Beiträge von GruenerTee

    Meine Großeltern sind genauso. Nur ihr Argument war, dass ich nicht mehr Party machen könne. :lol: Zu dumm, dass es auffiel das sie mich nicht kannten, sonst wüssten sie, dass ich noch nie auf Partys war. :ugly:
    Ich habe Henry trozdem geholt, obwohl ich wusste, dass wenn sie einladen oder Feier machen, er nicht mit darf. Naja Ende vom Lied ist, wenn Henry zu lange alleine ist, komme ich nicht vorbei. |)

    Mit Gewicht, Henry wiegt 20 Kilo und ich hoffe, wenn er nicht mehr Treppen laufen kann, ich wieder im Erdgeschoss wohne.

    Ist zwar OT und eine dumme Frage, aber müssen Erwachsene die Kinder haben immer ihre Bedürfnisse und Wünsche hinten anstellen? Ist das der Kinder wichtiger als das der Erwachsenen?
    Es wird mir beim lesen nicht so ganz klar ob es ein gesundes Mittelmaß gibt oder ob Eltern sich wirklich "aufopfern" müssen. :ka:

    Ich denke ein Hund kann gut Vegetarisch oder Vegan leben. Ich denke aber letzteres dürfte nicht so einfach sein, wenn man es selbst macht. Ich würde wohl eher den Kompromiss vegetarisch eingehen mit Henry. Wenn es Fertigfutter ist käme bei uns eh nur Nassfutter in Frage, weil Trockenfutter frisst er nicht. Bei Selbstgemacht müsste ich mich genau belesen. Einzig Katzen würde ich absolut nicht Vegetarisch oder Vegan ernähren. Naja es steht eigentlich nicht zur debatte bei Henry. Wir haben ein Futter, dass ihm gut schmeckt und gut tut. Habe daher nicht vor zu wechseln. :tropf:

    Also ich verstehe eure Meinungen, dass der Hund nicht gestreichelt werden will oder ähnliches.
    Aber mal im Ernst- dafür haben wir diesen Hund nicht gekauft.

    Wenn wir einen Hund hätten haben wollen, den wir nicht streicheln können oder der nur gefüttert werden soll, hätten wir uns einen Wachhund gekauft und einen Zwinger.

    Ich denke da ist das Problem. So lange ihr nicht akzeptieren wollt, dass er nicht gestreichelt werden will. Wird sich nichts an der Situation ändern. :ka: Ich finde die Situation für den Hund nicht ideal. Man hat wenig Zeit für Gassi und man bedrängt ihn, obwohl er schon mehrmals gebissen hat. Kann sein dass er was am Ohr hat und es besser wird wenn man es behandelt. Aber ich denke eine Abgabe wäre nicht schlecht hier.

    So was mache ich momentan mit Henry. Allerdings ist er erwachsen. Aufgrund der Umschulung muss ich vom Saarland nach Baden-Württemberg pendeln. Die Woche über muss ich im Internat sein wo Henry nicht mit kann. Also ist er die Woche über bei meinen Eltern. Am Wochenende nehm ich ihn wieder nach Hause. Er verkraftet es gut und hat keine Probleme.
    Probleme hatte er als ich im Krankenhaus war und meine Eltern mit Henry mich besuchen war. Das ständige ich fahr nicht mit nach Hause hat er sehr schlecht vertragen. Das hatte ihn wohl verwirrt.

    Ich fand Cesar Millan auch toll. Bis ich Henry bekommen habe und durch ihn viel über Hunde gelernt habe. An meinen Hund dürfte er nicht dran :barbar: so sympatisch ich ihn auch eigentlich finde :ops: Gerade mit Angsthunden ist er eine Katastrophe.
    Anstatt hier eine schnelle Lösung des Problems zu suchen, wie wäre es an der eigenen Geduld zu arbeiten.

    Noch mal zum Akita, da dein Freund das nicht so wahr haben will. Die Hunde sind wirklich speziell. Ich besitze ein Buch "Akita - Lächeln auf vier Pfoten" oder so ähnlich. Dort schreiben die Besitzer sehr positiv über ihre Hunde. Was verständlich ist schließlich lieben sie ihre Hunde mit ihren Macken. Man muss zwischen die Zeilen lesen, dann erkennt man die beschriebenen Eigenschaften wieder.
    Ein jagend gehender Akita, habt ihr wirklich die Nerven 1-3h oder länger auf den Hund zu warten bis er wieder da ist? Ich hatte keine Nerven als Henry 500m weggelaufen ist zu einem anderen Hund. Mir ist das Herz in die Hose gerutscht und vertrauen war erstmal nicht mehr da.
    Dazu sind sie sehr sensibel. Hatte gelesen, wenn man in Stress ist und schnell losfahren will, hat man keine Chance einen Akita ins Auto zu bekommen. Sie machen dicht. Das einzige was hilft ist sich zu beruhigen und in aller Ruhe den Hund ins Auto einladen.
    Loyalität bekommt man von einem Akita nur wenn man 100%ig Fair zum Hund ist und ihn richtig behandelt. Bei dem was du schreibst bezweifle ich das es was wird. Nicht böse gemeint. Geht mal zu Akita in Not ruft an und erklärt eure Situation. Die sind ehrlich und nicht verliebt. Sie wissen was mit Akitas passiert, die falsch gehalten wurden oder wo Besitzer sich falsch oder die Rasse falsch eingeschätzt hat.
    Ich könnte nach meinen stand vielleicht einen Akita halten, aber sie sind mir zu groß und am Ende mag ich den "eigenen Willen" meines Hundes, den gleichzeitigen Arbeitswille und das er sich dazu entscheidet mit mir zusammen zu arbeiten. Es macht einfach alles so viel einfacher.

    @Tomberry

    Ich habe auch schon öfters stolze Akita/Shiba Inu Halter auf YouTube gesehen. Die stolz erzählten wie umgänglich ihre Hunde sind und wie falsch die "Vorurteile". Oft hören plötzlich die Videos auf wenn der Hund 2-3 Jahre alt ist.

    Nur so als Beispiel: Mein Henry war umgänglich mit allen Hunden, streicheln war super und von einem auf dem anderen Tag Rüden = doof, streicheln = doof und wer sich nicht dran hält wird verbellt. Es änderte sich als er 2-3 Jahre alt war.