Beiträge von GruenerTee

    Muss da an Stillepost denken. :ugly:
    Einer vermutet was und ein anderer nimmt es als Fakt an. Dann wird noch viel hinzugedichtet.
    Die einzigen Infos, die ich von Facebook annehme sind die von guten Freunden und auch nur wenn es ihr persönliches Leben betrifft und nicht irgendwas über 50 Ecken. :tropf:

    Würde mich jemand in Beschädigungsabsicht angreifen, würde ich mich schließlich auch wehren. Nur ich bekäme deshalb keine Auflagen.

    Wobei bei Menschen gilt auch nicht alles als Selbstverteidigung. Generell heißt es die Verteidigung soll nur so ausfallen, dass der Angreifer von dir fern lässt. Das heißt sobald der Angreifer ablässt sollte die Verteidigung auch stoppen. Ist aber echt schwer wenn man so im Adrenalin ist, dass sofort zu erkennen und aufzuhören. Ich mein gehört zu haben, dass viele Opfer durch ihre Verteidigung schon verurteilt worden sind (z.b. Körperverletzung).
    Ich bin kein Jurist, aber ich habe gehört das die Verhältnismäßigkeit auch berücksichtigt wird. Zum Beispiel jemand will dich verprügeln, da ist das selbst verteidigen mit Messer glaube ich grenzwertig, bin aber nicht sicher. :ka:

    Ein Taschenmesser habe ich immer in der Gassitasche, einfach so, weil man es mal brauchen kann, um vielleicht unterwegs Zweige für die Rennmäuse zu schneiden o.ä. Auf die Idee, das bei einer Auseinandersetzung zwischen Hunden einzusetzen,wäre ich nie gekommen.

    Ich finde es echt interessant wie unterschiedlich die Charaktere sind. Ich habe den Artikel meiner besten Freundin geschickt. Sie ist wirklich von der ruhigen Sorte, kann weder Mensch noch Tier was antun und sie liebt alle Hunde. Sie meinte wenn sie ein Messer dabei hätte (hat sie nicht) und ein großer Hund würde ihren angreifen, sie würde es benutzen. :ka:
    Ich finde es echt interessant, weil ich es nie zugetraut hätte. Ich frage mich auch wie ich reagieren würde, aber ich finde keine Antwort darauf. Ich hoffe auch sehr ich bekomme diese Antwort nie...

    Jupp ... das halte ich auch für sehr ungewöhnlich. Mir geht es wie Dir, handele sofort. Käme nicht auf die Idee, nach dem Allzweckmesser zu wühlen ... Und erst recht nicht, das Ding dann noch aufklappen ... Also ich habe schon so einen Verdacht, dass mit dem Halter auch was nicht stimmt.

    Nur weil man selbst nicht so handelt, heißt das doch nicht das jeder genauso handelt. Es gibt schon die dollsten Reaktionen bei massiven Stress. :ka:
    Zum Beispiel als ein Kind zwischen Bahnsteig und U-Bahn auf die Schienen gefallen ist. Ein Mann kam sofort sagte der Mutter Bescheid, springt zum Notfallknopf um kurz darauf auch noch die Türen zu blockieren, damit die U-Bahn nicht los fährt.
    Ich kann sagen ich hätte nie diese Schritte geschafft. :ka:

    In der Pubertät hat meiner fast den ganzen Tag geheult wie ein Wolf, wenn eine Hündin in der Nähe läufig war.
    Morgen wird er 6 Jahre alt und im schlimmsten Fall fienst er am Tag etwas. Selbst die Nachbarshündin, wenn sie läufig ist, schnüffelt er etwas interessiert im Flur aber das war es auch.

    Ich schäme mich immer zutiefst wenn er wieder brüllt.

    Das kenne ich, meiner hat auch Probleme mit Rüden. Es hat plötzlich mit der Pubertät angefangen.

    Also, wie schafft ihr es dass es euch nicht mehr peinlich ist das anscheinend alle Hunde problemlos sind außer eurer?

    Ich sage zu mir, dass er ein Hund ist und kein Mensch. Für Tiere ist das Verhalten normal und wenn uns jemand dafür verurteilt haben wir dann die Ruhe vor diesem Menschen. :D Die Hundehalter, die Angst vor Henry haben oder meinen er sei unsozial, meiden uns. Was für mich und Henry das Leben sehr erleichtert. :D
    Ansonsten hat es mir geholfen ihm ein alternativ Verhalten beizubringen und seit dem er es kann und zum größten Teil problemlos vorbei laufen kann, fällt mir auch wieder auf, es sind gar nicht so wenige Hunde die Probleme mit anderen haben.
    Also gefühlt 50% haben Probleme mit anderen Hunden/Tiere/Menschen und die anderen 50% nicht. Seit dem es mir aufgefallen ist, ist es mir erst recht nicht peinlich. :dafuer: