Beiträge von Linchen7

    Dobby unser Malteser hat knapp 30 cm Schulterhöhe, ist eher langbeinig und schlank (im Gegensatz zu unserem moppeligen Shi-Tzu-Mix der bei gleicher Größe 8 kg wiegt…)

    Im Ort gibt es noch zwei weitere Rassevertreter, die ähnlich groß sind.

    Bei der Rasse fällt mir halt immer wieder der ausgeglichene, souveräne Charakter auf. Selbstbewusst, aber kein Größenwahn, verträglich, aber nicht unterwürfig.
    Intelligent sind die Kerlchen auch :smiling_face_with_hearts:

    Einen Malteser könnte ich mir auch vorstellen. Die haben in der Regel kaum bis gar keinen Jagdtrieb und sind friedliche, selbstbewusste kleine Hunde, die freundlich mit Mensch und Tier sind.

    Unser „Secondhand“ Rüde ist mittlerweile 14, immer noch fit und gesund und gerne überall dabei. Ob beim Wandern, Besuch im Pflegeheim, mit Kindern, Katzen und Besuch generell, alles prima.

    Als etwas größerer Vertreter wiegt er solide 6 kg, ist also kein Mini Zwerg Hund.

    Das Fell ist das einzige Manko. Weder Wetterfest noch wasserdicht muss er öfters mal Mantel tragen. Das findet er aber gut.
    Er haart natürlich nicht und geht regelmäßig zum Hundefriseur, wir halten das Fell kurz. Baden muss auch ab und zu mal sein, weißes Fell sieht schnell schmuddelig aus.

    Ansonsten hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen.

    Unser Momo hatte auch immer mal wieder ohne erkennbare Ursache große Probleme und Schmerzen beim laufen. Schmerzmittel haben kurzfristig bisschen geholfen aber das Problem ist geblieben, teilweise konnte er kaum aufstehen. Röntgen und sonstige Diagnostik brachte kein Ergebnis, ein superteures MRT wäre die letzte Möglichkeit gewesen.

    Da habe ich ihn in meiner Verzweiflung einer Hundeosteopathin vorgestellt, die einen seitlich verschobenen Rückenwirbel feststellte. Mit geübten Griffen hat sie ihn wieder „zurechtgebogen“, innerhalb kurzer Zeit war das Hundchen wieder mobil.

    Zusätzlich gab es von uns absolutes Treppenverbot und ich achte auf sein Gewicht.

    Es ist tatsächlich noch 2x mal aufgetreten und wurde von ihr jedes Mal wieder gerichtet. Nun haben wir seit über einem Jahr Ruhe und Momo trabt und springt wieder schmerzfrei.

    Drücke die Daumen für euren Kleinen :smiling_face_with_hearts:

    Bei meiner zuverlässig leinenführigen, verstorbenen Hündin habe ich einfach die 2m Leine um die Sattelstütze gelegt. Da wusste ich aber auch sicher, dass die nicht ins Rad sondern im Zweifel zur anderen Seite ausweicht.

    Das würde ich mit den jetzigen Hunden nicht wagen :woozy_face: die rennen teilweise planlos in jede Richtung.

    Um uns selbst zu schützen gibt es hier nur Freilauf oder Hänger.

    Bei der Beschreibung deiner Hündin würde ich keine Leine an Hund und Fahrrad haben wollen.

    Bei mir schnarchen auch beide. Sehr dezent und niedlich, aber immer ein Zeichen, dass sie jetzt richtig eingeschlafen sind und nicht nur dösen.

    Wir haben einen 12 Jahre alten, schlanken und fitten Malteser und einen 10-jährigen, bissle untersetzten und hitzeempfindlichen Shitzu-Mix.

    Beide haben aber für ihre Rassen schöne Nasen, nicht so kurze Schnäuzchen. :smiling_face_with_hearts:

    Normalerweise regelt das die Versicherung. Hat sie den Vorfall gemeldet? Das sollte sie schleunigst machen.

    Versicherungen haben gute Anwälte, da braucht deine Freundin sich nicht privat zu belasten.

    Wir hatten mal einen Vorfall, da kam über ein Jahr später ein Brief vom Anwalt.

    Die Versicherung hat von uns eine Stellungnahme verlangt, den Ablauf, wie von uns geschildert, dem Anwalt entsprechend formuliert und ein Angebot über Schmerzensgeld gemacht. Das wurde direkt ausgezahlt und der Vorgang war erledigt.

    Auch wenn, wie in unserem Fall, der Geschädigte selbst schuld war, als Tierhalter gilt generell die Gefährdungshaftung und eine Regulierung zu Gunsten des Geschädigten wird immer erfolgen.

    Zum Thema Pflege kann ich nur sagen, da du echt genug Baustellen hast: such dir einen Profi und lass ihn sich den Hund zurechterziehen. Gibt ihn da alle 6 Wochen ab und überlasse das jemandem, der sich jetzt den jungen Hund ordentlich aufbaut. Wenn du das irgendwann wieder slebst übernehmen möchtest, dann kann der Hund das schon.

    Bei der Pflege sind sichere routinierte Handgriffe sowie eine "Tischerziehung", die dort genauso wie in allen anderen Bereichen stattfindet, unumgänglich. Als Anfänger tut man sich da oft schwer damit und verleidet sich das auf beiden Seiten. Lagere das aus, dann hast du da einen Reibepunkt weniger. Wenn man da setzt weiter so in Spannung zueinander aufbaut, hast du da was für die nächsten Jahre davon.

    Das kann ich nur unterstreichen.

    Wir haben 2 kleine erwachsenen Hunde aus dem Tierheim übernommen, mit nachwachsendem und pflegeintensivem Fell (Malteser und Shih-Tzu-Mix). Obwohl man denken sollte, dass die Hündchen das ihr Leben lang kennen, haben beide ängstlich bis aggro auf unsere Pflegeversuche reagiert. Lag natürlich vor allem an unserer Unerfahrenheit.

    Die beiden gingen zum Hundefrisör, das hat sofort funktioniert, es gab und gibt nie Beschwerden, die beiden sehen gepflegt aus und lassen sich mittlerweile auch von uns problemlos bürsten, Kletten entfernen, baden, den Pony schneiden,... Der Friseur ist zwar nach wie vor nicht ihr Lieblingstermin, aber hat mit unserer Bindung nichts zu tun :)

    Ein Schapendoes?

    Wir haben hier einen in der Nachbarschaft (ländliche Umgebung), die Hündin ist so toll.

    Immer gut gelaunt, nett zu Menschen und Tieren, bleibt ohne Leine immer in der Nähe ihrer Menschen, für jeden Spaß (Fahrrad, Laufen, Traktor fahren, …) zu haben.

    Das Fell wird regelmäßig geschnitten, kurz gehalten, so kommt sie auch mit den derzeitigen hohen Temperaturen gut klar.

    Angenehme Größe und vermutlich auch nicht schwerer als 20 kg.

    Ich bin total verliebt 🥰

    Aussichten nicht in Frage.

    Hatte dein Hund dann Überzucker oder Unterzucker?

    LG.biene

    Kira hatte extreme Unterzuckerung, das äußerte sich in Anfällen mit völliger Desorientierung, Zittern, planloses Herumlaufen mit Anstoßen an allen Hindernissen, Durst wie verrückt, Aus diesen Anfällen konnte ich sie auch nur mit viel Honig ums Maul schmieren wieder herausholen, war echt schlimm zum Anschauen :weary_face:

    Des Insulinom verursacht diese Probleme, da viel zu viel Insulin ausgeschüttet wird und der Blutzuckerspiegel rapide abfällt.

    Die Medikamente haben das zumindest abmildern können.

    LG