und die Freude am Hund darüber nicht verloren!
Das nennt man übrigens Pica-Syndrom, da kannste stundenlang rauf und runter googlen....