Mein Freund hat diesmal eine Frage bzw. möchte auch seinen Senf dazu geben:
Warum werden Akita Inu prinzipiell in sämtlichen Foren erstmal mit einem obligatorischen NEIN! abgestempelt. Auch auf der Messe in Leipzig haben sämtliche Berater "nein!" zu der Rasse gesagt, besonders natürlich zu Anfängern. Aber das ist nicht alles was mich daran stört. Selbst Menschen die schon zig Jahre Hunde halten, egal welche Rasse, wird der Akita trotzdem stehts abgeraten.
Man bekommt immer mehr den Eindruck, die Hunderasse ist irgendeine gefährliche Bestie die sich keiner ins Haus holen sollte. Wofür gibt es die Rasse denn noch, wenn eh fast jeder die Rasse einem Anderen ausreden möchte?!Die einzigen die da anders heran gehen sind Akita Halter. Die sind etwas präziser, zeigen ebenso die Nachteile der Rasse auf, aber auch ihre schönen Seiten und vor allem auch die Macken, die diese Rasse hat. Ähnlich wie uns am Stand des Deutschen Akita e.V. gesagt wurde, ist die Rasse durchaus für Anfänger geeignet, wenn man sich im klaren ist, worauf man sich einlässt und sich sehr genau über die Rasse Informiert. Auch sehr passend ist der Satz "Es gibt keinen perfekten Anfänger Hund.", warum also die Rasse vom Prinzip her ausreden, wenn sich jemand versucht rund um mit der Rasse zu befassen und zu Informieren. Egal ob die Informationen aus dem Internet stammen, aus Literatur oder aus erster Hand von Züchtern und Haltern. Trotz dieser Informationsbeschaffung und dem Arrangement wird einen die Rasse trotz allem fast überall ausgeredet.
Warum?!Klar suchen wir einen passenden Hund für den Anfang, aber ich finde es total kontraproduktiv, die Rasse um jeden Preis gleich auszureden. Wenn Interesse besteht, wäre es meiner Meinung nach besser auf die Negativen UND die positiven Dinge dieser Rasse einzugehen, als sie von vorn herein, Teilweise auch nicht mit ausreichenden Begründungen, von der Rasse abzuraten.
Ich rede nicht ausschließlich von diesem Forum, ich habe bereits recherchiert und fast jedes Forum und sogar auf Seiten wie GuteFrage.net wird insbesondere zu 99% zum Akita abgeraten.
Natürlich sind sowohl gute als auch schlechte Geschichten zu den Rassen hilfreich und unterstützen die Auswahl, aber nur weil ihr Leute kennt die mit der Rasse nicht umgehen können oder den Hund nicht richtig erziehen, eine Rasse gleich schlecht zu machen, finde ich nicht in Ordnung. Bringt wenigstens Konstruktive Kritik.
Ich habe von Akita Besitzer oft gehört das ein Akita anders ist als europäische Hunderassen. Daher passt er auch nicht in das europäische Bild von Hundehaltung. Sie sind speziell wie die japaner selbst. Man muss echt begeistert sein von dieser Art. Dazu Theorie und Praxis gehen weit auseinander. Ich habe mich gut informiert und mir sind trozdem große Fehler passiert, die mein Wolfsspitz verzeiht ein Akita sehr wahrscheinlich nicht.
Ich bin sehr begeistert von einem Akita, muss aber sagen ich tendiere jetzt eher zu kleiner, einem Shiba.
Ausserdem hatte ich mir nicht vorgestellt, dass es so schwer und anstrengend ist Leute vom streicheln abzuhalten.
Henry hasst es von Fremden gestreichelt zu werden und die Rüden Unverträglichkeit ging mir gerade am Anfang tierisch auf die Nerven.