Beiträge von GruenerTee

    Allerdings. Wenn man ein bisschen mit der Materie vertraut ist, kann man seine Maßnahmen noch einordnen, für Halter mit noch nicht so viel Hundeerfahrung ist das schwierig. Bis BTW nicht die Einzige, die ihn verantwortungslos findet.

    Verantwortungslos finde ich jetzt aber auch übertrieben.

    Ungünstig finde ich auch Kritik zu äußern ohne sich damit auseinander gesetzt zu haben, ihre Kritik beruht nur auf den Äußerungen ihrer Kunden. Das hat was von stiller Post.

    So weit ich mich erinnere erklärt er auch den Grund für den Einsatz von Wurfketten. Dazu das dies nicht das Training ist, sondern das da nach beginnt. Auch betont er mehrmals nicht einfach drauf los zu werden sondern immer einen Trainer vorher holen.

    Ich will hier nichts verteidigen, aber mich ärgert es, dass immer häufiger bestimmte Menschen Verantwortung zugeschoben wird obwohl diese davor warnen etwas zu tun und gewisse dumme Menschen es trotzdem tun.

    @Lysaja

    Du musst ja nicht verstehen, dass es Leute gibt, die das Thema interessiert. Wenn es einen so gar nicht interessiert, kann man sich dann nicht einfach mal zurückhalten? Wenn du dich lieber über Wurmbefall bei Menschen unterhalten willst, warum machst du nicht ein Thema dazu auf. Ich habe auch extra diesen Thread aufgemacht, um den Ursprungsthread nicht zu zerschießen, weil ich das ein bisschen respektlos finde.

    Nur weil man nicht der selben Meinung ist und deine Meinung kritisch hinterfragt, heißt das doch nicht das kein Interesse am Thema herrscht. Hier ist eine rege Beteiligung, die sehr sachlich geführt wird. Das Interesse ist da, nur kann man deiner Logik nicht folgen.

    Fenjali

    Naja wenn du dir so sicher bist dann mach doch wie du willst. Deine Fragen wurden ja beantwortet.

    Ich bin ja auch kein Mensch, der sich selbst alles reinpfeift, aber ich habe auch keine Panik vor Medikamente.

    Wenn ich lese, wie früher die Menschen mit Krankheiten gelebt haben oder auch nicht gelebt, bin ich sehr froh über die Existenz von Medikamenten. Es gibt ja auch verschiedene Präparate für Menschen, die das eine eben nicht vertragen.

    Tatsächlich erwarte ich von seriösen Züchtern, dass sie in der Lage sind, abzuwägen. Und wenn eine Chemiebombe inkl. extremer Nebenwirkungen nicht sein muss, will ich sie auch nicht in meinem potentiellen Welpen haben.

    Woher kommt eigentlich das denken das Chemie schlecht und pflanzlich gut ist? Wenn man depressive Verstimmungen hat kann man Johanniskraut nehmen, ist pflanzlich. Aber mein Hausarzt will es nicht wirklich verschreiben, wegen den großen Nebenwirkungen. Die Haut wird extrem lichtempfindlich, was gerade im Sommer riesengroße Probleme verursachen.

    Vieles kann starke Nebenwirkungen verursachen. Ist halt nicht bei jedem gleich. Deswegen wird ja auch auf Beipackzetteln die Häufigkeit erwähnt.

    Abgewogen wird da nicht unbedingt zwischen zwei Risiken für den Hund (Würmer versus Medikamentennebenwirkung), sondern "ich will null Risiko und volle Bequemlichkeit für mich und nehme das Risiko für den Hund dafür in kauf".

    Woher willst du das wissen? Es ist ein bisschen anmaßend von dir so über fremde zu urteilen.

    Ehrlich gesagt kann ich deine Argumentation nicht so richtig ernst nehmen. Du wirfst anderen Menschen vor, dass Panik mache gemacht wird mit Wurmbefall. Gleichzeitig machst du Panik mit Wurmkuren als ob Reihenweise die Hunde tot umfallen nach der Einnahme. Die Deutschen lieben ihre Tiere sehr, so was würde mit Sicherheit auffallen und sich herum sprechen. :ka:

    Ehrlich gesagt verstehe ich die Logik von Fenjali nicht. Wenn es wirklich ein riesengroßes Problem wäre und viele Hunde ernsthafte Probleme mit einer Wurmkur haben, die teilweise tödlich endet, hätte sich das herum gesprochen, oder nicht? Es gibt ja viele Besitzer,die den Anleitungen des Tierarztes befolgen und regelmäßig entwurmen. Das müsste doch massiv aufgefallen sein.

    Und in dem Zuchtvereinen wo viele Welpen verkauft werden müssten dann ja auch die meisten nicht überleben. Oder anders gesagt, es müssten viel weniger Welpen existieren.

    Ja, wenn er einmal Durchfall oder etwas weicheren kot von der entwurmung bekommt, ist es was anderes, als wenn der welpe den ganzen Tag Durchfall hat.

    Lg

    Berichtet wurde ja sogar hier im Forum davon, dass ein ganzer Wurf nach Entwurmung 14 Tage Durchfall gehabt haben soll. Selbst wenn man das Mittel dann wechselt, als Nebenwirkung ist das ja nicht vorhersehbar.

    Man hat also immer das Risiko für den Welpen, egal, wie man es macht.

    Naja ich ziehe dem weitaus seltenere Risko der Entwurmung dem höheren Risiko vom Wurmbefall vor.

    Allergien sind ein Thema für sich und eigentlich weiß man gar nicht so viel über Allergien. Ich habe mit etwa 14 Jahren eine Pollen-Allergie bekommen mit verstopfter Nase und tränenden Augen, so dass ich blind war. Jetzt mit fast 28 Jahren habe ich etwas niesen. Im Schnitt Niese ich dann etwa 3 mal am Tag.

    Die Wissenschaft weiß das Allergien beim jahrelangen Auslandsaufenthalt Allergien zurück gehen oder verschwinden können. Trifft auf mich nicht zu, ich bin maximal ein paar Stunden im Jahr in Frankreich.

    Ich entwurme Henry immer wenn es nötig ist, früher war es sogar regelmäßig. Er hat weder irgendwelche Allergien noch gefährlich Nebenwirkungen bekommen. Ehrlich gesagt ist ein Wurmbefall bei ihm schlimmer gewesen. Einmal habe ich es tatsächlich sehr lange nicht bemerkt. Henry bekam Durchfall und plötzliche Bauchschmerzen, dass er im schlafen/liegen aufschrie. Beim Tierarzt wurde festgestellt, dass er auch etwas an Gewicht verloren hat.

    Bei Parasiten würde ich beim Welpen nichts riskieren, wenn ich an Henry denken muss als er Giardien hatte. Die Biester waren da so hartnäckig, dass Henry 2kg verloren hatte. Er war am Ende, als wir sie endlich los geworden sind, so richtig fertig. Er hatte fast sein ganzes Temperament und Elan verloren. Ich möchte nicht wissen wie es gewesen wäre wenn er zu der Zeit ein Welpe gewesen wäre.