Wie ist das gemeint? Denn Seconhandhunde und Tierschutzhunde bauen ja auch eine gute Bindung auf. Auch Henry, der die meiste Zeit von meiner Mutter betreut wurde und auch in der Umschulungszeit wo ich nur jedes zweite Wochenende Zuhause war, hatte (und hat immer noch) Henry zu mir die engste Bindung.
Beiträge von GruenerTee
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Ist ein Hund eine einschränkung? Hmm ja! Ist diese Einschränkung zu groß, das muss jeder für sich beantworten.
Meinen Henry habe ich mit 21 Jahren bekommen, mit dem Wisssen, ich kann nicht überall in Urlaub fahren wo hin ich will. Damit kann ich leben, da ich eh kaum Urlaub mache, sondern Tagesausflüge, wo er bei vielen eh mit gekonnt hätte.
Das Feiern gehen, haben mir manche Personen (die mich schlecht kannten) auch nahe gelegt, dass dies nicht mehr so möglich sei. Naja das war mir persönlich egal, da ich bisher nie auf einer Feier oder Diskothek war.
Die wenigen Kinobesuche im Jahr, schafft mein Hund alleine. Ins Restaurant gehen schafft er auch oder er kann in der Zeit auch Zuhause warten.
Die einzige große Einschränkung für mich ist, ich kann nicht spontan sagen "Diesen Samstag fahr ich einfach mal in den Europapark!". Dann wird halt geplant und gefragt ob jemand den Henry für einen Tag nimmt. In einem ganzen Jahr fand ich bisher immer einen Tag an dem ich fahren konnte.
Im großem und ganzem ist es eine Umstellung gewesen, es war persönlich nicht viel, aber es war eine. Ich bin persönlich mit meinem Leben mit Henry sehr zufrieden und glücklich.
Die Frage ist ob die TE kompromisse im Leben schaft mit Hund zusammen und damit glücklich ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wäre wohl eine Abgabe das Beste für alle Beteiligten.
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Es gibt eine Frage zum Hund, die mich extrem nervt, wo ich auch nicht weiß was sie bedeuten soll.
Ist der Hund böse?
Wtf? Was soll das denn heißen?
Ich konnte schon als Kind das Wort böse nie mit Tieren in Verbindung bringen, sondern nur mit Menschen. Wenn Tiere sich wie Tiere Verhalten, wie könnten sie böse sein. Ein Mensch der Pläne schmiedet um anderen zu schaden ist für mich böse. Aber das können Tiere nicht.Diese Frage nervt mich und ich habe auch keine Lust sie zu beantworten.
Es würde bei der langen Antwort eh keiner zuhören.
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Das, was der Tierschutzverein da angeordnet hat ist doch echt nicht normal. Das hat doch mit Tierschutz nichts zu tun. @GruenerTee
Ne normal ist das nicht. Letztendlich haben sie sich auch darüber hinweg gesetzt und die Katze eingeschläfert. Alles andere konnten sie mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren.
Ich glaube auch seitens des Tierschutzes kam nichts, weil sie ja keine rechtliche Grundlage dazu hatten. Ein Tier hätten sie von dieser Organisation nicht mehr bekommen. War aber eh egal, mit denen wollten die Eltern auch nie mehr was zu tun haben.
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Retten um jeden Preis, geht das? Wo hört man auf? Jeden retten egal wo?
Ich muss an die Eltern von einer Freundin meiner Schwester denken. Deren Kater hatten sie vom Tierschutz und dieser wurde angefahren. Mehrere Knochen waren zertrümmert, Bein musste amputiert werden, Kiefer war zerschmettert und die Überlebenschancen waren viel zu gering. Daher wollten sie ihn einschläfern. Die Tierschutzorganisation hat aber auf ihren Schutzvertrag gewiesen. Darin stand das Tiere von ihnen niemals eingeschläfert werden dürfen. Die Besitzer sollten also IMMER und mit ihrem PERSÖNLICHEN Ersparten, die Tiere "retten". Das heißt sie wollten sie zwingen mehrere tausend Euro in ein Tier zu stecken, dass eh danach gestorben wäre oder bei extrem viel Glück für immer leiden soll.
Manchmal ist der Tod doch besser...
Ich beneide auch Tiere, die gehen dürfen wenn sie eh sterben und sonst nur leiden müssen. Sie haben es besser als so manche Menschen...
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An alle: Ich spüre hier einige Gehässigkeit. Macht es doch einfach besser!
Ja ich mache es besser. Ich lasse die Finger von solchen Hunden.
Das geht nur in die Hose bei mir.Generell muss ich sagen bin ich mitlerweile sehr skeptisch bei Hundetrainer, die richtige Problemhunde sozialisieren, in den Medien vertreten sind. :/
Die Zuschauer wollen erfolge sehen, es muss schnell gehen und spektakulär. Also selbst wenn die Trainer nicht so drauf sind, die Medien üben ja schon irgendwie einen Druck auf. Es ist auch kein Geheimnis, dass gerne kontroverse Dinge gescriptet werden für Zuschauerzahlen.
Viele Menschen wollen auch sehen wie Hunde/Tiere "gerettet" werden und egal wie. Ich muss nur an die Chico Diskussionen auf Facebook denken... Alle schriehen, dass er nur liebe und eine Couch bräuchte und jeder wollte ihm diesen Platz geben. Es ist einfach Weltfremd... Wenn man erkennt, dass Liebe nicht funktioniert, dann muss man eben mit "unschönen" Methoden kommen. Am Ende geht es dem Hund gut, denn er musste nicht sterben!
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und warum? Weil immer mehr Hundehalter sich aufführen wie die Axt im Wald.
Nicht nur Hundehalter, Eltern oder auch Gäste. Ich erlebe immer öfter das Kinder zum Beispiel in Restaurants spielen dürfen. Hat nicht deshalb in Sylt ein Restaurant Kinder ab abends verbannt? Oder auch Freizeitparkgäste, benehmen sich total daneben. Sie haben ja bezahlt also dürfen sie alles, ja ne da gibt es auch Regeln.
Ich verstehe es nicht... anscheinend entbindet Alter, Tier, Party oder das man bezahlt hat von allen existierenden Regeln.
